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Fliegen im deutschen Mittelgebirge

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    #61
    AW: Fliegen im deutschen Mittelgebirge

    Ist schon über... die deutsch Luft macht Gleitschirmflieger zu egoistischen machthungrigen Monstern...
    Sei doch froh, dass Du hier nicht fliegen darfst, sonst kommt das zu deiner Ignoranz und sozialen Inkompatibilität noch oben drauf...

    Ich bin hier raus, für's Bier ist's mir zwar zu früh, aber die Chips schmecken schon...
    Zuletzt geändert von Dennis_the_menace; 16.09.2010, 13:04.
    Das Reh springt hoch, das Reh springt weit
    Warum auch nicht? Es hat ja Zeit!

    Kommentar


      #62
      AW: Fliegen im deutschen Mittelgebirge

      Hallo Jochen

      Jedes Gebiet hat seine Spielregeln, das gilt sowohl in den Alpen als auch im Mittelgebirge. Diese dienen nicht dazu, Gastpiloten abzuschrecken, sondern alle, auch ortsfremde Flieger vor nicht sofort erkennbaren Risiken zu schützen. Nur bei uns hängst Du bei einem Klapper nicht noch hunderte Meter über Grund sondern findest dich in einem Baum wieder. Wir lagen im Sauerland vor vielen Jahren mitten in einem ausgeschriebenen Tiefflugebiet der Nato, ein ortsfremder Gastflieger weiß natürlich nichts von diesen Umständen und das kann dann schon gefährlich werden.

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        #63
        AW: Fliegen im deutschen Mittelgebirge

        Zitat von seidenschwan Beitrag anzeigen
        Ah ja, bei uns in Ostbayern gehts ja auch geselliger zua... Scheinbar muss des irgendwie an der Mentalität liegen. Landeverbot gibts hier zum Beispiel gar net ..... Machts halt endlich a Bier auf!!!!
        genau! Und es gibt IHN doch

        Kommentar


          #64
          AW: Fliegen im deutschen Mittelgebirge

          Zitat von jochenh Beitrag anzeigen
          als Alpenflieger war ich angeblich zu unerfahren, im gefährlichen Mittelgebirge zu fliegen )
          Dere jochenh,

          ich lade dich auch ein auf den Hausstein! Ich würde mich ganz besonders freuen dich begrüßen zu dürfen. Ich bin mal gespannt wie sich so ein erfahrener Alpenflieger wie du bei uns im Wald anstellt. Ich verwette jetzt schon ein Bier, dass du in so mancher hinsicht die Arschbacken ganz schön zamzwicken wirst um dir nicht in die Hosen zu scheissen.
          Ich weis von was ich rede, mir gehts jetzt teilweise noch so

          Kommentar


            #65
            AW: Fliegen im deutschen Mittelgebirge

            Zitat von jochenh Beitrag anzeigen
            ........
            Dreist? Der einzige dem hier dreist egal ist was ihm in telefonaten mitgeteilt wird und damit manch andere die meiner Meinung zu unrecht Flug / Startverbot bekommen haben in schlechtes Licht rückt das bist du. Man fragt sich schon welchen Sinn dein Posting haben könnte. Kann mir gut vorstellen das es sich um ein streng reglementiertes Fluggebiet handelte. Sowas gibts halt - blöd genug! Da muss man net auch noch reinstierln ( Wie ma bei uns sagt) Oder war es Absicht? Absolut ohne Regeln gehts halt wirklich nicht. Und wem eine Abfuhr erteilt wird aus welchen Gründen auch immer (Gerechtfertigt oder nicht sei mal dahinngestellt) der handelt provozierend wenn er sich nicht lieber fernhält. Herrgottnochmal das ist doch das natürlichste der Welt daß ich mich net zum Idioten mach` wenn man mich net haben will.... Wenn i dann Ärger bekomm bin i selber schuld!

