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Es geht wieder los: "Extremsport" und kranke Kassen

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    #76
    AW: Es geht wieder los: "Extremsport" und kranke Kassen

    Lieber Robert
    Wie Du auch, führen die
    Widersacher des Solidarprinzips
    alle möglichen Sachgründe für die Erhöhung der Geldmittel fürs Gesundheit-System an.

    Nun haben, man kann sagen über die Jahrhundert hinweg, alle
    „großen Geister“ des Abendlandes nachgewiesen,
    dass die Menschen ganz allgemein
    nicht nach sogenannten Vernunft-Gründen handeln,
    sondern nach „Gefühls-Gründen".

    Am bekanntesten ist Artur Schopenhauer mit seinem Hauptwerk
    „Die Welt als Wille und Vorstellung“ geworden,
    wo der nachweist,
    dass es eben nicht nach „Vernunft-Gründen" geht.

    Dieses haben seither Sigmund Freud und andere bestätigt,
    außerdem zeigt das
    die gesamte Entwicklung der Politik.

    Z.B. die Marktwirtschaft
    basiert ja auf dem Prinzip des am Markt „Stärkeren“, und nicht darauf,
    was eventuell „vernunftmäßig“ richtig oder „nützlich“ wäre.

    Obwohl an den Unis in Bezug auf
    die Volkwirtschaft weltweit ungefähr das gleiche unterrichtet wird,
    entscheiden sich die späteren „Lenker“ der Volkwirtschaften völlig unterschiedlich.
    Eben nach
    „blindem“ Wille entsprechend Ihren „blinden Vorstellungen“,
    bezogen auf eine etwaige „Vernunft“.

    Dieser „blinde“ Wille
    manifestiert sich in den unterschiedlichen Parteiprogrammen.
    Da z. Z. der „Wille zu sozialen Lösungen“ auf dem „Rückzug“ ist,
    wird an „unsozialen Gesetzen“ gebastelt.
    So isses nun mal!

    Der Blick auf irgendwelche „Zahlen“ ist insofern
    nicht hilfreich,
    als man des „genaue Bezugsystem“ angeben müsste, denn
    ein Vergleich der „Zahlen“ ist nur dann aussagekräftig,
    wenn man ein für alle „Zahlen“ eine
    „gleiche Basis“
    finden würde.
    Genau diese „gleiche Basis“ hat man aber nicht,
    auch auf den Unis sind da die „Professoren“ „am schwimmen“.

    Kommentar


      #77
      AW: Es geht wieder los: "Extremsport" und kranke Kassen

      Robert,

      wir sprechen in diesem Thread nicht von der Rente, sondern von der Krankenversicherung.

      Dazu führte ich Statistiken für die Ausgaben in Bezug auf das BIP an. Es wurde deutlich, daß das Verhältnis GKV-Ausgaben - BIP trotz Anstieg der Lebenserwartung in etwa seit 25 Jahren gleich geblieben ist. Daraus schließe ich, daß es - solange das System so bleibt, wie es ist - in den nächsten 25J ahren in etwa so weitergehen könnte.

      Da es sich um ein Verhältnis handelt, sind absolute Zahlen nicht so interessant.

      Damit das System so bleiben kann, wie es ist, müssen genügend sozialversicherungspflichtige Jobs da sein, aus denen letztlich die Beiträge der GKV entnommen werden. Das war alles, was ich dazu sagen wollte. Von einer Rentenproblematik war hier nicht die Rede, und dazu will ich auch jetzt hier nichts sagen.

      Der Hintergrund der Betrachtung war dabei das Eröffnungspost, daß ein Politiker meinte, man müsse halt nur die "Risikogruppen" mehr zur Kasse bitten, und schon sind alle Probleme gelöst.

      Die von mir angeführten Statistiken zeigen, daß dies nicht stimmt, denn "Risikosportarten" gibt es ja schon lange. Wäre z.B. der Gleitschirmsport eine relevante Größe, müßten die Ausgaben der GKV seit 1984 (oder wann halt das GS-Gliegen angefangen hat) signifikant angestiegen sein.

