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Superzelle gestern in Reutlingen.
Die Hagelkörner hatten 7 cm Durchmesser und haben Fensterscheiben, Dachziegel, Autoscheiben, Fensterläden und selbst Fassadenputz durchsiebt wie Gewehrkugeln. Schaden in x-facher Millionenhöhe. Hier sieht es aus, wie in einem Kriegsgebiet.
Eine knappe halbe Stunde vorher war blauer Himmel, kaum Wind und "eigentlich" perfekte Flugbedingungen (wäre die Kaltfront nicht angekündigt gewesen)...
ww3 - 2018 It was one hell of a journey during the fourteen months making Wyoming Wildscapes II, my second and final (maybe not!) Wyoming related time lapse project.…
Immer wieder faszinierend solche Zeitrafferaufnahmen.
Gruß Jörg
"Faszinierende Zeitraffer-Aufnahmen zeigen, wie eine Kaltfront im amerikanischen Salt Lake Valley aufzieht: Während in höheren Luftschichten noch aufgelockerte Wolkenfelder nordostwärts ziehen, rollt dicht über dem Boden von Norden her bereits die von schweren Wolkenwalzen begleitete Kaltfront heran. Wie ein Keil schiebt sich die schwerere, wolkenerfüllte Kaltluft unter die leichtere Warmluft und arbeitet sich dabei südwärts, im Video von links nach rechts, voran."
The Great Plains of the United States produce the most beautiful thunderstorms, supercells, and unique cloud structures in the world. I spent the summer of 2013…
ww3 - 2018 Stormscapes 3 is for those that enjoy the visual aspect of our beautifully unique Blue Marble's fascinating weather, or those wishing to experience…
Was will uns diese Wolke sagen??? Die Sache hat wohl nen Haken...
Muss ein spannender Tag dort gewesen sein:
Das Sonntagswetter passt nicht zum tristen Alptherm-grau der Thermikbalken. Himmel blau, die Cumuli locken und verwirren die Tasksetter. Sie riskieren eine große Aufgabe bis zum Gitschberg über 130km mit wohlweislich einer Startzeit, also ein echtes Race. Wer ist eher am Ziel, die Piloten oder die Gewitter? Schneller als erhofft türmen sich die Wolkenberge. Noch bevor der Task gestoppt wird, haben sich die umsichtigen Piloten schon eine Landewiese ausgesucht, z.B. den LP in Pfalzen. Böse Zungen behaupten allerdings, sie wären schlicht und einfach abgesoffen. Christof Knatz kämpft sich doch noch durch bis zur Wende und fliegt dann über den Startplatz Pfalzen weiter Richtung 2. Wende, ohne das Treiben auf dem LP nebenan in Sichtweite entsprechend auszudeuten. Christian kämpft verbissen um jeden Kilometer und gleitet ab Richtung Osten. Christoph Beer landet kurz darauf neben ihm und beide haben ihre liebe Mühe, bei den einsetzenden Böen ihre Drachen zu bändigen. Thomas bricht wegen Regen ab und erreicht den Landeplatz bei Sillian zeitgleich mit Manfred Ruhmer, der die ganze Strecke geschafft hat. Andreas Kimmich will eine Gewitterwolke umfliegen(!), brettert durch Hagel und Regen und segelt übers Defereggental ins Iseltal zum Landen. Auf die Frage "wo bist Du?“ kam nur ein "ich weiß es nicht! Der Pfeil zur zweiten Wende zeigt Richtung Westen, dann muss ich wohl im Osten sein." Viel Stoff zum Überdenken!
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