AW: Hummelflug in Thermik 9-2012
Hallo bigben
Wenn die benötigte Kraft für einen B-Stall im Steigen größer würde, müsste sie im Umkehrschluss im Sinken geringer werden. Also bei mehr als 5 oder 6m/s sinken fallen die B-Gurte von allein runter. Das ist natürlich absoluter Blödsinn, genauso wie das Märchen, dass die benötigte Kraft im Steigflug größer wird. Sobald die vertikale Beschleunigung null ist, sich also eine konstakte Steig- oder Sinkrate eingestellt hat, ist die Kraft für einen B- oder sonstigen Stall wieder gleich. Wenn man in einem Expressaufzug fährt, kann man nach der Beschleunigungsphase auch nicht mehr feststellen wie schnell es aufwärts geht - und die benötigte Kraft um stehenzubleiben ist auch nicht größer als im Stand.
Wenn ein Luftfahreug sich in einer unbeschleunigten Bewegung, egal in welche Richtung, befindet, gibt es für die Insassen keine Möglichkeit mehr, irgendetwas über die Bewegungsrichtung oder -geschwindigkeit herauszufinden, ohne Bezug zur Erde/Horizont. Also entweder Sicht oder Instrumente. Das macht das Wolkenfliegen ja so schwierig. Wenn es keine Möglichkeit gibt die Richtung oder Geschwindigkeit festzustellen, kann es natürlich auch nicht schwerer sein einen B-Stall während des Steigens zu ziehen, sonst gäbe es ja ein Unterscheidungsmerkmal.
Gruß
Ulrich, der über 30 jahre Hubschrauber, auch in den Wolken, flog.
Hallo bigben
Wenn die benötigte Kraft für einen B-Stall im Steigen größer würde, müsste sie im Umkehrschluss im Sinken geringer werden. Also bei mehr als 5 oder 6m/s sinken fallen die B-Gurte von allein runter. Das ist natürlich absoluter Blödsinn, genauso wie das Märchen, dass die benötigte Kraft im Steigflug größer wird. Sobald die vertikale Beschleunigung null ist, sich also eine konstakte Steig- oder Sinkrate eingestellt hat, ist die Kraft für einen B- oder sonstigen Stall wieder gleich. Wenn man in einem Expressaufzug fährt, kann man nach der Beschleunigungsphase auch nicht mehr feststellen wie schnell es aufwärts geht - und die benötigte Kraft um stehenzubleiben ist auch nicht größer als im Stand.
Wenn ein Luftfahreug sich in einer unbeschleunigten Bewegung, egal in welche Richtung, befindet, gibt es für die Insassen keine Möglichkeit mehr, irgendetwas über die Bewegungsrichtung oder -geschwindigkeit herauszufinden, ohne Bezug zur Erde/Horizont. Also entweder Sicht oder Instrumente. Das macht das Wolkenfliegen ja so schwierig. Wenn es keine Möglichkeit gibt die Richtung oder Geschwindigkeit festzustellen, kann es natürlich auch nicht schwerer sein einen B-Stall während des Steigens zu ziehen, sonst gäbe es ja ein Unterscheidungsmerkmal.
Gruß
Ulrich, der über 30 jahre Hubschrauber, auch in den Wolken, flog.
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