            So long Seidenschwan

            Kommentar


              #66
              AW: Fliegen im deutschen Mittelgebirge

              Zitat von waidlergeier Beitrag anzeigen
              Ich verwette jetzt schon ein Bier, dass du in so mancher hinsicht die Arschbacken ganz schön zamzwicken wirst um dir nicht in die Hosen zu scheissen.
              Ich weis von was ich rede, mir gehts jetzt teilweise noch so
              Kann mir die Gasteinweisung durch den Vereinspiloten grad gut vorstellen:

              Start-Schneise so breit, das man mit einem 2-3er nur mit angelegten Ohren rausstarten kann. Dann sofort um die Ecke in den Talkessel ohne Notlandeplatz, weil nur dort der Hausbart steht. Es reicht dann grad für einen Vollkreis - entweder man hat was, dann nicht vom bockigen Hausbart abwerfen lassen egal wie es klapp´ert oder man hat nix, dann sofort zurück weil man es sonst nicht mehr zum Landeplatz schafft. Die Hochspannungsleitung, je nachdem, über- oder unterfliegen. Nur beim überfliegen mit der Höhe aufpassen, nicht das man den Tieffliegern der BW bzw. den Schleppflugzeugen der Segeflieger in die Quere kommt, sonst ist das Fluggebiet gefährdet. Im Landeplatzanflug jedes erkennbare Nest des seltenen Turmfalkens umfliegen - Fotos von ihm, hängen beim Bäcker im Ort im Zweifelsfall einfach mal wild Slalom fliegen. Wenn man grad eh beim Bäcker ist, sollte man auch gleich die Tageskarte kaufen, weil wir hier am Berg eh keine Kasse haben...sonst noch Fragen? Na dann einen entspannten Flug^^

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                #67
                AW: Fliegen im deutschen Mittelgebirge

                Also mir fehlt häufig auch das Verständnis für diverse Geländeauflagen bei uns im Mittelgebirge.

                Nur z.B. der Königstuhl in Heidelberg. Hier benötigt man einen B-Schein, einen zusätzlichen Nachweiß eines abgeschlossenen Baumrettungskurses und zusätzlich muss man in Begleitung eines örtlichen Vereinsmitgliedes sein.

                Im Endeffekt könnte man da auch sagen, Gäste dürfen nicht fliegen. Das käme ungefähr auf das gleiche raus. Ich bin z.B. deshalb, obwohl ich 3 Jahre lang in Heidelberg gewohnt habe, noch nie dort gestartet, weil mir das einfach zu doof war. So geht es übrigens auch vielen anderen Fliegern die ich aus der Gegend kenne. Sicherlich ist der Königstuhl aufgrund der Taldüse und der starken Bewaldung nicht einfach zu befliegen, aber so etwas ist in den Alpen auch völlig normal.

                Sicherlich kann man das immer ganz toll begründen mit irgendwelchen Auflagen, die von irgendwelchen Behörden gestellt werden, aber im Endeffekt ist es einfach häufig eine Mentalitätssache des örtlichen Vereins. Wer würde schon offen sagen. „Also bei uns dürfen Gäste nicht Fliegen, weil wir einfach keine Lust darauf haben!“

                Klar ist es doof wenn ein Gast die Regeln nicht einhält und deshalb ein Fluggelände geschlossen wird, aber das ist jetzt kein reines Mittelgebirgsproblem. Das passiert auch in den Alpen. Der Startplatz Greitspitz in Ischgl, wurde z.B. geschlossen, da von Gästen die Mindestüberflughöhe bei der Seilbahn mehrmals nicht eingehalten wurde. Die Saleve wurde geschlossen, weil die Höhen von Gästen nicht eingehalten wurden. Aber komischerweise kommt man dort auch weiterhin ohne solche abstrusen Startauflagen aus.

                Das kenne ich genauso von anderen Sportarten. z.B. beim Wellenreiten gibt es Spots wo jeder surfen darf, bei anderen stechen dir die locals die Reifen platt. Denke beim Fliegen könnte häufig all das mögliche Fehlverhalten von Gastpiloten auch auf andere sehr einfache weiße umgangen werden, ohne solche seltsamen Auflagen oder gar Flugverbote auszusprechen.

                Andererseits muss das Ganze ja nicht immer ausschließlich auf die Verbohrtheit der lokalen Vereine geschoben werden. Mit unter liegt es schon auch an anderen Behörden. In unserem Verein dürfen Gäste z.B. auch nicht alleine zum Startplatz fahren, da nur die Vereinsmitglieder vom örtlichen Forstamt die Erlaubnis bekommen, die nötigen Forstwege zu befahren. Uns sollten z.B. einmal diese Lizenzen entzogen werden, als ein paar Kids ohne fliegerischen backround mit ihren Autos durch den Wald gerast sind. Das Ganze konnte dann Gott sei Dank geklärt werden. Ein Gästeregelung haben wir trotz diesem Aufwand aber auch weiterhin.

