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    #16
    Servus

    Wenn ich den Thread so lese hat´s praktisch jeden mal runter-
    geholt. Aus Leichtsinn, Gedankenlosigkeit oder Wetterbedingt.

    Jetzt habe ich mal eine Frage:
    Wer von Euch allen hat ein Sicherheitstraining absolviert?
    Und: Hat es Euch geholfen?

    Gruss
    Walter

    Und immer schön obenbleiben!

    Kommentar


      #17
      Hallo Bussard

      Habe 2 Solo- und ein Tandem-ST absolviert.

      Das este ST hat mir sehr geholfen, weil vieles noch neu war, das zweite so lala, weil vieles schon bekannt war.

      Gut war das Tandem-ST. Da merkte ich, wie im Vergleich zum Solo so ein Tandem abgeht, wenn er mal abgeht.

      Fliegergrüße
      Klaus
      Zuletzt geändert von kemde; 25.05.2002, 07:39.

      Kommentar


        #18
        @Bussard: ST

        Hola Bussard,

        Sicherheitstraining hilf auf jeden Fall.

        ABER
        - wieviele Flüge absolvierst Du in einem "normalen Sicherheitstraining"
        + 1 Steilspirale (8-10m/s)?
        + 1 Frontstall?
        + 1-2 Klapper <50%?
        + 1 Fullstall?
        + 1 mal negativ Drehen?
        + 1mal ...

        Alternative:
        Sicherheitstraining über eine Woche mit
        + n*Steilspiralen
        + n*Klappern (>50)
        + n*Fullstalls
        + ...
        bzw. einfach Kombinationen von Negativ-Drehen, Ausleiten über Fullstall mit anschließendem Klapper + Frontstall...

        Und ich muss innerlich immer etwas .... wenn ich höre: ja ja, hab schon vor ein paar Jahren das Sicherheitstraining absolviert. Dazu kommt, daß die Übungen meist immer unter optimalen Flugbedingungen durchgeführt werden...
        Situation: Du hängst unter einer Wolke, zunehmendes Steigen (>8m/s), es ist bockig, Du versuchst Steilspirale einzuleiten, überbremst, drehst negativ, korrigierst, Gegenklapper, das Vario kreischt... wie war das im Sicherheitstraining vor 2 Jahren?????

        -> Sicherheitstraining jedes Jahr, bzw. zum Abschluß jeden/zweiten Fluges mal nen Klapper .... und Fliegen wird ein lustvolles Spiel.

        Only the sky is the limit.

        Peter

        Kommentar


          #19
          Neues Thema !

          @robi & kemde

          Steht unter Sicherheit :
          Tandem-Sicherheitstrainig
          Wo und wann? Was ist der Unterschied zum Solo-ST? ekke
          Zuletzt geändert von ekke; 25.05.2002, 10:15.
          .
          „Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von mir.“ frei nach Karl Valentin

          Kommentar


            #20
            Moin,

            ich versuche eigendlich jedes Jahr ein ST mitzumachen.
            Bisher besuchte ich ein einwöchiges dreimal. Das erste Mal stockte mir vor lauter Adrenalin fast der Atem, beim zweiten Mal entdeckte ich, wieviel Sinn dahinter stehen kann und beim dritten Mal hatte ich schon einen neuen Schirm, der mich das fürchten lehren wollte.

            Beim ersten ST /zweiten ST waren dei Bedingungen wirklich ruhig.
            Jedoch im letztem Jahr waren die Bedingungen in meinem letzten Flug nicht mehr so ruhig. Es wurde turbulent und ich war als Einzige noch in der Luft.
            Vorher gerade mal Frontstall, B-Stall und Negativansatz mehrmals geübt und als ich meine Höhe abbauen wollte- ist es passiert:

            - massive Klapper
            - Negativdreher

            In diesem Flug lernte ich, wie mein Schirm in wirklich turbulenter Luft beschleunigt reagiert und dies war sicherlich nicht gewollt.
            Es verursachte in mir selbst: Todesängste und meine ST`s die ich besuchte relativ sofortige Reaktion.
            Ich wußte aber aus dem Gefühl heraus, daß ich gesund landen würde. Ich weiß auch nicht wieso, aber in der Todesangst versucht man das Beste aus der Situation zu machen.
            Jedoch weiß ich ganz sicher, daß ich ohne ST nicht so schnell und noch relativ ruhig reagiert hätte.