      Die Statistiken zeigen jedoch im Gegenteil, daß weder der Anstieg der Lebenserwartung, der ja auch das Verhältnis von Jung zu Alt beeinflußt, noch das Aufkommen von "Extremsportarten" einen nennenswerten Einfluß auf die Ausgaben für die GKV hat.

      Die Argumentationen derartiger "Neolibs" sind also nichts als dummes Geschwätz.

      Ferner zeigen die Statistiken, daß im Prinzip noch nicht einmal von einer "Kostenexplosion" die Rede sein kann...

      Da fragt man sich nach der Rolle der Medien in dieser Gesellschaft...

      So, und dann noch zum guten Schluß: Solange das Verhältnis GKV-Ausgaben zu BIP sich nicht wesentlich ändert, ist es gesellschaftlich völlig wurscht, wieviele Leistungsbezieher und wieviele Beitragszahler es gibt.

      Denn grundsätzlich müssen in einer "sozialen" Gesellschaft IMMER die Produktivkräfte für den Unterhalt aller anderen sorgen (wer sonst?). Es ist (wie immer) nur eine Frage der Verteilung der Güter und Geldmittel innerhalb der Gesellschaft.

      Sorgen müßten wir uns nur dann machen, wenn sich das o.g. Verhältnis drastisch ändern würde (weil dann evtl. wichtige andere Staatsaufgaben nicht mehr wahrgenommen werden könnten).
      Zuletzt geändert von Pikachu; 01.02.2010, 11:22.

      Kommentar


        #78
        AW: Es geht wieder los: "Extremsport" und kranke Kassen

        Cacao, ich bin absolut kein Widersacher des Solidaritätsprinzips bzw. Generationenvertrags, und ich hab auch absolut nichts mit den "Neo-Liberalen" am Hut (du und Pikachu scheinen mich in diese Schublade zu stecken).

        Ich finde, Solidarität ist ein Grundprinzip, ohne das eine Gesellschaft auf Dauer nicht zusammenleben kann, im kleinen wie im großen Rahmen.

        Genau deshalb ist es so wichtig, die Solidarsysteme, den Generationenvertrag, gerecht aufzusetzen und aus- bzw. fortzuführen. Gut, dem alten Adenauer mag man noch verzeihen daß er in den 50er Jahren weder demografische Veränderungen ("Kinder bekommen die Leute immer") noch Arbeitslosigkeit (Vollbeschäftigung klar bei Wiederaufbau nach'm Krieg; Gastarbeiter usw.) für möglich hielt.
        Aber daß diese Fakten 30 Jahre später immer noch von Politikern aller Couleur - allen voran von den Herz-Jesu-Sozialisten a la Blüm - geleugnet bzw. ignoriert werden, das finde ich einfach kraß!

        Erst wurden die prall gefüllten Kassen geplündert, danach wurden Schulden auf Teufel-komm-raus gemacht, alles auf Kosten der nächsten Generation, die ja die bestehenden - und wenn nötig zusätzliche - Schulden wiederum auf die übernächste Generation abladen kann, usw..
        Ein gigantisches Schneeballsystem! Schneeballsystem deshalb, weil ein zurückzahlen nur bei vollkommen unrealistischem Wirtschaftswachstum und Bevölkerungswachstum theoretisch möglich wäre.

        Das war jetzt nicht so sehr aufs Gesundheitswesen bezogen, als vielmehr eine allgemeine Feststellung!


        Servus
        Robert



        PS. noch was Pikachu. Natürlich müssen IMMER die Produktivkräfte für den Unterhalt der Anderen sorgen. Wenn ich's mir raussuchen könnte würd ich auch lieber zu den "Anderen" gehen...

        Kommentar


          #79
          AW: Es geht wieder los: "Extremsport" und kranke Kassen

          Zitat von Pikachu Beitrag anzeigen
          Robert,

          ....
          Da fragt man sich nach der Rolle der Medien in dieser Gesellschaft...
          ....
          Die Medien „skandalisieren“ ein oft
          frei erfundenes Problem.
          Dabei benutzen sie sogenannte „Aufreger“.
          Auf dies „Aufreger“ fallen die Leute überwiegend rein.

