AW: Drachenfliegen erst jetzt?
Moin
nur zu, ich bin auch erst in den Mitvierzigern angefangen. Allerdings auf die bequeme Art, sprich UL-Schulung. Fand ich auch klasse, weil du von Anfang an bei 700m ausklinkst und gleich "richtig fliegst". Danach habe ich noch Winde gemacht (ich wohne und fliege in Norddeutschland, da sind diese beiden Startarten nun mal angesagt). Vor 2 Jahren bin ich dann in die Berge und habe noch die Startberechtigung Hang gemacht, wie es so schön heißt. Ich wusste, was mich erwartet, eine elende Schlepperei den sch..... Hang hinauf. Aber ich war vorbereitet. Ich habe lange vorher regelmäßig gejoggt, bin Mountainbike gefahren und habe mich in den letzten Wochen hier bei uns im Dorf zum Dorfdeppen gemacht. Ich bin jeden 2. Tag 10-15 mal so eine lange steile Pferdekoppel runtergerannt und dann "zügig" wieder hoch. Am Anfang fanden die Gäule das noch interessant und sind mitgelaufen, danach haben sie nur zugeschaut und (wahrscheinlich) den Kopf geschüttelt. Einige Dorfbewohner haben aus sicherer Entfernung zugeschaut, es hat sich aber niemand getraut, mich anzusprechen, warum ich das mache ;-))
Jedenfalls sind wir Flachlanddeutschen die Berge nicht gewohnt und müssen halt "vorbeugen". Der Mühe Lohn: am Übungshang in guter Kondition, keine Zerrung oder dergleichen(im Gegensatz zu manchem anderen) und so 6-10 Mal am Tag den Vogel da hoch gekarrt. Gut, beim letzten Aufstieg hättest du auf meinen Oberschenkeln auch Eier braten können. Wichtig ist auch, wenn die Schulung morgens beginnt: aufwärmen und evtl. dehnen. Ich bin immer 3 km mit dem Fahrrad zur Flugschule, war dann schon auf Betriebtemperatur und habe speziell die Oberschenkel und Waden gedehnt. Jedenfalls habe ich nun die Startberechtigung und bin im letzten Jahr zum ersten Mal richtig in den Bergen geflogen. Im Zillertal mit über 1000 Meter Höhenunterschied, das war ein Traum und vom Ambiente doch anders als hier im norddeutschen Fachland.
Also, trainiere ein wenig und dann geb es dir auf dem Übungshang :-))))))))
liebe Grüße
Klaus
Moin
nur zu, ich bin auch erst in den Mitvierzigern angefangen. Allerdings auf die bequeme Art, sprich UL-Schulung. Fand ich auch klasse, weil du von Anfang an bei 700m ausklinkst und gleich "richtig fliegst". Danach habe ich noch Winde gemacht (ich wohne und fliege in Norddeutschland, da sind diese beiden Startarten nun mal angesagt). Vor 2 Jahren bin ich dann in die Berge und habe noch die Startberechtigung Hang gemacht, wie es so schön heißt. Ich wusste, was mich erwartet, eine elende Schlepperei den sch..... Hang hinauf. Aber ich war vorbereitet. Ich habe lange vorher regelmäßig gejoggt, bin Mountainbike gefahren und habe mich in den letzten Wochen hier bei uns im Dorf zum Dorfdeppen gemacht. Ich bin jeden 2. Tag 10-15 mal so eine lange steile Pferdekoppel runtergerannt und dann "zügig" wieder hoch. Am Anfang fanden die Gäule das noch interessant und sind mitgelaufen, danach haben sie nur zugeschaut und (wahrscheinlich) den Kopf geschüttelt. Einige Dorfbewohner haben aus sicherer Entfernung zugeschaut, es hat sich aber niemand getraut, mich anzusprechen, warum ich das mache ;-))
Jedenfalls sind wir Flachlanddeutschen die Berge nicht gewohnt und müssen halt "vorbeugen". Der Mühe Lohn: am Übungshang in guter Kondition, keine Zerrung oder dergleichen(im Gegensatz zu manchem anderen) und so 6-10 Mal am Tag den Vogel da hoch gekarrt. Gut, beim letzten Aufstieg hättest du auf meinen Oberschenkeln auch Eier braten können. Wichtig ist auch, wenn die Schulung morgens beginnt: aufwärmen und evtl. dehnen. Ich bin immer 3 km mit dem Fahrrad zur Flugschule, war dann schon auf Betriebtemperatur und habe speziell die Oberschenkel und Waden gedehnt. Jedenfalls habe ich nun die Startberechtigung und bin im letzten Jahr zum ersten Mal richtig in den Bergen geflogen. Im Zillertal mit über 1000 Meter Höhenunterschied, das war ein Traum und vom Ambiente doch anders als hier im norddeutschen Fachland.
Also, trainiere ein wenig und dann geb es dir auf dem Übungshang :-))))))))
liebe Grüße
Klaus
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