            Nach meinem 2. ST hat mich mal eine Kaltfront überrascht, wo ich auch noch ziemlich ruhig und sogar richtig reagiert hatte.

            Faszit: ST`s bringen schon etwas!!

            - Wiederholung ist wichtig
            - mit einem neuen Schirm eine Trainingseinheit ( Performance, Flugtechnik oder ST) zu besuchen ist meiner Meinung nach auch wichtig.
            - Bodenhandling gibt mehr Gefühl
            - vorrausschauendes und aktives fliegen ist absolut wichtig und auch mal einzupacken bzw. garnicht erst auszupacken ist noch viel wichtiger.

            gruß, c.
            Zuletzt geändert von parashorty; 25.05.2002, 11:00.
            Das Glück kommt und das Glück geht und das Glück kommt wieder

            Kommentar


              #21
              + 1 Steilspirale (8-10m/s)?
              + 1 Frontstall?
              + 1-2 Klapper <50%?
              Zumindest das sollte nicht jährlich, sondern wöchentlich am Programm stehen....

              Kommentar


                #22
                Tandem ST

                Habe das beim Walter Schrempf gemacht. Negativ-iguren waren mangels
                Kraft nicht möglich, aber Klapper, Frontstall, Fullstall gingen gut.

                Klaus

                Kommentar


                  #23
                  Eigenständiges Fortbilden nach ST

                  Ich gebe oststeirer vollkommen recht - das selbständige Trainieren finde ich sehr wichtig !
                  Man sollte ein ST doch nicht als 'abgehakt' oder 'hinter sich gebracht' betrachten, sondern nur als Einführung, um die ganzen Figuren, Kappenstörungen, Manöver einmal das erste mal unter Anleitung eines Profis kennenzulernen. Das selbständige Trainieren des Erlernten gehört für mich zum Tagesprogramm. Und selbst wenn es jetzt wieder Kritik hagelt und ich als Gesetzesübertreter hingestellt werde - auch der FullStall gehört für mich zum alltäglichen Trainingsmanöver.



                  fly safe,

                  Bernd
                  Zuletzt geändert von ferlacher; 25.05.2002, 19:29.

                  Kommentar


                    #24
                    hi ferlacher,
                    Du Schwerverbrecher <scherzle>...

                    Ich sehe es ähnlich, wie Du.
                    Ich würde bei mir aber den Fullstall komplett ausgrenzen, denn das " halten" eines Fullstalls traue ich mir nach einigen neg. Erlebnissen nicht mehr zu.
                    Außerdem frage ich mich sowieso, wann man einen Fullstall wirklich braucht?! Einen Verhänger würde ich ersteinmal versuchen mit einem Klapper auszuleiten und in letzter Instanz die Rettung ziehen.
                    Für mich war und ist es wichtig:

                    * sicher zu starten
                    * aktiv zu fliegen
                    * vorrauschauend zu fliegen
                    * Strömungsabrisse frühzeitig zu erkennen und diese zu vermeiden
                    * sicher zu landen
                    * nicht zu vergessen: Bodenhandling/ Übungshang

                    Sicherheits, Performance und Flugtechnikkurse sind für die Anleitung bzw. das Kennenlernen verschiedener Abstiegshelfen und Strömungsabrisse geeignet, aber nicht um das Feeling für die Kappe zu erhalten bzw. um in Zukunft gegen Alles gefeit zu sein.

                    gruß, co.
                    Das Glück kommt und das Glück geht und das Glück kommt wieder

