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Welche Flugschule?

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    #16
    AW: Welche Flugschule?

    Zitat von Tino Beitrag anzeigen
    Wer ein Helmvario nicht bedienen kann hat in der Schulung nix verloren. Ich habe jedenfalls die Schüler mit Vario immer beneidet.
    Ein Vario ist nur hilfreich bei schwachen Bedingungen.
    In solchen Nullschiebern hält sich kein Flugschüler (Überflieger einmal ausgenommen).
    Beneidet habe ich diejenigen mit Vario auch, aber nur, weil sie etwas hatten, das die "Alten" auch haben.

    Heiko, wenn Du an der Winde oben bleibst, schaffst Du es i.d.R. auch in den Alpen. Flachlandfliegen ist zwar sicherer, aber nicht einfacher! Deshalb ist die Windenausbildung in der flachen Gegend eine optimale Lösung. Lediglich an die anspruchsvolleren Bedingungen in den Alpen musst Du dich rantasten.

    Meine (flugschulunabhängige) Empfehlung:
    - Mach den Schein komplett an der Winde,
    - teste während des Grundkurses und am Anfang der A-Schein Ausbildung ein paar Schirme
    - Leg dir einen eigenen Schirm & Gurtzeug zu (25 Flüge sollten noch übrig sein, dann lernst Du deinen Schirm in den einzelnen Maneuvern unter Aufsicht kennen, jedes Gurtzeug reagiert anders mit einen Schirm)
    - Elektronik braucht's während der Ausbildung nur die Funkverbindung zum Flugleher
    - Geh im Sommer, wenn sich eine stabile Wetterlage etabliert hat in die Alpen und mach dort deine Hangstarteinweisung (20 Flüge). Bis dahin hast Du schon einiges an Erfahrung, so dass die Alpen schon vor der Einweisung keinen alzugroßen Hexenkessel darstellen.

    Gruß und Viel Spass Dennis
    Das Reh springt hoch, das Reh springt weit
    Warum auch nicht? Es hat ja Zeit!

    Kommentar


      #17
      AW: Welche Flugschule?

      Hallo Heiko_do,

      auch von mir eine uneingeschränkte Empfehlung für Flatland-Paragliding!

      Es findet so oft Schulungsbetrieb statt, dass es überhaupt kein Problem ist, ohne Urlaub nehmen zu müssen seine Flüge zusammen zu bekommen. Peter bietet zahlreiche Alpen-Touren für Schüler an - die Gelegenheit solltest Du auch nutzen. Wenn es dort aber wetterbedingt weniger Flüge werden als geplant, ist es nur halb so schlimm. Dann machst Du an der Winde eben ein paar Flüge mehr. Peter achtet sehr auf Sicherheit und die Flugbetreuung bei den Reisen ist top.

      Viele Grüße,

      Chris

      Kommentar


        #18
        AW: Welche Flugschule?

        Ich habe meinen Schein damals in den Alpen gemacht und gegen Ende dann noch eine Windenausbildung rangehängt. Im direkten Vergleich würde ich sagen:

        * Windenstart ist viel einfacher als das starten an vielen Hangstartplätzen.
        * Das Landen fand ich auch einfacher (große, komplett frei angeströmte Wiesen)
        * Kurbeln bei schwachen Bedingungen lernt man zwar an der Winde, aber doch nicht beim A-Schein
        * Landen bei stärkerem Wind konnte ich an der Winde gut üben
        * Man bekommt an der Winde sehr schnell viele Flüge zusammen
        * Man lernt aber leider kaum etwas brauchbares für den Berg und stärkere Thermik
        * Man hat meist weniger Arbeitshöhe und daher weniger Zeit für besondere Manöver

        Ich würde jedem empfehlen, deutlich mehr als die Hälfte der vorgeschriebenen Flüge am Berg zu machen und dabei auf genug Höhendifferenz zu achten (ab ca. 500 m).

        In einer richtig guten Flugschule wird mit ziemlich neuem Material geschult und man kann im letzten Drittel der Ausbildung auch schon Dinge wie Ohren anlegen (mit Beschleuniger), B-Stall und Reaktionen auf Klapper üben, wenn der Fluglehrer es einem zutraut.

        In weniger guten Flugschulen lernt man noch nicht einmal, wie man den Beschleuniger benutzt. Manchmal ist überhaupt keiner vorhanden. :-(

        Durchfragen und kritisches Hinschauen in einem Schnupperkurs helfen durchaus.
        ----
        Reine Privatmeinung ohne Zusatz von Konservierungsmitteln und Farbstoffen.
        100% biologisch abbaubar.

        Kommentar


          #19
          AW: Welche Flugschule?

          - Flexibilität bei der Witterung, d.h. verschiedene Fluggebiete die bei allen möglichen Windlagen geflogen werden können.
          aus.
          Das haste im Flachland eher selten. Wenn es hier mal richtig schifft, dann findest Du auch in 50 km Entfernung zumindest kein echt fliegbares Wetter. Höchstens "trockener", aber das hilft dann nix.
          Und wenn es trocken ist und der Wind nicht zu stark, dann gehts auf nem Windengelände wohl fast immer. Sogar 90° Seitenwind geht durchaus, wenn auch vielleicht nicht ganz am Anfang der Ausbildung und nicht bei was mehr Wind.

          Aber darum haste ja auch

          - Flexibilität beim lernen: ein, zwei Wochen am Stück muss nicht sein, lieber mal zwei, drei tage, dann Pause, dann in einiegen Wochen wieder zwei, drei Tage - so bin ich flexibler und kann Urlaubstage sparen.
          - Gute erreichbarkeit von Dortmund aus, daher fallen die Alpen erstmal aus.
          wenn Du in der Gegend bleibst. Diese zwei Punkt sprechen nämlich stark für die an der Winde direkt vor Ort anfangen Variante.

          Nur wie gesagt, den Abschluß würde ich dann schon in den Bergen machen. Nicht nur die "Bergstartdazulernvariante". Was Micha sagt, stimmt nämlich schon.
          Wenn es piept - eindrehen...

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