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Luftige Begegnung

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    #16
    AW: Luftige Begegnung

    Zitat von Lilalaunebär Beitrag anzeigen
    Er war grau und schmutzig und verdammt schnell...

    ...scharfes auge, scharfes auge... ...bei dem tempo könnt ich keine schmutzflecken entdecken

    Kommentar


      #17
      AW: Luftige Begegnung

      Ich habe von der Materie Null Ahnung. Daher eine vielleicht dumme Frage:
      Könnte uns da FLARM helfen oder haben das die Militärs nicht ?
      ----
      Reine Privatmeinung ohne Zusatz von Konservierungsmitteln und Farbstoffen.
      100% biologisch abbaubar.

      Kommentar


        #18
        AW: Luftige Begegnung

        Bis das bei 800kmh anfängt einen Mucks von sich zu geben, riecht er schon den Braten aus der Turbine.

        Heißt es nicht, das einzige was effektiv hilft ist sein Segel möglichst versuchen in engen Kurven querzustellen?

        Kommentar


          #19
          AW: Luftige Begegnung

          War eben nah genug dran dass ich den Schmutz sehen konnte...

          War halt matt, grau und wie man es von solchem Kriegsgerät kennt irgendwie äusserlich verbraucht.
          Ich erwähnte diese Detail nur um eine Abgrenzung zu den frisch lackierten und meines wissens blau-schwarzen Limofürst-Draken aus Salzburg zu ermöglichen....

          Die sind nähmlich ned schmutzig wenn sie aus der Garage geholt werden...

          Kommentar


            #20
            AW: Luftige Begegnung

            sorry, wie sagte der Kollege: "wer einen Rchtschreibfehler findet darf ihn behalten."

            Kommentar


              #21
              AW: Luftige Begegnung

              Dürfte sich um unsere 2-besten Flugzeuge handeln! ;-) Da passt alt und schmutzig, nur schnell passt nicht.



              Siehe Beitrag unter Saab 105 OE

              lg

              Martin

              Kommentar


                #22
                AW: Luftige Begegnung

                Zitat aus einem Bericht
                Ursache für den Zusammenstoß war, daß die Besatzung des Tornados das vor ihr befindliche Segelflugzeug erst
                unmittelbar vor dem Zusammenstoß bemerkte. Mit hoher Wahrscheinlichkeit war das Segelflugzeug während
                der Annäherung durch die Besatzung des Tornados nicht erkennbar.
                Beitragend zu dem Unfall wirkte sich aus, daß im Luftraum "E" Flüge nach Sichtflugregeln mit militärischen
                Hochleistungs-Kampfflugzeugen und langsam fliegenden Luftfahrzeugen im niedrigen Höhenbereich gleichzeitig zulässig sind.
                Vor vielen Jahren am Beginn der HG- und später der GS-Fliegerei wurden die Luftwaffen, die damals in D. übten, um eine Stellungnahme zur Zusammenstoßgefahr gebeten.
                Aus meiner Erinnerung heraus wurde (verkürzt) folgendes gesagt:

                Wenn nach Sicht geflogen wird, sind die Piloten verpflichtet (und tune es auch), den Luftraum praktisch ständig zu beobachten.
                Aus eigener Anschauung weiß ich, dass es dafür ein bestimmtes „Pattern“ gibt, (wie der Pilot nacheinander die Instrumente und den Luftraum überwacht), das sicherstellt, dass er genügend häufig „nach draußen“ guckt.

                Dabei sind aus Erfahrung Segelflugzeuge schlechter zu erkennen als HG`s oder GS`s.
                Dieses deshalb, weil sie als „Schwarze Punkte“ sich gegen den Himmel oder Untergrund abzeichnen und weil sie wegen der geringen Geschwindigkeit als „relativ stehende Objekte“ erkannt werden.

                Bewegt sich die „Peilung“, also verschiebt sich der „Punkt“ während der Annäherung, gibt es keinen Zusammenstoß, „steht die Peilung“, dann besteht Zusammenstoßgefahr.

                Danach fliegen die Piloten und wenn sie nicht abgelenkt werden, halten sie das „Pattern“ ein, was auch für sie selbst so eine Art Lebensversicherung ist.

                Im Übrigen, anders als bei Booten im Wasser, wo sich die Bugwelle ausbreitet, ziehen sich die Wirbel hinter jedem Flugzeug zusammen.
                Deshalb können auch die Düsenjäger ganz dicht ewas seitlich hinter einander her fliegen, ohne von der Turbulenz des vorausfliegenden Flugzeuges beaufschlagt zu werden.
                Das gilt selbst für ganz große Verkehrsmaschinen.
                Nur man darf nicht in die enge Wirbelschleppe genau hinten etwas unterhalb eines Flugzeuges geraten.
                Da wird man dann „zerrissen“.

                Dieser „Wirbelkanal“ wird allerdings mit der Thermik und dem Wind versetzt, dass muss man beachten, wenn ein Düsenjäger vorbeigeflitzt ist.

                Zuletzt geändert von Cacao; 13.03.2011, 14:27.