                Kommentar


                  #68
                  AW: Fliegen im deutschen Mittelgebirge

                  Eigentlich wollt ich mich schon raushalten......

                  jetzt kam mir aber nochwas......

                  Wer von den netten Leuten, die einem JochenH (oder wem auch immer) ein Flugverbot erteilt haben, fragt denn bei uns den Startleiter (ups, den gibts gottseidank nicht oft - Stichwort Selbstverantwortung und Rücksichtnahme) oder bei einer anderen Instanz nach, ob er in den Alpen, an einem bestimmten Ort fliegen darf? Ich unterstell mal, dass so mancher dieser Leute auch mal in ein Alpingebiet gefahren ist.

                  Hab noch nie gesehn, dass am Bischling, oder auf der Schmitten, oder wurscht wo in unserer Gegend, jemand gefragt hätte ob er dort als Fremder strarten (und landen) darf. Ganz einfach, weils nicht nötig ist zu fragen... wo von Einheimischen geflogen wird, da dürfens auch Fremde... an Regeln muss man sich ohnehin halten.
                  Zuletzt geändert von Pleasure; 16.09.2010, 14:50.

                  Kommentar


                    #69
                    AW: Fliegen im deutschen Mittelgebirge

                    Daß es eine „von oben“ angeordnete Sperrung für Gastflieger gibt, hat sich bei uns im Norddeutschen Raum ergeben. Ein Gastflieger hat sich bei den Bauern und Besitzern der Geländefläche so schändlich benommen, so dass nach einer Generalversammlung aller Anwohner das Gelände generell gesperrt wurde. Daraufhin hat natürlich der Vorstand bei allen Anwohnern Bitte-Bitte gemacht und die Genehmigung lautete dann „nur noch für Club-Mitglieder“ (denn die sind greifbar). Und wieder Bitte-Bitte auch für Gastflieger, da ja dieser Verein auch Gelände anderer Vereine nutzen möchte. Das wurde schließendlich auch genehmigt, aber der Frevler sollte ein generelles Flugverbot erhalten und sogar das Betreten des Geländes nicht mehr gestattet werden. (Nur noch zur Weiterführung der Geschichte: Vorsprechen eines Fürsorgers bei Verein und Bauern „der Pilot ist in psychischer Behandlung“ und sein einziger Halt ist das Fliegen und die Zugehörigkeit in diesem Verein.)

                    So schnell, Lieber Jochen, kann es bei Nichteinhaltung von Vorgaben zur Sperrung kommen. Aber wie gesagt eine generelle Sperrung für Gastflieger halte ich für unkameradschaftlich. Trotzdem sollte man nach einem plausiblen Grund dafür fragen und, wenn´s nicht anders geht, sich daran halten.

                    (Mit einem Trick haben wir einmal ein Flugverbot für unsere holländischen Gäste mit Ihren Schlepp-ULs auf unserem Gelände umgangen: Unser Gelände ist bei reinem UL-Flug, also nicht Schleppflug, nur für Club-Mitglieder zugelassen. Eine Genehmigung für die Schlepp-ULs unserer Gäste für deren Meisterschaft wurde daher nicht erteilt. Aber man fragte uns bei der entsprechenden Behörde, ob es denn keine kurzfristige Mitgliedschaft in unserem Verein gäbe…..)

                    Und noch etwas zu deiner Information: Gäste, die einem Verein angehören, zahlen bei uns einen geringeren Tages-Beitrag als vereinslose Trittbrett-Flieger, die ohne Arbeitseinsätze nur (mühsam) erschlossene Gelände befliegen wollen. Die DHV-Mitgliedschaft allein reicht nicht für die Ermäßigung. Wir müssen neben vielen Arbeiten zum Geländeerhalt noch nebenbei ca. € 4.500,-- für Pacht und Mieten zahlen.

