AW: die richtige Technik des Startabbruchs
Ich hab leider kein DHV-Info, drum weiss ich jetzt nicht, ob ich "olle Kamellen" präsentiere...
Ich würde beim Startabbruch grundsätzlich unterscheiden zwischen Vorwärts- und Rückwärtsstart.
Vorwärts:
Mir wurde in der Grundausbildung eingetrichtert, dass eine Analyse des Startlaufwegs und die Definition einer "Abbruchlinie" Teil der Flugvorbereitung sind. Damit starte ich eigentlich sehr gut, im Extremfall mit einem Abbruch zu viel aber dies ist nicht schlimm.
Wenn ich die Abbruchlinie (vor meinem geistigen Auge) lege, dann achte ich auf zwei Dinge:
1. Kann ich auf dieser Linie noch sauber abbrechen (dh. zB keine Bäume in denen ich mich verheddere) und habe ich
2. dahinter noch genügend Platz habe für eine sichere Beschleunigungsphase die mir (zB im Jura) auch einen sicheren Ueberflug von Hindernissen erlaubt.
Wenn ich die Abbruchlinie überschreite und der Schirm noch etwas weich ist oder ich irgend ein schlechtes Gefühl habe, dann wird abgebrochen. So beuge ich auch einer Baumlandung in Startschneisen vor
Rückwärts:
Beim Rückwärtsstart wird erst ausgedreht, wenn kein Startabbruch mehr nötig ist. Da bin ich eisern. Wenn mir der Wind dafür nicht genügt, geht's vorwärts. Ein Klapper nach dem Ausdrehen ist kein Grund für einen Startabbruch, das ist schlicht und einfach ein "Fehlstart", der bestenfalls gut ausgegangen ist.
-Ein Spezialfall ist vielleicht noch der Schneestart wo's bei Skistarts gar keinen Abbruch gibt oder aber das "ach so schändliche Steckenbleiben" zu Fuss eine Alternative zum Startabbruch ist
Happy startings, oder so
Ueli
Ich hab leider kein DHV-Info, drum weiss ich jetzt nicht, ob ich "olle Kamellen" präsentiere...
Ich würde beim Startabbruch grundsätzlich unterscheiden zwischen Vorwärts- und Rückwärtsstart.
Vorwärts:
Mir wurde in der Grundausbildung eingetrichtert, dass eine Analyse des Startlaufwegs und die Definition einer "Abbruchlinie" Teil der Flugvorbereitung sind. Damit starte ich eigentlich sehr gut, im Extremfall mit einem Abbruch zu viel aber dies ist nicht schlimm.
Wenn ich die Abbruchlinie (vor meinem geistigen Auge) lege, dann achte ich auf zwei Dinge:
1. Kann ich auf dieser Linie noch sauber abbrechen (dh. zB keine Bäume in denen ich mich verheddere) und habe ich
2. dahinter noch genügend Platz habe für eine sichere Beschleunigungsphase die mir (zB im Jura) auch einen sicheren Ueberflug von Hindernissen erlaubt.
Wenn ich die Abbruchlinie überschreite und der Schirm noch etwas weich ist oder ich irgend ein schlechtes Gefühl habe, dann wird abgebrochen. So beuge ich auch einer Baumlandung in Startschneisen vor
Rückwärts:
Beim Rückwärtsstart wird erst ausgedreht, wenn kein Startabbruch mehr nötig ist. Da bin ich eisern. Wenn mir der Wind dafür nicht genügt, geht's vorwärts. Ein Klapper nach dem Ausdrehen ist kein Grund für einen Startabbruch, das ist schlicht und einfach ein "Fehlstart", der bestenfalls gut ausgegangen ist.
-Ein Spezialfall ist vielleicht noch der Schneestart wo's bei Skistarts gar keinen Abbruch gibt oder aber das "ach so schändliche Steckenbleiben" zu Fuss eine Alternative zum Startabbruch ist
Happy startings, oder so
Ueli
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