                Kommentar


                  #23
                  AW: Luftige Begegnung

                  Zitat von pipo Beitrag anzeigen
                  Hi,

                  Woher weißt du das, und wie soll das funktionieren?
                  Bzw. mit welcher Sensorik erkennt denn das Flugzeug den Gleitschirm, um ihn dann am Head-Up Display anzuzeigen, oder zu markieren?

                  vG!

                  P.
                  Weil's mir ein Phantom-Pilot vom Fliegerhorst LL bestätigte.
                  Gabi Leixner und Harald E. Wolf - 1st pilot's mental and coaching center. Since 1995

                  Kommentar


                    #24
                    AW: Luftige Begegnung

                    Zitat von harald e. wolf Beitrag anzeigen
                    Weil's mir ein Phantom-Pilot vom Fliegerhorst LL bestätigte.
                    Hm, mich würde die technische Seite interessieren. Wie erfasst das System den transponderlosen, wenig Metall führenden Gleiti?

                    Irgendwie muss ja das Objekt auch auf 's HUD kommen.

                    Gruß
                    Bernd

                    Kommentar


                      #25
                      AW: Luftige Begegnung

                      Zitat von Martin76 Beitrag anzeigen
                      Dürfte sich um unsere 2-besten Flugzeuge handeln! ;-) Da passt alt und schmutzig, nur schnell passt nicht.



                      Siehe Beitrag unter Saab 105 OE

                      lg

                      Martin
                      Naja (nicht) schnell ist relativ. Immerhin 970 km/h auf Meeresniveau.

                      Draken sind definitiv außer Dienst. Tiefflugstrecken sind normalerweise in der A - ICAO Karte lila geschummert. Es ist also nicht das ganze Land Tiefflugzone. Allerdings darf ein Mil-Flieger im Einsatz im Zweifelsfall eigentlich alles.

                      Kommentar


                        #26
                        AW: Luftige Begegnung

                        Danke, Udo! Wollte das gerade schreiben, nachdem ich mich x Tel informiert hatte.
                        Anscheinend arbeitet das Erkennungssystem auf bis zu 3++ Kilometer. Also genug Zeit zum Knüppel ziehen.
                        Gabi Leixner und Harald E. Wolf - 1st pilot's mental and coaching center. Since 1995

                        Kommentar


                          #27
                          AW: Luftige Begegnung

                          Zitat von NieDa
                          Unter anderem durch den Dopplereffekt den die Leinen durch ihre Eigenresonanz verursachen,
                          Zitat von harald e. wolf
                          Danke, Udo! Wollte das gerade schreiben, nachdem ich mich x Tel informiert hatte.]

                          Wie funktioniert das mit der Eigenresonanz der Leinen und dem Dopplereffekt?

                          P.
                          NOVA

                          Kommentar


                            #28
                            AW: Luftige Begegnung

                            Hi,

                            vom Dopplereffekt habe ich schon mal was gehört. Nur der Zusammenhang mit der Eigenresonanz der Leinen erschließt sich mir nicht. Dazu steht auch im Wiki-Artikel nichts.

                            vG!

                            P.
                            NOVA

                            Kommentar


                              #29
                              AW: Luftige Begegnung

                              Zitat von NieDa
                              .... kommt die Eigenresonanz der Leinen und des GS-Segelenden zum Tragen, diese bewegen sich zwar nur minimal aber eben mit einer höheren Geschwindigkeit und sind dadurch sichtbar.
                              Selbiges funktioniert auch mit der Unterverspannung von HG´s.

                              Wer es besser erklären kann……..nur zu, meine Erklärung is sicher nicht der Weisheit letzter Schluss

                              P.S. Bekomme ich jetzt einen Doktortitel verliehen?
                              Da komm jetzt ich ins Grübeln....
                              Du meinst also dass die Leinen eines Gleitschirmes Resonanzkörper für Elektromagnetische Stahlung sind? Oder wie soll ich mir Eigenresonanz erklären?
                              Die Mechanische Eigenfrequenz kannst Du ja nicht meinen.
                              Also kommt ja nur EM Strahlung in Frage. (btw: Hat jemand die Welölenlänge militärischer Radargeräte zur Hand?). Da kannst du mit Eigenresonanz ja nur die Eigenfrequenz der Antenne meinen, die Leinen also als Antennen interpretieren..
                              Aber dafür müssten die Leinen leitfähig sein. Kennt wer die Widerstände der Leinen? Ich jedenfalls denke dass die Leinen gute Isolatoren, also alles Andere als gute Antennen sind.
                              Oder wie meinst Du das? *amkopfkratz*

                              Kommentar


                                #30
                                AW: Luftige Begegnung

                                Na gut: Eine Radarortung von Gleitschirmen ist derzeit nicht möglich, zumindest nicht mit den Bordmitteln eines Kampfjets. Der Grund ist: der Anteil von Leitern ergibt eine viel zu kleine reflektierende Fläche . Der Paragleitsegelflügel ist nun mal aus Plastik, die Leinen ebenfalls. Also weder als Reflektor noch als Antenne zu gebrauchen. Leinenschlösser, Euromünzen und Stiefelnägel zusammen geben wohl kein vernünfiges Radarecho her.

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