                    Mit Ausnahme eines Landes, wo man meistens nicht nur für Fliegen und Landen und auch noch zusätzlich die Benutzung der Zufahrtsstraße bezahlen muß, ist man in den meisten Ländern gern gesehen, fliegt kostenlos und wird nicht für jeden Pubs zur Kasse gebeten. Deshalb fliegen alle Ausländer an unserem Gelände kostenlos. Besagtes Land haben wir nicht extra ausgeklammert.

                    Lieber Pleasure!
                    An generelle Regen muß man sich immer halten. Aber so einfach ist das halt nicht immer "wo von Einhaeimischen geflogen wird, da dürfens auch Fremde". Es gibt eben doch bestimmte Auflagen, die sich meistens nicht die besitzergreifenden Einheimischen ausgedacht haben. Und die sollten erfragt und dann beachtet werden.

                    Peter

                    Kommentar


                      #70
                      AW: Fliegen im deutschen Mittelgebirge

                      Zitat von jochenh Beitrag anzeigen

                      @Bulli

                      Ja, auch Kletterer haben Probleme mit sog. "Naturschützern"! Mir ist aber nirgendwo irgendein Klettergebiet bekannt, wo Einheimische Klettern dürfen, "Gäste" aber nicht. Kennst Du ein solches Gebiet?
                      Hmm, doch, leider gibt es solche Gebiete. Hat zwar nix mit Fliegen zu tun aber:

                      z.B. Region Münster-Tecklenburg: Klettergebiet Brumleytal

                      Ist in privater Hand, wird von einem Verein gepachtet. Beklettern nur mit Klettererlaubnis. Diese bekommt man über eine Mitgliedschaft im Verein, zusätliche Arbeitseinsätze Pflicht.
                      Oder man kauft eine Jahreskletterelaubnis: 25 €, berechtigt nur Werktags zum klettern, und auch nur wenn keine Vereinsleute dort sind...
                      Oder eine Tageserlaubnis für 10 € oder so...!
                      Also dürfen weder Einheimische NOCH Gäste ohne Erlaubnis klettern.

                      Eins der schönsten Klettergebiete hier- sehr schade.

                      Ich war da schon klettern, als das alles noch nicht so reglementiert war, dann ein paar Jahre nicht, und dieses Jahr dann bin ich beim Klettern nach meiner Mitgliedschaft bzw. Tageskarte gefragt wurden!!! Häää? (ich war an dem Tag der EINZIGE dort...bis der Sherrif kam :-)

                      Aber nun zum Punkt:
                      Es gibt natürlich eine Begründung:
                      Zum einen aus Naturschutzgründen nicht zuviel Kletterer gleichzeitig!
                      Die Gebühr für das Klettern bzw. die Mitgliedsgebühr wiederum dient dem Erhalt des alten Steinbruchs:
                      Pacht, Haken setzen, aufräumen, Wände stabilisieren, Standplätze sichern usw...
                      Das ist ja auch irgendwie einleuchtend- wenngleich ich die Gebühren für übertrieben hoch halte...na ja.

                      Natürlich frage ich mich da auch: warum kosten die eingebohrten Routen oder auch Klettersteige in den Alpen nicht auch "Eintritt"...aber das ist eben nicht so ganz vergleichbar- im Mittelgebirge sind sowohl Kletter- als auch Fluggebiete rar und deshalb "wohl" behütet.
                      ​unterwegs auf SKY Apollo
                      YT Kanal: @bulliflieger
                      [url]https://www.youtube.com/bulliflieger[/url]

                      Kommentar


                        #71
                        AW: Fliegen im deutschen Mittelgebirge

                        @xiix

                        sehr gelacht, das gibts wirklich.... Auch wenns dann am Berg beim 2ten und 3ten mal gar nicht so schlimm ist....

