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Fliegen in hohen Höhen

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    #31
    AW: Fliegen in hohen Höhen

    Zitat von Norskog
    Hallo!

    ...Jetzt fehlt nur noch die Umrechnungsformel von TAS in IAS, die sich sicher leicht in den Tiefen des Zwischennetzes finden lässt...

    C.
    Die v_TAS kann aus v_IAS berechnet werden. Rho_0 ist die Luftdichte, bei der beide gleich sind. Rho(h) ist die Luftdichte in der jeweiligen Höhe, abhängig von Lufttemperatur und -druck an diesem Tag. Demnach bewegst du dich in großer Höhe schneller als angezeigt, wobei die Staudruckgeräte im Drachen- und Gleitschirmbereich wohl fast ausgestorben sein dürften.

    Ein bisschen Aufwind beim Start ist immer hilfreich, ein Start mit Abwind in großer Höhe ist sicher haarig. Gefälle hilft beim Laufen, aber halt weniger im Falle eines Abbruchs.

    Peter
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Peter Bruggmüller; 05.07.2008, 08:03. Grund: Formel war schlecht lesbar.

    Kommentar


      #32
      AW: Fliegen in hohen Höhen

      Danke an Ludewig und JHG fürs Aufklären

      Kommentar


        #33
        AW: Fliegen in hohen Höhen

        Zitat von Peter Bruggmüller Beitrag anzeigen
        ... Demnach bewegst du dich in großer Höhe schneller als angezeigt, wobei die Staudruckgeräte im Drachen- und Gleitschirmbereich wohl fast ausgestorben sein dürften. ...
        Äh, also zumindest z.B. das Compeo+ hat ein eingebautes Staudruckrohr für die IAS. Zumindest in der Drachenversion, also für höhere Geschwindigkeiten.

        Gruß,
        Scathe

        Kommentar


          #34
          AW: Fliegen in hohen Höhen

          Zitat von Norskog
          ...nun fehlt noch eine Daumen*Pi-Tabelle Luftdichte gegen Höhe (mittlere Werte?)...Im Netz wurde ich nach mittellanger Suche nicht fündig, ebenso nicht im Forum.

          C.
          Das ist auch nicht notwendig



          Als Faustregel kannst Du annhemen dass die Geschwindigkeit um rd. 2% /1000 Fuß zunimmt.
          1000 Fuß sind ca. 300 Meter. Wenn Deine Trimmspeed (TAS) auf Meeresniveau 36 km/h beträgt dann ist sie auf 900 Meter ca. 36 + 6*36/100 ca. 38, auf 1500 dann 36 +10*36/100 = 39,6 usw... so kann man das näherungsweise schon recht gut hinschätzen ohne Luftdichtetabellen auswendig lernen zu müssen.

          Kommentar


            #35
            AW: Fliegen in hohen Höhen

            Zitat von Norskog

            Im Erst:
            Natürlich ist es nicht NÖTIG, Luftdichtetabellen zu studieren um Gleitschirmfliegen zu dürfen - zusätzliche Bildung, auch ohne direkt erkennbaren Nutzen hat in der Mehrheit der Fälle aber auch nicht geschadet.

            C.
            War so auch nicht gemeint, mich interessiert das Thema ja auch . Ich meinte nur dass man für eine Abschätzung nicht den Umweg über die Luftdichte nehmen muss.

            Wenn Du es aber trozdem über die Luftdichte rechnen willst kannst Du Dir einen Temp schnappen, da hast Du sowohl Höhe als auch zugehörigen Druck und die Temperatur.

            Nehmen wir zB. den heutigen von Innsbruck: In 2500 Metern haben wir einen Druck von 750 hPa und eine Temperatur von 3°+ (=276° K). Die Luftfeuchtigkeit ist mit quasi 100% zwar sehr hoch aber wir vernachlässigen sie trotzdem. Wenn man dann noch die Gaskonstante der Luft kennt R= 283,05 [J/(kg*K)] kann man folgende Formel anwenden:

            Luftdichte = Luftdruck [Pa] / (Gaskonstante [J/(kg*K)] * Temperatur [K])

            in dem Fall also:

            Rho(2500) = 75000 / (283 * 276) = 0,96 kg/m³
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