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AW: Bremsleinenverdreher
Zitat von maria Beitrag anzeigen"das warum wir fliegen so geil finden" Gefühl- wär ich ein Mann könnt Ich auch sagen einen Harten-ich sag halt ästhetisch...
ihl pitiwww.flytours.ch
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Am nächsten Tag ging es übrigens "etwas" besser
http://de.youtube.com/watch?v=s8tPzQuH9nE
diesmal war die Bremse nur einmal um den D-Gurt gewickelt ,
was leicht zu lösen war.
siehe 0.20.
Gruß Mike
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Zitat von Mikefly Beitrag anzeigendiesmal war die Bremse nur einmal um den D-Gurt gewickelt ,
was leicht zu lösen war.
Aber es geht ja um Mattes Ausgangsvideo.
Aufknoten dauert bei mir (in Ruhe am Boden) ca. 2 Minuten.
Bleibt Plan-B.
(Ohne jemals am CR gewesen zu sein laedt das im Video gezeigte Gelaende doch zu ner Hanglandung ein!)
Wo ist der Break-Even-Point?
Bei ruhigen Bedingungen ist's egal:
Runterfliegen und Einlanden vermutlich gleich risikolos.
Aber wenn's bockt:
Eincrashen am Startplatz bedeutet (mehr oder weniger) Verletzungen,
Runterfliegen bedeutet: AllesHeil oder AllesHin.
Coole Rechner bomben am Start ein.
Unentschlossene und Zocker waehlen Runterfliegen.
Bei offenen Beingurten wuerde hoffentlich jeder eincrashen!
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Die Bedingungen möchte ich sehen, wo toplanden unter Sonderbedingungen sicherer ist als runterfliegen.
Nota bene, wir sprechen hier nicht von mörderischem Talwind im verblockten Bachbett sondern von einem cessnatauglichen Landeplatz im Herbst.
Am Col Rodella toplanden ist zwar nicht prinzipiell schwer, aber es ist sau steil, oft kachelt es gehörig und da hatte ich schon immer gerne zwei funktionierende Bremsen.Zuletzt geändert von Ma Schmi; 22.09.2008, 09:54.
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Zitat von Idefix Beitrag anzeigenIst bei den Schlabbergurten fast normal.
Hi,
normal ist, wenn man vor dem Starten die Bremse richtig in die Hand nimmt. Das kann in 2 Sekunden kontrolliert werden.
Keine Frage, mir ist sowas auch passiert. Seitdem schaue ich vor dem Start, wie ich die Bremsen in die Hand nehme.
Man muss nicht immer den Schirm oder den Tragegurten die Schuld für die eigene Schlampigkeit geben.
Grüße Oskar
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Zitat von Sepp GruberHi Jungs,
ich hatte das in meinen 19 Flugjahren noch nicht - und ich glaube die Antwort darauf zu kennen.. Allerdings habe ich vom Zusehen und durch eigene Fehler (einfache Schlaufe um den Gurt in der Anfangszeit) gelernt.. Meine Startweise ist immer die Gleiche. Ich denke, darin liegt das Geheimnis weitgehender Fehlervermeidung. Geschützt davor ist man allerdings nie, es wäre dumm, etwas derartiges zu verlautbaren. Um mich selbst also vor Fehlern zu schützten, habe ich mir ein eigenes Start-Ritual angewöhnt, das nach immer dem gleichen Schema abläuft und das ich nicht ändere..
1. Grundsätzlich werden die Leinen nach der Landung ebenso wie vor dem Start gewissenhaft sortiert und geprüft. Zugegeben sieht das am Startplatz eher nach Anfänger als nach Routinier aus. Egal..
2. Ich gurte mich grundsätzlich vorwärts ein und nehme die Bremsleinen jetzt bereits in die richtige Hand.
3. Jetzt kontrolliere ich nochmals alle Karabiner sowie die Tragleinen und die Freigängigkeit der Bremsleinen.
4. Erst jetzt drehe ich mich zum Rückwärtsstart um. Die Bremsleinen verbleiben dabei in den Händen. Sie laufen somit während der Aufzieh- und Korrekturphase diagonal, das ist mit ein wenig Übung keinerlei Problem. Das Umgreifen beim Ausdrehen entfällt somit.
5. Und für mich extrem wichtig: Ich drehe mich immer zur gleichen Seite ein und wieder aus: Im Uhrzeigersinn (nach rechts) eindrehen, gegen den Uhrzeigersinn (nach links) ausdrehen. Egal ob mit Solo- oder Tandemschirm.
Für mich konnte ich beobachten, dass das Durchführen des immer gleichen Rituals mir eine maximale Sicherheit gibt. Auch wenn die Starterei so ein wenig länger dauert, so konnte ich seit vielen Jahren mit dieser Methode Fehler in dem Bereich vermeiden.
