AW: Fliegen Beziehungskiller? (Frau Pilotin, Mann Fussgänger)
Bei dem, was du so schreibst, höre ich folgende Situation heraus:
Ihr seid schon sehr lange ein Paar. Habt in der Zwischenzeit nicht mehr viel gemeinsam. Er ist "gesetzter" geworden, mehr oder minder zufrieden mit dem Status Quo. Und du findest gerade heraus, dass das Leben doch noch mehr zu bieten hat als Arbeit und Familie. Erfindest dich sozusagen neu und da kann er nicht mit.
Korrigiere mich bitte, falls ich mich da irre.
Wenn dich das Fliegen tatsächlich gepackt hat, dann ist es in deiner Situation ein absoluter Beziehungs-Killer. Aber auch deine Radel-Wander-etc.-Ausflüge.
Ganz nüchtern betrachtet, ist dir dein Mann dann nicht mehr als ein Klotz am Bein - und wer braucht das schon??
Andererseits: ist ihm das klar? Hast du mal versucht, ihm das ernsthaft klarzumachen? Dass er dich verliert, wenn er nicht endlich ein bischen aus der Höhle kommt? Dass 100 kg keine Ausrede zum Zu-Hause-Bleiben sind?
Vielleicht merkt er gar nicht, was du dir da für ein Süppchen kochst - Männer sind leider bei solchen Dingen meist schwer von Begriff. "Durch die Blume" ist für viele Männer genauso verständlich wie chinesisch.
Und ist dir klar, dass Fliegen eben "nur" ein Hobby ist? Ich glaube nicht, dass du zu denen gehörst, die jetzt all ihr Hab und Gut verkaufen, um nur noch zu Fliegen. Selbst wenn du 100 Flüge im Jahr oder mehr machst, es bleibt ein Hobby. Und was ist dir dieses Hobby wert? Stell dir den -zugegebenermassen unwahrscheinlichen - Fall vor, dass du, wie meine bessere Hälfte so schön bemerkt hat, in zwei Jahren nicht mehr fliegst. Ist es das dann wert, dass du nicht mal versuchst, deinen Mann auf diese Reise mitzunehmen? Damit meine ich nicht, dass er Fliegen soll. Sondern offener und interessierter an deinem Leben.
Natürlich, wenn er sich da dauerhaft quer stellt, wirst du nicht mehr mit ihm glücklich werden. Es gibt genügend Paare, die deswegen geschieden werden. Aber dann hast du wenigstens nicht kampflos aufgegeben.
So, jetzt setze ich meine Therapeuten-Brille wieder ab und wünsche dir, dass du zu einem guten Ergebnis kommst.
Bei dem, was du so schreibst, höre ich folgende Situation heraus:
Ihr seid schon sehr lange ein Paar. Habt in der Zwischenzeit nicht mehr viel gemeinsam. Er ist "gesetzter" geworden, mehr oder minder zufrieden mit dem Status Quo. Und du findest gerade heraus, dass das Leben doch noch mehr zu bieten hat als Arbeit und Familie. Erfindest dich sozusagen neu und da kann er nicht mit.
Korrigiere mich bitte, falls ich mich da irre.
Wenn dich das Fliegen tatsächlich gepackt hat, dann ist es in deiner Situation ein absoluter Beziehungs-Killer. Aber auch deine Radel-Wander-etc.-Ausflüge.
Ganz nüchtern betrachtet, ist dir dein Mann dann nicht mehr als ein Klotz am Bein - und wer braucht das schon??
Andererseits: ist ihm das klar? Hast du mal versucht, ihm das ernsthaft klarzumachen? Dass er dich verliert, wenn er nicht endlich ein bischen aus der Höhle kommt? Dass 100 kg keine Ausrede zum Zu-Hause-Bleiben sind?
Vielleicht merkt er gar nicht, was du dir da für ein Süppchen kochst - Männer sind leider bei solchen Dingen meist schwer von Begriff. "Durch die Blume" ist für viele Männer genauso verständlich wie chinesisch.
Und ist dir klar, dass Fliegen eben "nur" ein Hobby ist? Ich glaube nicht, dass du zu denen gehörst, die jetzt all ihr Hab und Gut verkaufen, um nur noch zu Fliegen. Selbst wenn du 100 Flüge im Jahr oder mehr machst, es bleibt ein Hobby. Und was ist dir dieses Hobby wert? Stell dir den -zugegebenermassen unwahrscheinlichen - Fall vor, dass du, wie meine bessere Hälfte so schön bemerkt hat, in zwei Jahren nicht mehr fliegst. Ist es das dann wert, dass du nicht mal versuchst, deinen Mann auf diese Reise mitzunehmen? Damit meine ich nicht, dass er Fliegen soll. Sondern offener und interessierter an deinem Leben.
Natürlich, wenn er sich da dauerhaft quer stellt, wirst du nicht mehr mit ihm glücklich werden. Es gibt genügend Paare, die deswegen geschieden werden. Aber dann hast du wenigstens nicht kampflos aufgegeben.
So, jetzt setze ich meine Therapeuten-Brille wieder ab und wünsche dir, dass du zu einem guten Ergebnis kommst.
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