                        Kommentar


                          #72
                          AW: Fliegen im deutschen Mittelgebirge

                          Zitat von XiiX Beitrag anzeigen
                          Kann mir die Gasteinweisung durch den Vereinspiloten grad gut vorstellen:

                          Start-Schneise so breit, das man mit einem 2-3er nur mit angelegten Ohren rausstarten kann. Dann sofort um die Ecke in den Talkessel ohne Notlandeplatz, weil nur dort der Hausbart steht. Es reicht dann grad für einen Vollkreis - entweder man hat was, dann nicht vom bockigen Hausbart abwerfen lassen egal wie es klapp´ert oder man hat nix, dann sofort zurück weil man es sonst nicht mehr zum Landeplatz schafft. Die Hochspannungsleitung, je nachdem, über- oder unterfliegen. Nur beim überfliegen mit der Höhe aufpassen, nicht das man den Tieffliegern der BW bzw. den Schleppflugzeugen der Segeflieger in die Quere kommt, sonst ist das Fluggebiet gefährdet. Im Landeplatzanflug jedes erkennbare Nest des seltenen Turmfalkens umfliegen - Fotos von ihm, hängen beim Bäcker im Ort im Zweifelsfall einfach mal wild Slalom fliegen. Wenn man grad eh beim Bäcker ist, sollte man auch gleich die Tageskarte kaufen, weil wir hier am Berg eh keine Kasse haben...sonst noch Fragen? Na dann einen entspannten Flug^^


                          ha ha. tag verüsst. danke
                          (im schweizerdeutsch: huerä geil)

                          Kommentar


                            #73
                            AW: Fliegen im deutschen Mittelgebirge

                            Zitat von Peter Bork Beitrag anzeigen
                            Daß es eine „von oben“ angeordnete Sperrung für Gastflieger gibt, hat sich bei uns im Norddeutschen Raum ergeben. Ein Gastflieger hat sich bei den Bauern und Besitzern der Geländefläche so schändlich benommen, so dass nach einer Generalversammlung aller Anwohner das Gelände generell gesperrt wurde.
                            Klingt ziemlich wirr.
                            Seit wann können "Anwohner" in der Dorfkneipe darüber entscheiden, ob ein zugelassenes Fluggebiet geschlossen wird?

                            Zitat von Peter Bork Beitrag anzeigen
                            Daraufhin hat natürlich der Vorstand bei allen Anwohnern Bitte-Bitte gemacht und die Genehmigung lautete dann „nur noch für Club-Mitglieder“ (denn die sind greifbar). Und wieder Bitte-Bitte auch für Gastflieger, da ja dieser Verein auch Gelände anderer Vereine nutzen möchte. Das wurde schließendlich auch genehmigt, aber der Frevler sollte ein generelles Flugverbot erhalten und sogar das Betreten des Geländes nicht mehr gestattet werden. (Nur noch zur Weiterführung der Geschichte: Vorsprechen eines Fürsorgers bei Verein und Bauern „der Pilot ist in psychischer Behandlung“ und sein einziger Halt ist das Fliegen und die Zugehörigkeit in diesem Verein.)
                            Viel Rauch um nichts also...

                            Zitat von Peter Bork Beitrag anzeigen
                            So schnell, Lieber Jochen, kann es bei Nichteinhaltung von Vorgaben zur Sperrung kommen. Aber wie gesagt eine generelle Sperrung für Gastflieger halte ich für unkameradschaftlich.
                            Was wurde denn gesperrt? Gar nix...


                            Zitat von Peter Bork Beitrag anzeigen
                            Trotzdem sollte man nach einem plausiblen Grund dafür fragen und, wenn´s nicht anders geht, sich daran halten.
                            Entweder alle dürfen fliegen oder keiner! So einfach ist das.
                            Und wenn dann trotzdem irgendwelche Mittelgebirgsfürsten meinen, sie hätten ein Anrecht auf ein Exklusivgelände, dann sollten sie wenigstens so konsequent sein und nie irgendwo anders hin gehen zum Fliegen.

                            Aber das machen sie natürlich nicht, sich selber schön abschotten und dann in den Sommerferien in die Alpen einfallen oder im Winter nach Spanien, und da dann rummotzen wenn man für das Parken bezahlen muss!