          „Risiko-Sport“ ist ein solcher Aufreger,
          wenn irgendetwas noch dazukommt, ist der Schaden groß.
          Den Journalisten ist das üblicherweise egal,
          Hauptsache die „Story“ läuft.

          Die „Bildzeitung“ ist oft federführend und
          bearbeite ein „Aufreger-Thema“
          manchmal eine ganze Woche oder noch länger.
          Bisher waren wir noch nicht so richtig „dran“.
          Aber das könnte noch kommen….

          Kommentar


            #80
            AW: Es geht wieder los: "Extremsport" und kranke Kassen

            Stimmt! Ist auch nicht verwunderlich, schließlich sind die Medien ja zum Großteil der verlängerte Arm von Staat und einflußreichen Gruppierungen aus der Wirtschaft. Die BILD marschiert da natürlich an vorderster Front. Objektivität? Vergiß es!

            Diese "Aufreger" - wie sie cacao so treffend formuliert - sind dabei nix anderes als Ablenkungsmanöver und Vernebelungstaktik, die den Blick auf die wesentlichen Dinge und Hintergründe verstellen sollen.

            Beispiel Extremsport: wird doch seit Jahrzehnten und immer schon betrieben, mit unterschiedlichen Mitteln. Hat nie ein Hahn danach gekräht, doch seit ein paar Jahren poppt das Thema in immer kürzeren Abständen auf. Ein Schelm wer böses dabei denkt!

            Das erinnert mich auch ein bissl an die Diskussionen mit den Steueroasen die grad wieder brandaktuell ist (Verkauf von schweizer Bankkunden-Daten usw.). Man hat den Eindruck daß das jahrzehntelang keinen so richtig interessiert hat - obwohl's jeder gewusst hat - aber jetzt, wo eine Krise nach der anderen kommt und den Paulsons und Waigels dieser Welt das Wasser bis Oberkante Unterlippe steht - jetzt wird das auf einmal an die ganz große Glocke gehängt..... warum hat man da vor 20, 30 Jahren noch keine vernünftigen Lösungen gesucht?

            Egal, hoffen wir wenigstens daß unsere Politiker ihre Sportgeräte im Griff haben. Den Geißler hat's ja vor 15 Jahren schon mal mit'm GS zerlegt, war zum Glück noch in den goldenen 90ern. Heut wär das sehr unangenehm für uns. Langt schon wenn ein Ex-Ministerpräsident Skifahrer umsäbelt oder ein Ex-Kanzlerkandidat und -Verteidigungsminister sich alle Nasen lang mit'm Rennradl hinlegt... und der Himmel voller erhobener Zeigefinger....
            God save [the queen] our politicians!


            In diesem Sinne
            Robert

            Kommentar


              #81
              AW: Es geht wieder los: "Extremsport" und kranke Kassen

              Zitat von robert Beitrag anzeigen
              Stimmt!
              ...
              Den Geißler hat's ja vor 15 Jahren schon mal mit'm GS zerlegt, war zum Glück noch in den goldenen 90ern.
              ...
              In diesem Sinne
              Robert
              Geisler hatte (nach eigener Aussage, habe ich von ihm selbst gehört)
              keinen Gleitschirmunfall,
              sondern einen "Forstunfall".
              Er landete auf einem Baum,
              soweit der Flug.
              Dann aber brach er Baum ab, und er fiel runter…..

              Kommentar


                #82
                AW: Es geht wieder los: "Extremsport" und kranke Kassen

                Zitat von Cacao Beitrag anzeigen
                Geisler hatte (nach eigener Aussage, habe ich von ihm selbst gehört)
                keinen Gleitschirmunfall,
                sondern einen "Forstunfall".
                Er landete auf einem Baum,
                soweit der Flug.
                Dann aber brach er Baum ab, und er fiel runter…..
                ... soweit ich gehört habe, wurde der Baum am Ende der südpfälzer Startstrecke später gefällt ...

                Habe kürzlich ein Zitat von Heiner Geisler gelesen: Extremsport ist nur der Sport, den die Leute nicht beherrschen.

