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Man sollte auch der armen Leiche nicht so heftig auf die Stirn klopfen!!
Im Grunde hast Du Recht, allerdings wird es Dir schwerfallen, Krafteinwirkungen auf das Hüftsystem mit sprödbruchartigen Verletzungen beschreiben zu wollen. Es mag wohl stimmen, das im Bereich des Schädels ein sehr steiles Kraft-Verformungsdiagramm anzunehmen ist, und deswegen Kräfte in diesem Bereich gut mit Protektoren geringer Stärke aufgefangen werden können. Das mag aber für die Hüfte nicht so einfach sein. Gerade wenn ein Weichteil sich stark gegen ein harten Knochen verschiebt (der auf Grund des dünnen Protektors halbwegs heil geblieben ist), kann es zu fiesen inneren Verletzungen kommen, die zunächst nicht sichtbar sind. Des weiteren ist das Schadenspotential einer gesplitterten Hüfte erheblich. Dort liegen einfach einige wichtige Organe, die man bei sprödbrüchigem Verhalten stark in Mitleidenschaft ziehen kann. (Leider alles schon miterlebt).
Ich möchte diesen Thread nicht ins blutrünstige abdriften lassen, aber die Folge einer plastischen Verformung der Hüfte resultiert in schwersten inneren Verletzungen mit erheblicher Mortalitätsrate, oder im günstigsten Falle einem hohen Bedarf an Blutkonserven. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass Hüftschäden sehr langwierig in der Heilung sind.
Deswegen ist ein "kleiner Protektor" zwar besser wie keiner, aber er trägt der mechanischen Anforderung eines 5m hohen Falls direkt auf die Hüfte nicht Rechnung!!!
gruß
Zitat von MAXL
Im Grunde hast Du Recht, allerdings wird es Dir schwerfallen, Krafteinwirkungen auf das Hüftsystem mit sprödbruchartigen Verletzungen beschreiben zu wollen. Es mag wohl stimmen, das im Bereich des Schädels ein sehr steiles Kraft-Verformungsdiagramm anzunehmen ist, und deswegen Kräfte in diesem Bereich gut mit Protektoren geringer Stärke aufgefangen werden können. Das mag aber für die Hüfte nicht so einfach sein. Gerade wenn ein Weichteil sich stark gegen ein harten Knochen verschiebt (der auf Grund des dünnen Protektors halbwegs heil geblieben ist), kann es zu fiesen inneren Verletzungen kommen, die zunächst nicht sichtbar sind. Des weiteren ist das Schadenspotential einer gesplitterten Hüfte erheblich. Dort liegen einfach einige wichtige Organe, die man bei sprödbrüchigem Verhalten stark in Mitleidenschaft ziehen kann. (Leider alles schon miterlebt).
Ich möchte diesen Thread nicht ins blutrünstige abdriften lassen, aber die Folge einer plastischen Verformung der Hüfte resultiert in schwersten inneren Verletzungen mit erheblicher Mortalitätsrate, oder im günstigsten Falle einem hohen Bedarf an Blutkonserven. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass Hüftschäden sehr langwierig in der Heilung sind.
Deswegen ist ein "kleiner Protektor" zwar besser wie keiner, aber er trägt der mechanischen Anforderung eines 5m hohen Falls direkt auf die Hüfte nicht Rechnung!!!
gruß
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