                    Kommentar


                      #25
                      fullstall

                      Original geschrieben von parashorty
                      Ich würde bei mir aber den Fullstall komplett ausgrenzen, denn das " halten" eines Fullstalls traue ich mir nach einigen neg. Erlebnissen nicht mehr zu.
                      Die Kräfte zum Halten des Fullstalls sind sehr abhängig vom Schirm; meiner Meinung nach ist hauptsächlich die Profildicke des Schirmes der ausschlaggebende Faktor für die notwendigen Kräfte beim Halten des Fullstalls (Kommentare von Konstrukteuren erbeten ). Bei meinem Confidence war das Halten des Fullstalls eine sehr kraftraubende Sache; mir ist beim ST selber einmal ungewollt eine Seite 'ausgekommen' und somit der Schirm asymmetrisch geschossen... Bei meinem jetzigen Schirm (Tsunami, 2-3) ist das Halten des Fullstalls aber eine lockere Sache und gar nicht anstrengend; trotzdem 'halte' ich den Schirm nie im entleerten Zustand, weil ich das 'Schlagen' des Schirmes verhindern will - auch um das Material zu schonen. Sofort nach dem Entleeren der Kappe lasse ich die Steuerleinen wieder lockerer und fülle den Schirm vor - danach versuche ich oft, ihn im vorgefüllten Zustand zu halten (wegen der Übung). Das Schießen nutze ich dann zum Schwungholen für illegale Sachen


                      Gruß,

                      Bernd

                      Kommentar


                        #26
                        Re: Eigenständiges Fortbilden nach ST

                        Original geschrieben von ferlacher
                        Das selbständige Trainieren des Erlernten gehört für mich zum Tagesprogramm. Und selbst wenn es jetzt wieder Kritik hagelt und ich als Gesetzesübertreter hingestellt werde ...
                        Wieso Kritik? Vollste Zustimmung, zumindest von mir!


                        Markus
                        Born to glide
                        http://www.borntoglide.de
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                          #27
                          Rechtssituation FullStall

                          Hallo Markus,

                          Vor einigen Wochen/Monaten gab es schon mal eine Diskussion über die Rechtslage des FullStalls: http://www.sports-funline.de/vbullet...&threadid=1632

                          Hier ein Auszug eines Postings von bruno kreisky aus oben genanntem Thread :
                          DAS MUTWILLIGE ERFLIEGEN DES FULL-STALLS IST IN D UND A RECHTSWIDRIG und das ERFLIEGEN DES FULL-STALLS ZUR RETTUNG AUS EINER GEFAHRENSITUATION wurde in Bezug auf seine rechtsmäßige Zulässigkeit niemals ausjudiziert und steht so zumindest auch in Frage.


                          Ich für meine Person mache mir ja über die Sinnhaftigkeit von Gesetzestexten Gedanken, bevor ich diese anstandslos befolge/mißachte, aber um auch die Bemühungen der 'Forumspolizisten' (danke dem edlen Spender für diesen köstlichen Begriff...) zu unterstützen, wollte ich nochmals die korrekte Rechtssituation erwähnen


                          Gruß,

                          Bernd
                          Zuletzt geändert von ferlacher; 26.05.2002, 00:17.

                          Kommentar


                            #28
                            Re: Rechtssituation FullStall

                            Original geschrieben von ferlacher
                            Ich für meine Person mache mir ja über die Sinnhaftigkeit von Gesetzestexten Gedanken, bevor ich diese anstandslos befolge/mißachte, aber um auch die Bemühungen der 'Forumspolizisten' (danke dem edlen Spender für diesen köstlichen Begriff...) zu unterstützen, wollte ich nochmals die korrekte Rechtssituation erwähnen
                            Na jetzt muß ich das ganze wohl doch mal etwas aufrollen.
                            Ich meine, über autodidaktisches Training wird ja nicht erst seit der Akrodiskussion diskutiert. Genaugenommen proklamiere ich das jetzt seit über drei Jahren hier im Forum und hab´ mir oft genug ganze Hagelgewitter an Kritik eingefangen dafür.

