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Ganz einfach, keine offenen Beinschlaufen!!! Das sind genau drei Gurte, das sollte man eigentlich von jedem Piloten erwarten duerfen!!(Start check?) , oder was meint ihr?Fuer all diejenigen denen das zu kompliziert ist und das schliessen der Gurte schlicht vergessen gibts auch weniger gefaehrlichere Sportarten.Is halt meine Meinung..
Ganz einfach, keine offenen Beinschlaufen!!! Das sind genau drei Gurte, das sollte man eigentlich von jedem Piloten erwarten duerfen!!(Start check?) , oder was meint ihr?Fuer all diejenigen denen das zu kompliziert ist und das schliessen der Gurte schlicht vergessen gibts auch weniger gefaehrlichere Sportarten.Is halt meine Meinung..
@Janni
Ich finde es auch sehr schlimm das Piloten am Start ihre Helme vergessen, deswegen sollten diese vergesslichen Piloten lieber Halma spielen, ist weit weniger gefährlich. (für Insider)
Wir hatten hier schon einmal eine ähnliche Diskusion, auch da wurde schon geschildert das der Mensch hin und wieder Fehler macht.
Die Frage war aber eher wie man diese Fehler verhindern kann und nicht wie man nachträglich einem verunglückten Kollegen ein: "Trottel, hättest mal die Beingurte zugemacht" mit auf die Reise gibt.
Bei den Drachenfliegern gibt es bis heute keine wirklich sichere Lösung, bei den Gleitschirmpiloten hat sich zum Glück vieles in die richtige Richtung entwickelt (Safe-T z.B.).
... bei den Gleitschirmpiloten hat sich zum Glück vieles in die richtige Richtung entwickelt (Safe-T z.B.).
Und dann gibt es aber dennoch immer wieder so Extrem-Selbstüberschätzer wie das Beispiel aus Karl Slezaks Unfallanalyse 2008, der an seinem Gurtzeug den Safe-T abgeschnitten hat. Da hilft alles Forschen und Entwickeln nur sehr eingeschränkt, wenn der Anarchist im Menschen volle Freiheit für die Cojones, den Eierkopf oder die Stampferchen fordert.
Im Straßenverkehr hat sich mit Einführung der Gurtpflicht und Kontrolle derselben die Zahl der Unfalltoten dramatisch reduziert. Wollen wir sowas als Gleitschirmflieger? Sicher nicht, also sollten wir mit unserer Freiheit verantwortlich umgehen. Was das für den Einzelnen heißt, muss ebendieser entscheiden.
Zum Thema: Das heißt aber für mich neben den üblichen Sicherheitskontrollen (Wind, Wetter, Rettung Gurtzeug, ....) auch immer den Plan B im Auge zu behalten, wenn halt Plan A mal nicht aufging.
Insofern sehr interessant zu wissen, dass es Möglichkeiten gäbe, wieder rein zu kommen, wenn es sein muss.
(Wenn ich auch nicht wüsste, wie ich es bei meinem Gurtzeug anstellen sollte, zumindest den Eierkneifer nicht zuzumachen...)
Und dann gibt es aber dennoch immer wieder so Extrem-Selbstüberschätzer wie das Beispiel aus Karl Slezaks Unfallanalyse 2008, der an seinem Gurtzeug den Safe-T abgeschnitten hat. Da hilft alles Forschen und Entwickeln nur sehr eingeschränkt, wenn der Anarchist im Menschen volle Freiheit für die Cojones, den Eierkopf oder die Stampferchen fordert.
He komm, das sind extreme Einzelfälle Ich habe bei einem neuen GZ sogar die Safe-T-Bar nachgerüstet, da dieses neue GZ nicht über diese Sicherung verfügte. Es gibt leider heute immer noch Hersteller die diese simple Sicherung nicht in ihre Gurtzeuge verbauen, leider....... aber LTF trotzdem bekommen .
Hier sollte man die Richtlinien ändern, meine Meinung.
Insofern sehr interessant zu wissen, dass es Möglichkeiten gäbe, wieder rein zu kommen, wenn es sein muss.
Bitte dieses aber vorher mindestens einmal testen, mit einer agilen Aufhängung (Bild auf der 1. Seite) und auch mal etwas nach unten durchrutschen lassen.
Zitat von JN
Unmöglich ist nichts
Genau! Es wird immer wieder Piloten geben die mit offenen Beingurten starten, das liegt leider in der Natur des Menschen - wir machen Fehler, die Einen mehr, die Anderen weniger....
... Aber in meiner Kletterkarriere hab ich es auch mehrfach erlebt, dass sich Leute nicht ins Seil eingebunden, sondern nur das Seil in den Klettergurt gesteckt haben. Und da gibt es außer diesem Knoten überhaupt keine sonstigen Checkpunkte beim "Start". Unmöglich ist nichts und deshalb ist so eine Backup-Anleitung absolut legitim.
Da hast Du recht. Im Alltagsgalama passiert so allerhand, wenn Dinge Routine werden. In meiner Kletterumgebung ist es deshalb Gang und Gäbe, dass man den Partnercheck nicht als Gängelei sondern als "Liebesdienst" versteht.
Seltsam nur, dass solch eine "Kontrollkultur" unter uns Gleities eher kritisch als bereichernd empfunden wird.
Ich würde mir beim Klettern nie Gedanken darüber machen, wenn ich sehe wie einer seinen Achter nur halb zurückschleift ihn darauf anzusprechen. Oder wenn ich eine Strecke in Frankreich geklettert bin und den desolaten Status einiger Bohrhaken bemerkt habe den Nachfolgenden zu warnen. Beim Fliegen kann man schon mal angeraunzt werden wenn man sich einem Freiflieger einmischt.
Egal, ich gewöhn es mir lieber nicht ab ;-))
Zum Thema: Das heißt aber für mich neben den üblichen Sicherheitskontrollen (Wind, Wetter, Rettung Gurtzeug, ....) auch immer den Plan B im Auge zu behalten, wenn halt Plan A mal nicht aufging.
Das ist meiner Meinung nach sogar wichtiger als alles 2mal zu checken.
Warum "Habe immer einen Plan B" es noch nicht zu den grossen Lehrsätzen geschaft hat ist mir ein Rätsel.
weil: solange man nicht auf den Kopf fällt braucht man keinen Helm
wir haben oft "morgengymnastik" gemacht, das war unter anderem nach vorne aus dem grutzeug lehnen und "schwimmen", als auch beine nach oben bis zu den leinen, und dann fliegen mit gewichtsverlagerung (ich denke das hast du gemein mit "aufschwung"). dazu noch ein paar andere sachen wie eindrehen etc.
Das ist aber ein riesen Unterschied, ob du schön sitzend die Beine hoch streckst oder ohne Beingurte mit den Achseln unten im Gurt hängend aufschwingst.
Vor allem der Satz von Snowfly: " Habe immer einen Plan B " gehört wirklich ins Basisrepertoire eines jeden Piloten!
--->
da ich das mit dem Aufschwung auch noch nicht probiert habe, für mich selbst auch kein Rausfallsicherungsgebämbel möchte, werde ich diesen Winter noch die Hausaufgaben nachholen!
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