Heute Morgen konnte ich durch Zufall einen renommierten Hersteller bei der Erprobung eines sensationellen neuen RFG Gurtzeugs (Rückwärts-Flug-Gurtzeug) beobachten. Offensichtlich nutzte er die frühen Morgenstunden für die ersten Starts, um seine Erfindung vorerst geheim zu halten. Er meinte, dass die GS Flieger erst mit Thermikbeginn am Start erscheinen würden. Außerdem wollte er wohl die noch windstille Phase für die Starterprobung nutzen, weil der Start bei Windstille ein möglicher Schwachpunkt sein könnte.
Aber zuerst das Wichtigste: Mit diesem Gurtzeug startet man nicht nur rückwärts, sondern man fliegt auch rückwärts.
Im Prinzip handelt es sich um ein Liegend-Gurtzeug, das lediglich um 180 Grad gedreht eingehängt wird.
Die enormen Vorteile liegen auf der Hand, denn dem Rückwärtsstart wird das Risiko genommen, sich falsch herum auszudrehen, weil das Ausdrehen ja wegfällt.
Der Rückwärtsanlauf könnte etwas schwieriger sein, aber da viele Flieger grundsätzlich rückwärts starten, ist das eigentlich kein Hindernis.
Aber auch der Rückwärtsflug bringt nur Vorteile. Da dem Flieger nicht mehr der Wind ins Gesicht bläst, braucht er keine Sturmhaube bei kaltem Wetter.
Doch wie ist das mit der Sicht? Das eigentlich neue ist ein Helm mit elektronischer Minikamera am Hinterkopf des Helmes, die in Flugrichtung ausgerichtet ist.
Denn diese Systeme mit Head-Mounted Display haben inzwischen eine so hohe Standart in der Militärfliegerei erreicht, das man sie ohne weiteres bei uns einsetzen kann.
Außerdem ist ein Nachtsichtgerät integriert, so dass der Streckenflieger nicht bei Sonnenuntergang landen muss. Gerade in klaren Vollmondnächten könnte er die leider noch nicht genügend erforschte Mondthermik nutzen. Damit ergeben sich ganz neue Möglichkeiten für Streckenflüge.
Auch bei der Landung ergeben sich nur Vorteile. Zum eine ist die Rückwärtslandung bei starkem Tal-Wind jetzt kein Problem mehr, weil der Pilot ja nun vorwärts landen kann, wie bisher. Zum anderen kann er die Spinlandung (nur 180 Grad gedreht) durchführen, die in "Nestflucht" von Michael Nesler beschrieben ist und die, souverän ausgeführt, angeblich der normalen Landung überlegen ist.
Allgemein ergeben sich in sonstigen kritischen Situationen auch nur Vorteile.
Bekanntlich sind die Rückwärtssitze bei der Eisenbahn auch die sichersten. Da das Rückenpolster des RFG Gurts schon aus aerodynamischen Gründen sehr dick gehalten ist, kann der Pilot auch ruhig mal gegen eine Felswand rumsen, ohne sich sonderlich weh zu tun.
Alles in allem, diese Entwicklung wird die GS Szene sicherlich revolutionieren. Vermutlich werden die Streckenflieger sofort auf dieses Gurtzeug umsteigen, zumal man auch bei langen Flügen ruhig mal ein Nickerchen einlegen kann. Denn in dem Sichtgerät ist auch eine Abstandswarnung eingebaut, die an die automatische Scharfeinstellung eventuell sogar mit Gesichtserkennung gekoppelt ist, wie wir sie von den elektronischen Kameras kennen. Diese Warnung weckt den Piloten rechzeitig, wenn ein Zusammenstoß droht, oder ein bekanntes Gesicht erscheint.
Außerdem wird ein Schwach-Punkt gelöst, der doch vielen sehr schwer zuschaffen machte, das Uraltthema "Rücksicht" erledigt sich von selbst!
Aber zuerst das Wichtigste: Mit diesem Gurtzeug startet man nicht nur rückwärts, sondern man fliegt auch rückwärts.
Im Prinzip handelt es sich um ein Liegend-Gurtzeug, das lediglich um 180 Grad gedreht eingehängt wird.
Die enormen Vorteile liegen auf der Hand, denn dem Rückwärtsstart wird das Risiko genommen, sich falsch herum auszudrehen, weil das Ausdrehen ja wegfällt.
Der Rückwärtsanlauf könnte etwas schwieriger sein, aber da viele Flieger grundsätzlich rückwärts starten, ist das eigentlich kein Hindernis.
Aber auch der Rückwärtsflug bringt nur Vorteile. Da dem Flieger nicht mehr der Wind ins Gesicht bläst, braucht er keine Sturmhaube bei kaltem Wetter.
Doch wie ist das mit der Sicht? Das eigentlich neue ist ein Helm mit elektronischer Minikamera am Hinterkopf des Helmes, die in Flugrichtung ausgerichtet ist.
Denn diese Systeme mit Head-Mounted Display haben inzwischen eine so hohe Standart in der Militärfliegerei erreicht, das man sie ohne weiteres bei uns einsetzen kann.
Außerdem ist ein Nachtsichtgerät integriert, so dass der Streckenflieger nicht bei Sonnenuntergang landen muss. Gerade in klaren Vollmondnächten könnte er die leider noch nicht genügend erforschte Mondthermik nutzen. Damit ergeben sich ganz neue Möglichkeiten für Streckenflüge.
Auch bei der Landung ergeben sich nur Vorteile. Zum eine ist die Rückwärtslandung bei starkem Tal-Wind jetzt kein Problem mehr, weil der Pilot ja nun vorwärts landen kann, wie bisher. Zum anderen kann er die Spinlandung (nur 180 Grad gedreht) durchführen, die in "Nestflucht" von Michael Nesler beschrieben ist und die, souverän ausgeführt, angeblich der normalen Landung überlegen ist.
Allgemein ergeben sich in sonstigen kritischen Situationen auch nur Vorteile.
Bekanntlich sind die Rückwärtssitze bei der Eisenbahn auch die sichersten. Da das Rückenpolster des RFG Gurts schon aus aerodynamischen Gründen sehr dick gehalten ist, kann der Pilot auch ruhig mal gegen eine Felswand rumsen, ohne sich sonderlich weh zu tun.
Alles in allem, diese Entwicklung wird die GS Szene sicherlich revolutionieren. Vermutlich werden die Streckenflieger sofort auf dieses Gurtzeug umsteigen, zumal man auch bei langen Flügen ruhig mal ein Nickerchen einlegen kann. Denn in dem Sichtgerät ist auch eine Abstandswarnung eingebaut, die an die automatische Scharfeinstellung eventuell sogar mit Gesichtserkennung gekoppelt ist, wie wir sie von den elektronischen Kameras kennen. Diese Warnung weckt den Piloten rechzeitig, wenn ein Zusammenstoß droht, oder ein bekanntes Gesicht erscheint.
Außerdem wird ein Schwach-Punkt gelöst, der doch vielen sehr schwer zuschaffen machte, das Uraltthema "Rücksicht" erledigt sich von selbst!
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