                            Da isses mir auch relativ wurscht ob legal oder nicht, betrachten wir doch einfach mal die Fakten:
                            Ich glaub´, der Verband wäre durchaus dazu in der Lage, das Verbot solcher eigenmächtiger Fortbildungshandlungen wesentlich strikter durchzusetzen. Ob dies der Flugsicherheit zuträglich wäre, darf dahingestellt werden. Ich find´s gar nicht so schlecht im Moment, der Verband äußert sich einfach gar nicht dazu und hält still (Ausnahme Akrodiskussion, is meiner Ansicht nach aber was anderes und war zumindest nicht ganz so unberechtigt das Einschreiten), verweist auf ST´s und überläßt es damit (willentlich oder nicht) der Ambition und dem Selbstvertrauen des Piloten dies zu tun oder zu lassen.
                            Tatsache ist, ohne eigenständiges Üben - auch über Wiese - wäre der Verband zum Beispiel kaum in der glücklichen Lage, Nachwuchspiloten schon 3-4 Jahre nach dem A-Schein in der Liga fliegen zu sehen. Müßte man sich zum Erfliegen neuer Geräte und sicherheitsrelevanter Manöver immer wieder durch´s ST quälen, wären derart rasante fliegerische Fortschritte wohl kaum denkbar.

                            Ich kann´s nur für mich schildern, mir hätten im Jahr nach dem A-Schein keine fünf ST´s gereicht um halbwegs alles das zu erfliegen, was ich damals als für meine Flugsicherheit wichtig erachtet habe. und obwohls erst ein dreiviertel Jahr seit dem A-Schein her war, war ich für meine Begriffe schon viel zu spät dran.

                            Es ist natürlich aber auch irgendwo ein zweischneidiges Schwert, es ist halt nicht unbedingt jeder geeignet sich auf diese Weise fortzubilden. Hier muß man auf die Selbsteinschätzungsfähigkeit der Piloten vertrauen und wurde was Klapper angeht auch kaum enttäuscht in der Vergangenheit denke ich.
                            Ein wenig anders schaut´s leider bei der Spirale aus, da muß man sich schon fragen, ob dieses Manöver in der Vergangenheit nicht etwas verharmlost wurde (auch meinerseits). Wenngleich ich nachwievor der Ansicht bin, daß auch dieses Manöver mit entsprechender Vorbereitung und Einstellung problemlos selbständig trainierbar ist. Ich glaube, ein bis zwei ST´s als Einstieg sollte man immer fordern, war auch bei mir nicht anders, hab´ mich davor bis auf die Spirale und andere Abstiegshilfen auch nicht rangetraut an solche Sachen.

                            Markus
                            Born to glide
                            http://www.borntoglide.de
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                              #29
                              Also Gut, werden wir politisch:

                              Markus spricht mir aus der Fliegerseele: Ich hatte es in meinem ersten Posting zart angedeutet, daß mir die Ausbildung zum sicheren Piloten zu kurz kommt, und deshalb meiner Meinung nach Handlungsbedarf besteht.
                              Mir ist klar, daß dies den Schirmherstellern, und einigen anderen Leuten mächtig stinken dürfte...

                              Ich muß auch offen und ehrlich zugeben, daß ich vielleicht nicht mit dem Fliegen angefangen hätte, wenn mich die Ausbildung aufgrund höheren Schulungsaufwandes vielleicht das Doppelte gekostet hätte. Heute bin ich der Meinung, daß sie das ruhig darf, es kann ja Modelle geben, die den Spaßfaktor am Fliegen berücksichtigen und dem Anfänger nicht gleich alles miesmachen.

