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Mit dieser idiotischen Einstellung kann man glattweg die gesamte Branche und den gesamten Sport ruinieren. Klasse :-(
P.S.: Ich hab nichts mit einer FS zu tun. Aber ein klein wenig betriebswirtschaftliches Grundwissen (oder nennen wir es gesunden Menschenverstand) ist mir zueigen.
P.P.S.: Wer nicht nur kurzfristig an seinen Geldbeutel denkt, sondern langfristig a) unseren Sport erhalten will und b) die Markenvielfalt und -Qualität der kauft sein Material bei einer FS, handelt diese von mir aus um 10-20% runter (dann können sie noch leben) und gut is.
Der einzige Blindgänger hier bist Du falls Du das echt ernst meinst?
Wenn es Verarschung ist: echt gut gelungen
Ich finde das gut dass Du dich als Almosengeber für Flugschulen aufspielst, aber lass doch andere die kein Geld zu verschenken haben es so machen wie sie meinen.
Zitat von silencio
Andererseits vermute ich mal, dass die Firmen die sich anstellen "zufällig" recht gut aufgestellt sind, evtl. sogar Marktführer, und das eben nicht umsonst. Ich glaube, dass genau die Firmen, die ihre Händler (FS) schützen, langfristig mehr verdienen, mehr und bessere Entwicklung betreiben, höhere Preise erzielen, mehr verkaufen usw.
Hast Du eine Ahnung. So durch einen einfachen Telefonanruf "Ich bin der Hans Dieter, verkauft mir bitte sofort einen Schirm direkt" wird das bei keinem Hersteller gehen.
Ansonsten verkaufen aber natürlich die "Marktführer" genauso direkt wie die unerfolgreichen die ständig saugefährliche schrottige Modelle auf den Markt bringen weil sie keine Kohle haben.
Zitat von silencio
Ich hab nichts mit einer FS zu tun.
Ja, das merkt man, da Du keinerlei Ahnung hast was so alles abläuft.
Aber werde glücklich mit deiner grenzenlosen Naivität und sei weiterhin der Retter der Gleitschirmfliegerei und zahl schön viel Geld deine Schirme.
P.P.S.: Wer nicht nur kurzfristig an seinen Geldbeutel denkt, sondern langfristig a) unseren Sport erhalten will und b) die Markenvielfalt und -Qualität der kauft sein Material bei einer FS, handelt diese von mir aus um 10-20% runter (dann können sie noch leben) und gut is.
Ja bist denn Du wahnsinnig???
20% ???
Da verhungert der Fluglehrer ja und seine Kinder müssen mit Kartoffelsäcken in die Schule gehen.
Dass der Schirmverkauf für die Flugschulen eine wichtige Einnahmequelle darstellt, ist ja kein Geheimniss. Ginge diese Einnahmequelle verloren, müsste man die Kursgebühren erhöhen.
Damit ist für mich recht logisch, dass mehr Direktverkauf weniger GS-Nachwuchs zur Folge hätte, was mittelfristig für uns Piloten auch nachteilig wäre.
gibt der Händler oder die Flugschule 30 % Rabatt dann hat der Händler / Flugschule
immer noch ca. 100 - 150 % Gewinn!!
So war es früher in den 90er in den Surfshops, aber wie schon gesagt alle wollen leben, und ich Kalkuliere auch so in meinem Job, ist halt Markwirtschaft.
25 - 30 % Rabatt, da braucht sich keiner beschweren!! ( glaube ich nicht das einer so viel Rabatt gibt ! ) 10 % bis max. 12 % ist voll in Ordnung und kommt mir jetzt nicht mit den Autohändlern die 20 oder mehr % geben.
Ach so, wist ihr eigentlich was ein Facharbeiter im Malerhandwerk kostet ?
Ich schreib es euch, mit Lohnnebenkosten ca. 3500 Euronen im Monat
Ist schon witzig hier, wenn über Wirtschaftsthemen gesprochen wird. A erschlägt B, weil der angeblich keine Ahnung hat und umgekehrt. Dabei haben beide gewissermaßen Recht bzw. Unrecht.
Wir alle haben doch ein deutlich voneinander abweichendes Konsumverhalten. Der eine weiss, was er will und ist nur bereit, einen Preis X zu zahlen. Der andere hat eben nicht so die Ahnung und verlangt Service und Beratung. Auf der anderen Seite gibt es Verkäufer, die ihre Ware günstig anbieten und andere, die beraten, probefliegen lassen etc und dafür natürlich auch über den Preis vergütet werden wollen. Es gibt also für jede erdenkliche Konstellation ein Angebot und eine Nachfrage. Kein Konsument ist willens, für ein homogenes Gut wie einen bestimmten Gleitschirm (nur der Schirm ohne Sonderleistungen wie erweiterte Garantie, kostenlose Reperaturen ö.ä.) mehr auszugeben, als er bei einem anderem Anbieter zahlen müsste. Die Anbieterseite, also der Produzent würde die höchstmögliche Konsumentenrente abschöpfen, wenn er für jeden Konsumententyp (von beratungsbedüftig und solvent bis geiz ist geil) das passende Angebot hätte. Dies ginge nur, wenn er die Flugschulen als zusätzlichen Vertriebsweg einstufen würde und nicht als den alleinigen. Natürlich würde das den Flugschulen gar nicht passen, aber sie sind nur Zwischenhändler und somit bei geeigneten anderen Vertriebswegen wie Internet etc entbehrlich für eine gewisse Käufergruppe.
