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Steuerbare Rettung Papillon von Vonblon

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    Hi Martin,

    gute Idee, aber geht leider nicht. Denn die Gutmütigkeit der Rogalloretter beruht darauf, dass sie eine geringe Gleitzahl von maximal 2 haben. Schlechtes Gleiten heißt in diesem Fall, viel Widerstand bei jedem Manöver. So bremst sich beim Vorschließen bzw. Vorschießenwollen beispielsweise die Fallschirmkappe selbst.
    Zurück in die Zukunft: Da fällt mir noch unser Vereinsobmann ein, der zu den guten alten Tagen im Gleitschirmsport (1986) meinte. "Wir haben gedacht, es gibt nichts sichereres als ein Fallschirm, der schon offen ist. Einen Retter hielten wir daher für überflüssig."


    Peter

    Kommentar


      AW: Steuerbare Rettung Papillon von Vonblon

      Zitat von Heiko
      ...................... Für mich wäre allerdings eine steuerbare Rundkappe ein guter Kompromiss. Mit solchen Schirmen überlebten schon vor über 50 Jahren Hunderttausende ihren Absprung (wenn auch aus traurigem Anlass). Leider hört man so wenig von diesen Rettern. Auch weing gutes. Warum, bzw. wo die Schwachstellen liegen, ist mir nicht bekannt.

      Schöne Grüße!


      Heiko.

      Hallo

      Auch wenn der Beitrag schon etwas älter ist....

      Vor ca 18 Jahren habe ich das Fallschirmspringen gelernt. Die ersten 5 Sprünge mußte jeder Sprungschüler mit einer Rundkappe absolvieren weil dies für sicherer angesehen wurde. Nicht nur dass der absetzende Springer wegen der geringen Vorwärtsfahrt den Landeplatz der Schüler besser vorherbestimmen konnte sondern auch weil eine Rundkappe für Anfänger in Streßsituation (Erster Sprung, erste Landung...) nicht "unfliegbar" gemacht werden kann.
      Eine Schulungs-Rundkappe kann man nicht stallen, nicht spiralen und ist auch wenig dynamisch. Da kann selbst der untalentierteste wirklich nicht viel falsch machen.
      Damals waren auch noch als Reseve noch sehr viele Rundkappen bei allen Springern im Einsatz. Durch die geringe vorwärtsfahrt ist selbst eine Landung in der Stadt wesentlich ungefährlicher als mit einer Fläche.
      Die Öffnungssicherheit einer Rundkappe ist auch mindesten genau so hoch wie die eines Flächenschirmes.

      Und es soll keiner auch nur eine Sekunde glauben, dass sich ein Fallschirmspringer an ein ungesteuertes Gerät hängen würde!!!!!!!
      Das ist in der Fallschirmspringerei undenkbar.

      Im Gegenteil, Rundkappen (selbstverständlich auch Resevegeräte) haben Steuerschlitze die durch Steuerleinen geöffnet oder geschlossen werden und für Vorwärtsfahrt und Drehbewegung sorgen.

      Leistungsrundkappen wie der Parakomander haben fast mehr schlitze wie Stoff und drehen sehr schnell und machen auch richtig ordentlich Vorwärtsfahrt.

      Für mich ist es unverständlich, dass in der Gleitschirmfliegerei noch so viele neue unsteuerbare Rundkappen im Handel sind.
      Ein etwas größerer Durchmesser, 2 Schlitze an der richtigen Stelle und 2 Leinen zum steuern und aus einem GS-Rettungs-Bremsschirm wird eine steuerbarer Runkappenfallschirm mit etwas Vorwärtsfahrt und nicht mehr Sinken.
      Das kostet höchsten 10% mehr in der Herstellung.

      Mir ist es wirklich unbegreiflich, dass bei der Entwicklung eines "traditionellen" GS-Rettungsgerätes, das ja für die Sicherheit des Piloten entwickelt wird, so wichtige Sicherheitsfaktoren wie Steuerbarkeit und Vorwärtsfahrt ignoriert werden.

      Der DHV berichtet ja auch immer wieder, dass die Rettung erst in letzter Sekunde aktiviert wurde.
      Das wundert mich nicht.
      Ich würde wahrscheinlich auch bis kurz vor knapp versuchen meine Tüte wieder zum Fliegen zu kriegen wie frühzeitig über felsigem Gebirge an der Rettung zu hängen und dann evtl. im Geröll einzubomben ohne auch nur die Chance mir wenigstens einen Baum oder nochbesser eine Wiese aussuchen zu können.

      Gruß Thomas
      Zuletzt geändert von funglider1; 17.06.2005, 23:42.

      Kommentar


        AW: Steuerbare Rettung Papillon von Vonblon

        Hallo Thomas,
        das wurde zwar alles schon zigmal durchgekaut, aber hier nochmals der Link zu einem steuerbaren Rund-Rettungsschirm:

        soweit mir bekannt von 1996.
        Grüße
        Jürgen

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