                            Zitat von Peter Bork Beitrag anzeigen
                            Und noch etwas zu deiner Information: Gäste, die einem Verein angehören, zahlen bei uns einen geringeren Tages-Beitrag als vereinslose Trittbrett-Flieger, die ohne Arbeitseinsätze nur (mühsam) erschlossene Gelände befliegen wollen. Die DHV-Mitgliedschaft allein reicht nicht für die Ermäßigung. Wir müssen neben vielen Arbeiten zum Geländeerhalt noch nebenbei ca. € 4.500,-- für Pacht und Mieten zahlen.
                            Das zeigt mal wieder, was für Kleingeister doch teilweise bei diesen Vereinen mitmischen.
                            Das normale DHV-Mitglied, welches Du als "Trittbrettfahrer" bezeichnest, hat doch mit seinen Mitgliedsbeiträgen die Zulassung EURES Geländes mitfinanziert!
                            Ausserdem gibt es die Unterschiedlichsten Vereine im DHV. Die einen organisieren nur Clubabende, die anderen haben halt ein Gelände zu betreuen. Na und? Habt ihr dann eine Art "Stasi" bei euch installiert, die dann genau kontrolliert, wie viel Stunden der "Startplatzbewerber" Arbeitsdienst in seinem Verein geleistet hat?



                            Zitat von Peter Bork Beitrag anzeigen
                            Lieber Pleasure!
                            An generelle Regen muß man sich immer halten. Aber so einfach ist das halt nicht immer "wo von Einhaeimischen geflogen wird, da dürfens auch Fremde". Es gibt eben doch bestimmte Auflagen, die sich meistens nicht die besitzergreifenden Einheimischen ausgedacht haben. Und die sollten erfragt und dann beachtet werden.

                            Peter
                            Mich hat noch niemand gefragt ob er bei uns fliegen kann! Ist eine Selbstverständlichkeit! Und Fluggebiete einfach für Gäste zu sperren ist keine Regel, das ist doch einfach nur eine Schikane. Und jetzt hört bitte auf mit der ewigen Leier im mittelgebirge wäre alles so knapp und alles so kompliziert und in den Alpen so einfach!

                            Das sind doch alles nur Ausflüchte und Schutzbehauptungen!

                            Was mir auch nicht ganz "logisch" erscheint:
                            Die Geländezulassungen macht der DHV. Zahlen tun die Zulassung dieser "VIP - Gebiete" also alle DHV-Mitglieder mit ihren Mitgliedsbeiträgen. Fliegen darf das normale DHV Mitglied dann aber nicht, die Trottel haben sich zwar finanziell dran beteiligt, fliegen dürfen aber nur die einheimischen "VIPs".

                            Ich denke der DHV sollte hier einfach mal durchgreifen und diesen Vereinen ein Ultimatum stellen ihre Fluggebiete für Gastflieger zu öffnen, ansonsten sofortiger Entzug der Geländezulassung (wenn das rechtlich möglich ist) und Ausschluss des Vereines aus dem Gesamtverband!

                            Und ihr werdet sehen: Oh Wunder, plötzlich dürfen überall Gastpiloten fliegen!
                            Zuletzt geändert von jochenh; 16.09.2010, 17:13.

                            Kommentar


                              #74
                              AW: Fliegen im deutschen Mittelgebirge

                              Zitat von jochenh Beitrag anzeigen
                              Entweder alle dürfen fliegen oder keiner! So einfach ist das.
                              dass es nicht so einfach ist (und das ist es auch in Österreich nicht), weißt auch du und jetzt geh mal runter vom Gas

                              Kommentar


                                #75
                                AW: Fliegen im deutschen Mittelgebirge

                                Zitat von jochenh Beitrag anzeigen
                                Klingt ziemlich wirr.
                                Seit wann können "Anwohner" in der Dorfkneipe darüber entscheiden, ob ein zugelassenes Fluggebiet geschlossen wird?
                                weil die in der regel das land verpachtet haben

                                Was wurde denn gesperrt? Gar nix...
                                hat er auch nicht geschrieben, aber so kann es kommen weil es halb regeln gibt bei uns

                                Entweder alle dürfen fliegen oder keiner! So einfach ist das.
                                so einfach ist das nicht hier im mittelgebirge, wenn das so wäre , wäre es ja so einfach ein gelände hier zuzulassen z.b. : der verein x versucht seid über 1 jahr ein gelände zuzulassen das aber mit so viel auflagen verbunden ist das es noch lange dauern wird und da hilft auch kein dhv wenn die ganzen anderen ämter nicht mitmachen


                                zum schluss vielleicht noch das, ma am rande solche leute wie deiner einer sorgen dafür das die vereine, im mittelgebirge, sich mehr mit dem schlichten als mit dem fliegen beschäftigen müssen
                                satz eines fluglehrers
                                DAS ANDERE RECHTS !?!

                                mfg ludwig

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