Die Flugschulen sind natürlich unabdingbar bzw geeignet, wenn es darum geht, dem beratungsbedürfigen Einsteiger ein Modell zu empfehlen und zu verkaufen. Hierfür müssen sie natürlich auch durch einen Preisaufschlag vergütet werden. Und das soll auch so sein...
Wenn allerdings jemand, der seit Jahren fliegt, genau weiss was er will und den Service und die Beratung der Flugschule nicht benötigt, die hierdurch entstehenden Mehrkosten nicht aufbringen will – was ist dann daran verkehrt oder nicht im Sinne der Marktwirtschaft? Flugschulen sind doch wie der Name schon sagt „Schulen“ und sollten keine Exklusiv-Vertriebspartner der Hersteller sein. Mein erstes Auto kaufe ich ja auch im Autohaus. Nur wer sich spezialisiert und auf Dauer effizient arbeitet, wird sich im Markt durchsetzen. Als Kunde merke ich aber wenn mir FS-X nur Marke Y verkaufen will – und das ist wieder negativ für die Flugschule.
@ silencio: Also jedem das seine! Wer sparen will und sich auskennt ist kein schlechter Mensch, sondern nur ein gewöhnlicher Konsument.
@ all: Übrigens, der geringste Preis, den dir ein Oligopolist, wies die GS-Hersteller ja sind bieten könnte, entspräche seinen Grenzkosten (also seine Mehrkosten für eine zusätzlich produzierte Einheit).. aber um diesen Preis auch in der Praxis zu bekommen, müsste man schon blond und hübsch sein und mit dem Chef *******..
... und duck und weg....
p.S.: auch wenn es anders klingt, ich gönne den Flugschulen die Marge. Aber jemand, der es wirklich will und die Leistungen der FS nicht braucht, muss seinen Schirm auch anderweitig beziehen können. So gebietet es der Markt.
Mhm. Das erklärt einiges. Dann verstehe ich, warum Du die Notwendigkeit einer Mischkalkulation nicht begreifst (Schirmverkauf subventioniert günstige Schulungspreise). Das genau ist es, was ich meinte...
Mischkalkulationen _innerhalb_ eines Auftrages sind in Ordnung.
Quersubventionierungen zwischen unterschiedlichen Geschäftsbereichen sind
generell von Übel, marktwirtschaftsfeindlich und haben schon manche Branche
so gut wie ruiniert.
Ja, ich bin der Meinung, daß die Schulungspreise steigen müssen.
Die Schule muß an der Schulung verdienen. Nur so kann Qualität auf Dauer
gewährleistet werden. Sie _darf_ natürlich auch am Schirmverkauf verdienen.
Aber das eine mit dem anderen zu subventionieren ist der Weg in den
unternehmerischen Freitod.
Glaub mir, ich weiß wovon ich spreche. Unsere Firma hat 15 Mitarbeiter.
Wir haben seit 10 Jahren grundsätzlich nur Aufträge mit Ertrag gemacht.
Keine Ausnahmen. Auch nicht als "Aquise", "für Anschlußaufträge", "für
den großen, bekannten Referenzkunden", ...
Spruch meines Partners und Geschäftsführers: "gehen Sie jemand anderen
ruinieren".
Auch wenn dieser Thread über weite Strecken ähnlich erfreulich ist wie schlechter Sex, kann ich mir einen Kommentar trotzdem nicht verkneifen ...
Wenn der Händler einem 30% gewährt, dann wird er das nur tun, wenn er sich dadurch einen Vorteil verspricht. Es kann manchmal auch vorteilhaft sein, keinen Profit zu erzielen. Vielleicht legt der Händler mit 30% Nachlass auf den Schirm einfach einen Köder aus, um einen Kunden zu gewinnen und ihm anschließend zum "beinahe Listenpreis" auch noch ein Gurtzeug, eine Rettung, Helm, Handschuhe, Overall, Vario und "weiß der Teufel" zu verkaufen.
Oder der Händler ist einfach nur bescheuert. Sowas soll's ja auch geben.
Naja egal, es zwingt ihn ja niemand, mit Kunden Geschäfte zu machen, die hohe Nachlässe verlangen. Er tut dies aus freien Stücken. Daher ist es vollkommen OK, als potenzieller Kunde "hart" zu verhandeln. Der Händler kann ja jederzeit Nein sagen.
Also dann, auf zum fröhlichen Feilschen ...
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Reine Privatmeinung ohne Zusatz von Konservierungsmitteln und Farbstoffen.
100% biologisch abbaubar.
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