AW: Gleitschirmfliegen ist als gefährlicher Extremsport....................
Wenn du es so sieht ist Autofahren auch Extremsport, eine kleine Lenkbewegung nach links wenn gerade ein Laster im Gegenverkehr kommt..... an der Einmündung rausgezogen und es kam was von der Seite ......
leicht (?) übertrieben
->vernünftige Analyse
Zitat von Quaxi
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GS-Fliegen:
- nicht genügsamer Kontrollblick ==> Verhänger, Abdrehen in Hang, Tod/Verletzt
- vergessen Beingurte zu schließen ==>Tod
- zu langsame / falsche Reaktion auf Kappenstörung neben Felswand ==> Tod
... etc p.p.
Fliegen, v.a. wie wir es betreiben, wird nie eine sichere Breitensportart werden.
- nicht genügsamer Kontrollblick ==> Verhänger, Abdrehen in Hang, Tod/Verletzt
- vergessen Beingurte zu schließen ==>Tod
- zu langsame / falsche Reaktion auf Kappenstörung neben Felswand ==> Tod
... etc p.p.
Fliegen, v.a. wie wir es betreiben, wird nie eine sichere Breitensportart werden.
AW: Gleitschirmfliegen ist als gefährlicher Extremsport....................
Ich denke, der Begriff "Extremsport" kommt von Leuten, die nicht selbst fliegen. Es ist so hoch, daß man bei einem Absturz mit dem Ableben rechnen darf. Und es ist Sport, also je nach Sichtweise fürs unmittelbare Überleben nicht notwendig. Anders gesagt, überflüssiger Luxus der sein morbides Lustempfinden daraus zieht, daß man nicht stirbt, obwohl man es eigentlich müsste. Und in sowas soll sich jetzt ein unbedarfter Zuschauer an einem Startplatz reindenken. Für den ist das Extremsport.
Mir geht es bei diesen Cliffspringern in ihren Fledermausanzügen übrigens genauso. Die gehören alle mal untersucht, und ich...würds auch gern mal probieren, würde mich aber nie trauen.
Fliegen ist für mich anspruchsvoll. Auch fordernd. Und durchaus "risikobehaftet", so wie einige andere Sachen im Leben auch. Aber auch das, was die Engländer "rewarding" nennen, mir fällt grad keine treffende Übersetzung ein. Mit 1% Risiko erlange ich 100% Spaß und Zufriedenheit. Das funktioniert noch nicht mal in Beziehungen. Es rechnet sich also, und ich nehme es in Kauf.
Vielleicht sollte man einzelne sensationsheischende Veröffentlichungen mit solchen Begriffen nicht so ernst, sondern eher achtlos zur Kenntnis nehmen. Mir hilft das oft ganz gut über den Tag. Ernstzunehmen ist in dem Zusammenhang wohl nur eine Einschätzung einer Versicherung. Denn das sind die einzigen die versuchen, ein Risiko anhand wissenschaftlicher Grundlagen zu bewerten. Und die Versicherungen werten unseren Sport nicht mehr als Extremsportart.
Ich denke, der Begriff "Extremsport" kommt von Leuten, die nicht selbst fliegen. Es ist so hoch, daß man bei einem Absturz mit dem Ableben rechnen darf. Und es ist Sport, also je nach Sichtweise fürs unmittelbare Überleben nicht notwendig. Anders gesagt, überflüssiger Luxus der sein morbides Lustempfinden daraus zieht, daß man nicht stirbt, obwohl man es eigentlich müsste. Und in sowas soll sich jetzt ein unbedarfter Zuschauer an einem Startplatz reindenken. Für den ist das Extremsport.
Mir geht es bei diesen Cliffspringern in ihren Fledermausanzügen übrigens genauso. Die gehören alle mal untersucht, und ich...würds auch gern mal probieren, würde mich aber nie trauen.
Fliegen ist für mich anspruchsvoll. Auch fordernd. Und durchaus "risikobehaftet", so wie einige andere Sachen im Leben auch. Aber auch das, was die Engländer "rewarding" nennen, mir fällt grad keine treffende Übersetzung ein. Mit 1% Risiko erlange ich 100% Spaß und Zufriedenheit. Das funktioniert noch nicht mal in Beziehungen. Es rechnet sich also, und ich nehme es in Kauf.
Vielleicht sollte man einzelne sensationsheischende Veröffentlichungen mit solchen Begriffen nicht so ernst, sondern eher achtlos zur Kenntnis nehmen. Mir hilft das oft ganz gut über den Tag. Ernstzunehmen ist in dem Zusammenhang wohl nur eine Einschätzung einer Versicherung. Denn das sind die einzigen die versuchen, ein Risiko anhand wissenschaftlicher Grundlagen zu bewerten. Und die Versicherungen werten unseren Sport nicht mehr als Extremsportart.
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