                Gruß
                Jörg

                Kommentar


                  #83
                  AW: Es geht wieder los: "Extremsport" und kranke Kassen

                  Wobei ich den Heiner Geißler mal loben muß, der hat sich immerhin stark eingesetzt für uns Natur- und Bergsportler. Könnte sicher nicht schaden wenn wir mehr Flieger im Bundestag hätten!

                  Kommentar


                    #84
                    AW: Es geht wieder los: "Extremsport" und kranke Kassen

                    Zitat von robert Beitrag anzeigen
                    Wobei ich den Heiner Geißler mal loben muß, der hat sich immerhin stark eingesetzt für uns Natur- und Bergsportler. Könnte sicher nicht schaden wenn wir mehr Flieger im Bundestag hätten!
                    Dann hätte wir dort Leute sitzen die eine Abwärtsspirale beenden können und sich mit Rettungspaketen auskennen.

                    Ich wäre dafür dass Führungskräfte ab einer bestimmten Position erst einmal ein paar Prüfungen absolvieren müssen, ein Tandemflug mit Markus Gründhammer stände da ganz oben auf der Liste.

                    Kommentar


                      #85
                      AW: Es geht wieder los: "Extremsport" und kranke Kassen

                      Gute Idee!

                      Aber um nochmal auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen, wenn ein Risikosportler bei der Krankenversicherung mehr zahlen sollte, so müßte er eigentlich bei der Rentenversicherung weniger zahlen, da er hier ein "gutes Risiko" darstellt.

                      Also z.B. 3% mehr bei der Krankenversicherung und 3% weniger Beitrag für Rentenversicherung - da wäre ich dabei!

                      Ciao Robert

                      Kommentar


                        #86
                        AW: Es geht wieder los: "Extremsport" und kranke Kassen

                        Zitat von robert Beitrag anzeigen
                        Gute Idee!

                        Aber um nochmal auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen, wenn ein Risikosportler bei der Krankenversicherung mehr zahlen sollte, so müßte er eigentlich bei der Rentenversicherung weniger zahlen, da er hier ein "gutes Risiko" darstellt.

                        Also z.B. 3% mehr bei der Krankenversicherung und 3% weniger Beitrag für Rentenversicherung - da wäre ich dabei!

                        Ciao Robert
                        na also, hier wird nicht nur palavert, sondern auch nachgedacht! volkswirtschaftlich betrachtet kommt dieser Denkansatz dem Problem am nähesten, zumal spätestens bei Anwendung dieser Formel allen Beteiligten klar werden müsste, dass es am Ergebnis nichts ändert ausser dem zusätzlichen Kapitalbedarf für die aufblühende Bürokratie...

                        Kommentar


                          #87
                          AW: Es geht wieder los: "Extremsport" und kranke Kassen

                          Zitat von herrgottnochmal Beitrag anzeigen
                          na also, hier wird nicht nur palavert, sondern auch nachgedacht! volkswirtschaftlich betrachtet kommt dieser Denkansatz dem Problem am nähesten, zumal spätestens bei Anwendung dieser Formel allen Beteiligten klar werden müsste, dass es am Ergebnis nichts ändert ausser dem zusätzlichen Kapitalbedarf für die aufblühende Bürokratie...
                          ... hmmm.

                          Das setzt aber voraus, dass der "Risiko"sportler jung stibt! Ich meine die Frührente oder Invalidität ist ein häufiger eintretendes Ereignis .... zu kurz gedacht ?

                          Gruß
                          Jörg

                          Kommentar


                            #88
                            AW: Es geht wieder los: "Extremsport" und kranke Kassen

                            Jörg, im Polit-Jargon heißt das "sozialverträgliches Frühableben", nicht sterben! Obiger Beitrag war aber eher ironisch gemeint. In Wahrheit finde ich das ganze Risikosport-Gedöns einen totalen Quatsch, eben einen "Aufreger" der von den wahren Problemen im Gesundheitswesen ablenken soll.

