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    #31
    Es gibt Tage da reicht jedem ein Schlepp, es gibt auch Tage da brauchts einfach 3-4 Schlepps bis man oben bleibt. Lande ich dann am Auto und laufe dann mit dem Schirm geschultert (am besten dann noch Xrated7, oder so ein Gurt) und dem Seil in der Hand wieder 1000m zum Startplatz, oder lande ich am Startplatz, hänge mich aus, laufe zur Winde, nehm das Seil und laufe wieder zurück? Elektroroller (Lasse ich den dann den ganzen Tag auf der Wiese liegen?)?
    Die Winde ist stufenschlepptauglich, oder nicht? Dann ist die Lösung an einem grundsätzlich thermischen Tag "eigentlich" einfach. So lange Stufen fliegen, bis Du eine Thermik hast oder nach 5-6 Stufen auf 1000m angekommen ausklinken, ohne Thermik wegfliegen und dann eben im Flug eine Thermik suchen. Mit 1000m ist das ja sehr realistisch, so muß man es auf einem Streckenflug eh x-mal machen.
    Alternativ 2-3 Stufen machen und wenn keine Thermik gefunden wurde einfach Seil an den Startplatz fallen lassen und dort landen, später nochmal.

    Beides ist von unseren holl. Kollegen erprobt und funktioniert. In Deutschland stehen dem Zulassungsprobleme entgegen. Hier haben die Gelände eine maximal zulässige Höhe (meist 400m). Allerdings ist mir faktisch niemand bekannt, der sich wirklich drum schert bzw. dran hält. Ebenso dürfen beim Stufenschlepp die Grenzen des zugelassenen Geländes nicht während des Schlepps überflogen werden. Das macht man in den Niederlanden natürlich und es ist zumindest kein grundsätzliches Problem. Mit genug Wind ginge es auch ohne die Geländegrenzen zu überfliegen, ist dann einfach nur weniger effektiv.

    Ich kann mir übrigens denken, daß dem DHV die Vorstellung von Selbst-Stufenschlepp und dann noch nach holländischem Vorbild etwas gruseln läßt. Wenn das Hinz-und-Kunz macht, kann da schon was schief gehen. Allerdings in dem "letzter Windenfahrer strandet am Supertag auf der Winde" Szenario, muß es der gestrandete dann schlußendlich selber wissen, was er macht.
    Wenn es piept - eindrehen...

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      #32
      Danke, dass du uns an den Stufenschlepp erinnerst! Der ist bei uns so unüblich, dass wir ihn oft vergessen. Dabei ist er aus meiner Sicht echt eine prima Aufwertung für einen Windenschlepp, besonders natürlich für den letzten Piloten. Die ELOWIN ist dafür gut geeignet, weil man sich ja das Aus- und Einkuppeln spart. Man reduziert einfach die Zugkraft, auf die nötige Seilbremskraft. Diese Seilspannung wird dann automatisch eingehalten, egal ob die Winde Seil ausgibt, oder nach dem Eindrehen wieder selbstständig Seil einzieht. Fliegt der Pilot wieder in Seilrichtung, wird einfach die Zugkraft wieder erhöht. Bleibt als Hindernis die nötige extra Klinke und die Spezialausbildung für Windenfahrer und Pilot.

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        #33
        Bleibt als Hindernis die nötige extra Klinke und die Spezialausbildung für Windenfahrer und Pilot.
        Ja, in Deutschland leider etwa 500 EUR Extrakosten für den Pilot. Und da Pilot und Windenfahrer zum Glück in einer Person sind beim Selbstschlepp, dann noch etwas mehr.

        Wie viel Erprobung zu dem Schleppmodus habt ihr eigentlich bisher gemacht? Muß man da irgend einen Hebel umlegen um so wenig Vorspannung zu erzeugen oder geht das Dosieren alles komplett über den normalen Fernsteuerungshebel?
        Wenn es piept - eindrehen...

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          #34
          Ah. Ja. Stufenschlepp, dann schaut die Sache schon wieder ganz anders aus. Wenn das ginge wäre das schon mehr praktikabel.

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            #35
            Könnt ihr mich über den Stufenschlepp aufklären ? was bedeutet das ?

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