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Welchen Aufwand treiben wir eigentlich …

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    #46
    AW: Welchen Aufwand treiben wir eigentlich …

    Naja, so unheimlich viel mehr erreiche ich auch nicht:
    In den letzten Jahren ca 45 Flüge mit 25 Flugstunden.

    Dieses Jahr hab ich mich beim 21. Flug im Mai verletzt, so dass ich jetzt pausiere und nicht weiß wann es weiter geht, hoffentlich im Herbst wieder.

    Unter meinen Bedingungen, bezogen auf Arbeit, Wohnort und Fluggerät, braucht das den beschriebenen Aufwand, sonst wird das nix.

    gruß
    Udo

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      #47
      AW: Welchen Aufwand treiben wir eigentlich …

      Für irgendein Hobby muss ich doch mein Geld raushauen.
      Wenn ich nicht Gleitschirmfliegen würde, würde ich halt das Geld anders "unsinnig" raushauen.
      @Skade: muß ich dir meine Kontonummer geben?

      Aber im ernst, Skade's Aussage ist ganz typisch für unsere Überflussgesellschaft, in der Wirtschaft nicht mehr Mittel zum Zweck ist, sondern zum Selbstzweck geworden ist.

      Aber ich wollte mit meiner (zugegeben etwas provokanten) Rechnung keinem den Spaß am fliegen nehmen, sondern nur einen Denkanstoß geben, ob man das ganze nicht auch etwas anders betreiben könnte.

      Etwa so: anstatt zig-tausende Kilometer mit dem Auto abzuspulen, Frust und Hektik hinzunehmen, könnte man doch auch einfach ein, zwei Monate unbezahlten Urlaub nehmen, dann ganz in Ruhe in ein schönes Fluggebiet fahren, sich dort für längere Zeit einmieten, und dann fliegen immer wenns geht und man dazu Lust hat. Mit freiem Kopf, ohne auf die Uhr schauen zu müssen und den Verkehrsfunk abzuhören - einfach nur fliegen und das Leben genießen. Und den Verdienstausfall hat man ja schon kompensiert durch die eingesparte Fahrerei...

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        #48
        AW: Welchen Aufwand treiben wir eigentlich …

        Zitat von robert Beitrag anzeigen

        Etwa so: anstatt zig-tausende Kilometer mit dem Auto abzuspulen, Frust und Hektik hinzunehmen, könnte man doch auch einfach ein, zwei Monate unbezahlten Urlaub nehmen, dann ganz in Ruhe in ein schönes Fluggebiet fahren, sich dort für längere Zeit einmieten, und dann fliegen immer wenns geht und man dazu Lust hat. Mit freiem Kopf, ohne auf die Uhr schauen zu müssen und den Verkehrsfunk abzuhören - einfach nur fliegen und das Leben genießen. Und den Verdienstausfall hat man ja schon kompensiert durch die eingesparte Fahrerei...
        Wenn es so einfach wäre, würde ich das tun, aber manche Jobs macht man eben mit 200% oder eben gar nicht.

        Gruß
        Udo

        Kommentar


          #49
          AW: Welchen Aufwand treiben wir eigentlich …

          Zitat von robert Beitrag anzeigen
          Und den Verdienstausfall hat man ja schon kompensiert durch die eingesparte Fahrerei...
          Wow, soviel Auto kann ich zum Fliegen gar nicht fahren um damit den Verdienstausfall von zwei Monaten zu kompensieren.
          Wenn ich dann davon ausgehe, dass es meine Firma nicht mehr gibt, wenn ich zurückkomme und meine (leider viel zu attraktive) Frau dann mit einem andern vögelt, da ich es ja lieber den Vögeln gleichtue und fliege...

          Nee, nee. Aber warum muss man eigene Lebenswege unbedingt auf andere projezieren. Ich bin leidlich glücklich mit dem gewählten Weg, Familie und gesellschaftliche Verantwortung höher zu halten als nur meinen Spaß. Ich wäre nicht glücklich, wenn ich mich nur immer um mich selber drehen würde.
          Dazu ist mir ein Hobby zu unwichtig.

          Andererseits hat Skade schon recht. Wenn ich nicht fliegen gehen würde, würde ich in der Zeit klettern gehen, oder ein neues MTB kaufen und gemeingefährlich downhillen, oder meine Carrera-Sammlung entmotten, oder mit Kumpels auf dem Balkon komagrillen. (Laut unserer Lauterbach-Oberpfeife der reine Selbstmord, CO2-Schädlich wegen des Fleisches und der Grillkohle, wegen der Aspirin am nächsten Morgen - deren Rückstände mit dem Urin ins Abwasser geraten - auch noch Gift für die Fische, und viel billiger als eine Dieselfahrt ins Allgäu ist so ein Abend auch nicht.)

          Wenn ich normale Jahre annehme, dann kann ich (nach Wettercheck, wenn es sich lohnt, sonst bleibe ich halt daheim und arbeite) gemütlich zwei mal eine Woche abhauen. Wenn ich ein bisserl Glück habe zum Seasonopening Bassano: 8-9 Tage 10-15 Flüge, 10-25 Flugstunden. Damit ist die nachwinterliche brutale Fluggeilheit zunächst wieder unter Kontrolle.

          Einmal dann noch eine Woche Greifenburg, Lago Maggiore, where ever:
          weitere 10 - 20 Flugstunden.

          Dann dazwischen ein paar ein-zwei Tages Hüpfer Schwarzwald, Allgäu, oder auch mal Winde auf der Kuchalp (schon viel zu lange nicht mehr gemacht...)
          Gelegentlich im Familienurlaub drei, vier Flüge bei gemeinsamer Wanderaktivität
          und dann habe ich meine 40 Flüge und mit ein wenig Glück ebenso viele Flugstunden beisammen.