                            Dazu passt auch folgender Satz des eingans erwähnten Professors (siehe link im ersten Beitrag):
                            Besser gefällt mir ein System, das gesundheitsbewusstes Verhalten mit Pluspunkten belohnt, die sich dann in Sachprämien oder Beitragsrückerstattungen tauschen lassen. Für Extremsportler, die sich wider besseres Wissen in Gefahr begeben, ist das aber keine Lösung. ...
                            Wenn ich schon wieder das Wort "gesundheitsbewusstes Verhalten" höre!! Da denke ich wieder an irgendwelche gesponserten Fitnessgymnastikkurse, Kochkurse etc. - natürlich nur wenn die von zertifizierten Personen/Institutionen angeboten werden - mit all dem bürokratischen Popanz drum herum. Und was wenn ich einfach nur ne Bergwanderung in der frischen Luft mache, ist das etwa kein gesundheitsbewusstes, förderungswürdiges Verhalten?!

                            Wenn ihr mich fragt alles ein Schmarrn! Dabei gäbe es so einfache und effiziente Lösungen Kosten zu sparen und gesundheitsbewußtes Verhalten (und zwar auf breiter Front!!) zu belohnen und zu fördern - nämlich durch eine Selbstbeteiligung.
                            Bei Durchschnittsverdienern könnte die so bei 1000-2000€ pro Jahr liegen. Klingt auf den ersten Blick zwar viel, aber die Einsparungen wären so enorm daß die Beiträge womöglich mehr als diese 1000-2000€ im Jahr sinken, so daß man alles in allem sogar weniger zahlt, also so daß selbst chronisch Kranke keinen Nachteil dadurch hätten.

                            Dazu müßte man sich noch überlegen, wie man das System so umstellen könnte daß die Ärzte mehr an gesunden anstatt an kranken Menschen verdienen, die Lösungen sind da aber etwas komplizierter.

                            Servus
                            Robert

                            Kommentar


                              #89
                              AW: Es geht wieder los: "Extremsport" und kranke Kassen

                              Zitat von robert Beitrag anzeigen
                              Wenn ihr mich fragt alles ein Schmarrn! Dabei gäbe es so einfache und effiziente Lösungen Kosten zu sparen und gesundheitsbewußtes Verhalten (und zwar auf breiter Front!!) zu belohnen und zu fördern - nämlich durch eine Selbstbeteiligung.
                              Bei Durchschnittsverdienern könnte die so bei 1000-2000€ pro Jahr liegen. Klingt auf den ersten Blick zwar viel, aber die Einsparungen wären so enorm daß die Beiträge womöglich mehr als diese 1000-2000€ im Jahr sinken, so daß man alles in allem sogar weniger zahlt, also so daß selbst chronisch Kranke keinen Nachteil dadurch hätten.
                              Ich habe als Privatversicherter 1600€Selbstbeteiligung und spare inclusive Rückersrtattung einige 1000€ gegenüber den Tarifen der gleichen Kasse ohne Selbstbeteiligung. 1000 - 2000€ sind ein Betrag den zumindest jeder Berufstätige aufbringen kann. Das Geld wird an den Beiträgen wieder reingeholt. Da überlegt man sich auch ob man wegen jedem Wehwehchen um Arzt rennt und sich mit Chemie vollstopft, die dann gleich den nächsten Schaden verursachen. Auch frage ich im Ernstfall vorher was welche Behandlung kostet und was wirklich notwendig ist. Große Probleme kann man ggf. im Ausland kostengünstig, mit besseren Ärtzten und besserer Behandlung als Kunde erledigen lassen.

                              Kommentar


                                #90
                                AW: Es geht wieder los: "Extremsport" und kranke Kassen

                                Versucht lieber aus den Zahlen schlau zu werden; bin gespannt was rauskommt wenn man alles hier was unter "Extremsport" verbucht werden könnte auf die eine Seite schreibt und in Verhältniss zu den "sonstigen" setzt - oder gar zu den typischen "Sportmuffelproblemem".



                                Vielleicht findet ja auch einer besseres Zahlenmaterial (hier geht es nur um Sterbefälle).

                                Kommentar

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