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Verhalten beim Sturz

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    #16
    AW: Verhalten beim Sturz

    Das Thema ist zwar alt, aber bleibt immer aktuell.

    Fußstellung:
    Aus meiner Fallschirmausbildung weiß ich zu gut: "Hacken zusammen" stimmt. Aufrecht belastet halten die Beine locker eine Tonne, bei gespreizten Beinen wirken aber Seitliche Kräfte. Und da knackst es schon bei einem Zentner...

    Aufprall: Die Aufprallenergie wird stets vollständig absorbiert, verteilt auf Protektor und Körper. Dabei macht es KEINEN Unterschied, in welcher Reihenfolge dies geschieht. Der Gedanke, den "ersten Aufprall" in den Protektor zu jagen, ist also unsinnig. Exemplarisch angenommen, der Protektor könne 70% der Aufprallenergie aufnehmen, gibt es folgende Möglichkeiten:

    Protektor 70% - Rücken 30 % ("erstmal Protektor")
    Beine 25% - Schulter/Nacken 75% (Aufstapfen, dann der Versuch abzurollen)
    Beine 25% - Protektor 70% - Rücken 5% (Aufstapfen, dann auf den Rücken)

    Das kann der Unterschied zwischen "Rippe durch" und "Rippe durch Lunge" sein.
    Ansonsten gilt: Arme vor den Oberkörper ziehen. Nicht "abfangen" wollen, nicht "rudern".

    Ich empfehle, den Ablauf zu üben. Springt von einem Stuhl auf euer Bett, oder von einer Bierkiste auf den Boden. Immer wieder. Hauptsache, der Ablauf wird zum Reflex. (Beim Judo verbringt man Monate mit der Fallschule. Dafür greiften die Abläufe selbst in den Millisekunden beim Snowboardsturz)

    Kommentar


      #17
      AW: Verhalten beim Sturz

      Hallo

      Da schliesse ich mich mal Ulli an, eine sachliche Argumentation.
      Aus eigener Erfahrung kann ich sagen es kommt wirklich darauf an was mit dem Schirm geschieht, da bleibt dann mehr oder weniger Zeit übrig für eine Reaktion.
      Wenn z.B. in 10 Meter Höhe die Strömung abreisst verursacht durch was auch immer dann fällt man augenblicklich nach hinten, wenn die Schrecksekunde vorbei ist dann liegt man aber auch schon am Boden ohne Zeit für eine Reaktion und auch der Schirm kann in so einer geringen Höhe nicht wieder anfahren, mehr oder weniger Glück wenn das in steilem Gelände geschieht.
      Gruss pedro

      Kommentar

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