          Nicht viel, aber meiner Meinung nach genug um nicht als absoluter Todeskandidat gemeingefährlich durch die Lüfte zu torkeln.

          Ist mein Weg. Ich finde die Dauerflieger schon manchmal cool, vor allem weil die Extremsitauationsschirmbeherrschung bei mir natürlich deutlich schlechter ist.
          (grottiger Rückwärtsstart...)
          Wer sich als Lebenskünster zwischen Indien, Brasilien, Andelsbuch einnistet und jeden fliegbaren Tag in der Luft hängen kann, kommt natürlich mehr in die Luft.

          Wenn meine Frau mich eines Tages mit den Kindern verlassen sollte, dann kaufe ich mir ein Womo und lebe als Lohnprogrammierer irgendwo im Fluggebiet. Vielleicht....

          Gruetzi WD

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            #50
            AW: Welchen Aufwand treiben wir eigentlich …

            Zitat von robert Beitrag anzeigen
            Etwa so: anstatt zig-tausende Kilometer mit dem Auto abzuspulen, Frust und Hektik hinzunehmen, könnte man doch auch einfach ein, zwei Monate unbezahlten Urlaub nehmen,...
            Puh, da müsst ich in den 2 Monaten aber pausenlos fliegen, damit ich die restlichen 10 Monate keinen Bock mehr drauf habe.

            Hach ja, Student müsste man wieder sein...
            http://www.vimeo.com/SaschaN
            https://www.facebook.com/saschan.hg
            https://www.youtube.com/channel/UC7lgX90a3BVgwoYzNZLRMIg

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              #51
              AW: Welchen Aufwand treiben wir eigentlich …

              Zitat von SaschaN Beitrag anzeigen
              Hach ja, Student müsste man wieder sein...
              Bringt Dir heute auch nichts mehr. Wegen der Bachelor/Master Umstellung haste keine Zeit mehr und Du hängst ständig in der Uni ab und lernst. Auf der anderen Seite haste keine Geld mehr, da ja auch noch die Studiengebühren zu zahlen sind.

              Wie man machs, macht mans falsch....

              Tina

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                #52
                AW: Welchen Aufwand treiben wir eigentlich …

                Auch wieder wahr.
                Meine Mutter sagt immer: Such Dir doch so ne reiche Karrierefrau. Sie geht schaffen und Du kannst Fliegen gehen.

                Eigentlich ne coole Idee. Aber ob sich eine findet die sooo blöd ist .
                http://www.vimeo.com/SaschaN
                https://www.facebook.com/saschan.hg
                https://www.youtube.com/channel/UC7lgX90a3BVgwoYzNZLRMIg

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                  #53
                  AW: Welchen Aufwand treiben wir eigentlich …

                  Tina, genau so ist es!
                  Und auch als Schüler hat man wegen G8 auch kaum mehr Zeit für (zeit)aufwändigere Dinge wie fliegen, da die Schüler heute, im Gegensatz zu früher, auch am Nachmittag in der Schule abhängen und/oder mit Hausaufgaben zugeschüttet werden.

                  Dafür wird man früher fertig und kann früher ins Berufsleben durchstarten und bis zur Rente mit (zunächst?!) 68 malochen und gutes Geld verdienen, sofern man mit 200% Einsatz arbeitet (frei nach UdoH). Schöne neue Welt...

                  Kommentar


                    #54
                    AW: Welchen Aufwand treiben wir eigentlich …

                    Hallo SaschaN,

                    warum nicht, es gibt ja auch genug solche Männer.


                    Gruß HerlitzP

                    Kommentar


                      #55
                      AW: Welchen Aufwand treiben wir eigentlich …

                      Hi Sascha und hallo Udo,

                      sagt mal, wie doll regnet es eigentlich bei euch heute. (kleiner Scherz)

                      Hab das Gefühl das sich die Kommentare zu diesem Thema bei schlechten Wetter verdichten.
                      Wollte auch nur schöne und sonnige Grüße aus Bassano an daheim schicken.
                      Für mich, und ich denke auch für Ines hat sich der Aufwand diesmal richtig gelohnt. Wir sind nach 14 stündiger Anfahrt (soviel zum Thema Aufwand) am 11.06 in Bassano angekommen. Am ersten Tag gabs zum Abend Gewitter, aber von da an sind wir jeden Tag zum Fliegen gekommen. Das waren über 20 starts. Viele Abgleiter, aber auch schöne lange Flüge in der Thermik.
                      Ich denke das das Verhältnis zwischen Aufwand und Spaß am Fliegen auch vom persönlichen Anspruch an das Flugwetter abhängig ist.
                      Soviel zum Thema.
                      Ach ja, wir machen uns jetzt nochmal auf. Einen ruhigen Abgleiter zum Abend.

                      Schöne Grüße an alle Flieger der Bassano Waku-Ausfahrt.


                      (In der ganzen Aufwanddiskussion wurde das Verhältnis zwischen Fliegen und dem Abbauen einer feinen Rennmaschine noch nicht bedacht, gell Sascha)

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                        #56
                        AW: Welchen Aufwand treiben wir eigentlich …

                        Zitat von t.a Beitrag anzeigen
                        (In der ganzen Aufwanddiskussion wurde das Verhältnis zwischen Fliegen und dem Abbauen einer feinen Rennmaschine noch nicht bedacht, gell Sascha)
                        Hui, das war echt bitter.
                        http://www.vimeo.com/SaschaN
                        https://www.facebook.com/saschan.hg
                        https://www.youtube.com/channel/UC7lgX90a3BVgwoYzNZLRMIg

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