                              In diesem Zusammenhang möchte ich nochmal auf den Begriff Pilotenfehler eingehen, der häufig das Ende eines Unfallberichtes ziert. Ich bin der Meinung, man kann nur dann von einem Fehler sprechen, wenn dem Piloten vorher während einer Praxis- und Theorieausbildung auch die Möglichkeit gegeben wurde, richtig auf Störungen zu reagieren. Wenn ein Pilot noch nicht mal merkt, daß er negativ dreht (und so ist es mir damals ergangen), wie kann man da erwarten, daß er richtig reagiert ? Wie kann man da von einem Pilotenfehler sprechen, wenn die ganze Situation aufgrund einer mangelnden Ausbildung überhaupt nicht erkannt wurde und deshalb dem Piloten überhaupt nicht die Verantworung zugeschoben werden kann. Klar kann man jetzt sagen, es obliegt jedem selbst, sich fortzubilden, wenn dies aber so ist, dann wird m.E. viel zuwenig auf die Notwendigkeit solcher Fortbildungen hingewiesen.

                              Resümee: Auch hier machen es sich einige zu einfach, wenn lapidar gesagt wird: Es war ein Pilotenfehler

                              Grüße

                              Michael

                              Kommentar


                                #30
                                Re: Hallo Klaus,

                                Original geschrieben von Bettina Ebeling
                                ich bin vor 3 Jahren runtergefallen (war mein 174. Flug). Ursache war: Ich glaubte, das Gerät und das Flugmanöver, das ich flog, im Griff zu haben. Dann stellte sich das Gegenteil heraus.
                                Seitdem bin ich SEHR penibel geworden, was Bedingungen, Flugweg, -manöver und Sicherheitshöhen anbetrifft.
                                Mein „Selbstbewusstsein“ besteht lediglich darin, mir darüber klar zu sein, dass immer was blödes passieren kann. Aber ich kann zumindest die Situationen vermeiden, wo ich schon von vornherein im Zweifel bin, ob ich’s heil überstehe!
                                Mir genügt es, wenn ich sehe, wie sich einer die Pfote verbrennt, dazu muss ichs nicht selber tun.

                                Schirm an der Basis: Dabei gings nicht um Philou und Schirmbeherrschung, sondern darum, ob man könnensmäßig (was auch das Mentale einschließt) in der Lage ist, das Leistungspotenzial eines höherklassifizierten Schirms auch ausfliegen und damit NUTZEN zu können. Alles andere ist für’n Ärmel. Die Antwort daraus für mich war, dass ich in meiner bisherigen Schirmkategorie bleibe, weil ich für eine höhere nicht gut genug fliege.

                                „Theoretiker“: wenn ichs noch richtig weiß ist Karl derjenige, der seit 1998 (?) sämtliche gemeldeten GS- und Drachenunfälle untersucht, auswertet, darüber berichtet und dabei höchst praktische Ursachen beschreibt. Siehe Unfallbericht 2001. Häufigste Unfälle: Piloten mit unter 100 Flugstunden in den Monaten März bis August, in Tageszeiten von 12-16 Uhr, bei starker Thermik und Wind. Theorie? (auch hier trifft Punkt „Erfahrung selber sammeln“).
                                Es ist nicht der Talwind, der Leute runterholt, sondern der Klapper im Lee des Hauses oder der Baumreihe, wo sie mangels „Theorie“ reingeflogen sind, nicht die Scherung oder die zu starke Ablösung am Start, sondern der daraufhin kassierte Klapper, der sie dann mangels Reaktion in den Hang schmeißt. Warum? Weil sie keinen Zweifel hatten, hinter der Baumreihe ruhig landen zu können oder stark thermische Bedingungen zu beherrschen? Würde sich nicht bei solchen Bedingungen schon naturgemäß bei den Startversuchen die Spreu vom Weizen sondern (weil jeder glaubt, seine Erfahrungen selber machen zu müssen) hätten wir wohl noch mehr Unfälle.

                                Grüßli, B. (und gute Besserung)

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