Gruß Sepp
Das kann ich zu 100% unterschreiben. Ich mache das genau so wie Du und habe dadurch nur gut erfahrungen gemacht.
Ich hatte aber auch mal ein problem mit einer veschlauften bremse in allen stammleinen.
Dazumal war ich noch ein gelegenheitsflieger und mein schirm ist aus dem chack gekommen. Im check haben sie dann die bremsleine durch b+c gefädelt bevor sie die bremsschlaufe angecklipst haben.
Beim starten ware es halt den nichts mit bremsen auf der rechten seite konnte aber zum glück die sache beheben in der luft.
Seit dem gilt bei mir, vertrauen ist gut, kontrolle ist besser.......
Gruess BeatHinweis für Allergiker:
Der Beitrag kann Spuren von Rechtschreibfehlern, Ironie, Sarkasmus, Übertreibung und Humor enthalten. Sollten sie mit einer dieser Substanzen in Konflikt geraten oder einfach nicht in der Lage sein, diese zu erkennen, so konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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eines muss euch helden aber klar sein das mit vorwärts einhängen und dann umdrehen zum rückwärtsstart kann extrem in auge gehen, und zwar bei einem steilen startplatz und starken wind.
Die einzig sichere möglichkeit rückwärts zu starten ist sich auch in dieser position einzuhängen damit man den schirm immer im auge hat um in notfalls sofort über die D ebene runterzuziehen!!
Auch noch horror was ich öfters gesehen habe die bremsen beim rückwärtsstart verkehrt aufnehmen und dann umgreifen!
Wer es nicht schafft sich verkehrt rum sicher richtig einzuhängen sollte besser noch üben und von dieser startmethode abstand nehmen!!!!!!
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Zitat von marcaurell Beitrag anzeigenDie einzig sichere möglichkeit rückwärts zu starten ist sich auch in dieser position einzuhängen damit man den schirm immer im auge hat um in notfalls sofort über die D ebene runterzuziehen!!
ich trenne den schirm "nie" vom sitz und bei starkem wind lege ich meist nur die mitte frei.
sobald ich den sitz angeschnallt habe schaue ich kurz ob die innersten a leinen frei sind und drehe ich mich ein. gurten und karabiner hängen senkrecht nach unten und die bremsgriffe stehen jetzt zum schirm auf beiden seiten. greife sie wie sie vor mir sind. habe so noch nie eine verschlaufung der bremse mit dieser technik gehabt.
ihl pitiwww.flytours.ch
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Zitat von piti Beitrag anzeigendas möchte ich mal sehen ob du noch die d ebene ziehen kannst wenn plötzlich die post abgeht.
ihl piti
Ich hänge ein schraube die karabiner zu nehme die bremsen in die richtige hand un dann die D-ebene.
Und sollte sofort nach dem verschrauben der karabiner was sein habe ich zumindest die bremse in der richtigen hand.
Jeder toppilot wird dir das gleiche erzählen und raten!!Zuletzt geändert von marcaurell; 23.09.2008, 18:44.
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Zitat von marcaurell Beitrag anzeigenJeder toppilot wird dir das gleiche erzählen und raten!![/B]
die gefahr sich falsch einzuhängen ist bei 98% piloten und da bin ich auch dabei.
darum nehme ich den sitz nicht vom schirm und lege ihn auch nicht voll aus bei solchen bedingungen.
und bei einem steilen startplatz und starken wind kann jede technik ins auge gehen wenn sie nicht beherrscht wird.
ihl pitiwww.flytours.ch
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Zitat von piti Beitrag anzeigenich kenne nur 2 piloten die zum schirm schauen und sich bis heute RICHTIG einhängen
Wenn man sich nicht sicher ist, kann man sich immer noch etwas ausdrehen, und die Gurte so drehen, dass man fast die Vorwärtsposition hat, ich mache das aus Sicherheitsgründen immer, auch wenn ich mich noch nie falsch eingehängt habe.
So long
Stefan
@marcaurel Bist ja selber ein Held.--
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Zitat von yoddelviking Beitrag anzeigenev. sind bremseine oder gurten durch reibungsschmelzung gerissen?
Bis die Ummantelung durchgeschweißt wird braucht es schon einiges. Ich habe mir angewöhnt, beim Zusammenlegen und beim Auspacken immer die Leinen ein wenig zu kontrollieren, solange die Ummantelung nicht beschädigt ist, wird auch die Leine innen keine Beschädigung haben, jedenfalls nicht durch Reibung, durch wiederholtes Knicken schon eher.
Ist natürlich die Katze in den Brunnen gefallen, und die Ummantelung ist betroffen, würde ich schon aus Vorsicht die Leinen wechseln. Wenn es sich um Stammleinen handelt sofort, wenn es nur eine einzelne Galerieleine ist, würde ich das Wochenende allerdings noch durchfliegen, wenn die innere Leine noch den "Handreißtest" besteht.
So long
Stefan--
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