Re: No. 19 Der Physiker
der physiker... ich muss zugeben das war bisher der beste. ich habe lange nicht mehr so gut gelacht.
aber noch ne frage. bist du österreicher?
andre
Original geschrieben von JHo
Sofern Ihr hier auch einen Beitrag aus der anderen Fraktion zulasst:
No. 19 Der Physiker:
Bevorzugt in österreichischen Versuchsgeländen anzutreffen.
Dieser Pioneer checkt seine Ausrüstung nur auf Vollständigkeit, damit nichts zurückbleibt, blickt entschlossen ins Tal -sein Ziel- und läuft vorwärts los. Sein Schirm steigt hinter ihm hoch, er fühlt diese unbändige Newton-Power und entschließt sich jetzt die Energie in Vorwärtsfahrt umzusetzen. Den Kontrollblick hält er für eine Aufgabe des Flugleiters und weil heut keiner da ist, kann man auch darauf verzichten. Das Experiment gerät nun, Zuschauer würden sagen, in einen Grenzwert. Die rechte Schirmseite klappt vorne ein und veringert die bislang aufgetretenden Kräfte. Das kontert unser Physiker mit geschicketem Unterlaufen (ein Tipp von einem ehemaligen Studienkollegen, der aber nur zweiter des Jahrgangs wurde). Sein Weg ist das Ziel sagt er sich und läuft diesem entgegen, während sein Schirm nun auch von erschreckt aufblickenden Fußgängern als Wetterballon wahrgenommen wird. Unser Physiker weiß, wie wichtig gerade die richtige Startgeschwindigkeit ist und erinnert sich an die Worte seiner geschiedenen Frau, die meinte er würde immer unsportlicher. Er wird es denen schon zeigen, sagt er sich, und läuft so schnell wie sonst nie. Wenn der Helm auf seinem Kopf nicht -nach Vorschrift- festgezurrt wäre, spätestens jetzt, würde es ihn runterblasen. Sein Schirm, es gibt immer noch Reste davon, schleifen inzwischen knapp über den Boden. Er sieht sieht den Weidezaun auf sich zukommen und entschließt sich - das Experiment hier abzubrechen...
An der Basis
Jürgen
Sofern Ihr hier auch einen Beitrag aus der anderen Fraktion zulasst:
No. 19 Der Physiker:
Bevorzugt in österreichischen Versuchsgeländen anzutreffen.
Dieser Pioneer checkt seine Ausrüstung nur auf Vollständigkeit, damit nichts zurückbleibt, blickt entschlossen ins Tal -sein Ziel- und läuft vorwärts los. Sein Schirm steigt hinter ihm hoch, er fühlt diese unbändige Newton-Power und entschließt sich jetzt die Energie in Vorwärtsfahrt umzusetzen. Den Kontrollblick hält er für eine Aufgabe des Flugleiters und weil heut keiner da ist, kann man auch darauf verzichten. Das Experiment gerät nun, Zuschauer würden sagen, in einen Grenzwert. Die rechte Schirmseite klappt vorne ein und veringert die bislang aufgetretenden Kräfte. Das kontert unser Physiker mit geschicketem Unterlaufen (ein Tipp von einem ehemaligen Studienkollegen, der aber nur zweiter des Jahrgangs wurde). Sein Weg ist das Ziel sagt er sich und läuft diesem entgegen, während sein Schirm nun auch von erschreckt aufblickenden Fußgängern als Wetterballon wahrgenommen wird. Unser Physiker weiß, wie wichtig gerade die richtige Startgeschwindigkeit ist und erinnert sich an die Worte seiner geschiedenen Frau, die meinte er würde immer unsportlicher. Er wird es denen schon zeigen, sagt er sich, und läuft so schnell wie sonst nie. Wenn der Helm auf seinem Kopf nicht -nach Vorschrift- festgezurrt wäre, spätestens jetzt, würde es ihn runterblasen. Sein Schirm, es gibt immer noch Reste davon, schleifen inzwischen knapp über den Boden. Er sieht sieht den Weidezaun auf sich zukommen und entschließt sich - das Experiment hier abzubrechen...
An der Basis
Jürgen
aber noch ne frage. bist du österreicher?
andre
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