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"Wings of Kilimanjaro": Einer statt alle

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    #16
    AW: "Wings of Kilimanjaro": Einer statt alle

    Zitat von Ghost Glider Beitrag anzeigen
    *Climb and Fly* my Ass.
    Wenn ich schon in Massen ein s.g. Climb and Fly organisiere, stelle ich sicher, dass auch JEDER sein Gerödels SELBER
    den Berg raufträgt und unter Umständen auch wieder runter; sollte das Wetter einen Start nicht zulassen.
    Aber nein. Da kommen die Sportler daher, mit großem Trara und Getröt und lassen geschmeidig und cool
    ....
    The show must go on.
    Squash, you make me sick.
    G.G.
    Hey GG bin nur selten Deiner Meinung aber dieses mal: 100% ACK
    Was fuer eine Scheiss Aktion!
    skyfool.de / PARAGLIDING, PARAMOTORING AND MORE

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      #17
      AW: "Wings of Kilimanjaro": Einer statt alle

      Hier hätte sich eine Geld-Zurück-Garantie echt gelohnt!

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        #18
        AW: "Wings of Kilimanjaro": Einer statt alle

        In manchen Kulturen ist es als reicher Mensch quasi deine gesellschaftliche Pflicht Dienstleister für alles zu engagieren.
        Wer seinen Gleitschirm selber trägt ist in den Augen eines professionellen Trägers nicht ein demütiger Heiliger, sondern ein geiziger Arsch.

        Kommentar


          #19
          AW: "Wings of Kilimanjaro": Einer statt alle

          Alternativ könnte man aber auch das Geld spenden und sein Zeug trotzdem selber tragen.
          Ich muss GG schon Recht geben. Das hat einen komischen Beigeschmack.


          Bolss nchits druchiennaderbrignen
          Gruß Peter

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            #20
            AW: "Wings of Kilimanjaro": Einer statt alle

            Man bedenke, dass z.B. im Himalaya Gebiet tausende Einheimische vom Sport- und Klettertourismus profitieren. Sherpas werden z. B. nach strengen Richtlinien ausgebildet.
            Natürlich nicht zu vergleichen mit dem Act Kili, wo angeblich die Träger sehr schlecht ausgerüstet waren (Kälte usw).

            Kommentar


              #21
              AW: "Wings of Kilimanjaro": Einer statt alle

              Zitat von Willi Wombat Beitrag anzeigen
              In manchen Kulturen ist es als reicher Mensch quasi deine gesellschaftliche Pflicht Dienstleister für alles zu engagieren.
              Wer seinen Gleitschirm selber trägt ist in den Augen eines professionellen Trägers nicht ein demütiger Heiliger, sondern ein geiziger Arsch.
              Genau diese Erfahrung hab ich in Südafrika gemacht. Folgende Situation: Auf den Lions Head geht's nur zu Fuß nach oben. Unten standen schon ein paar Jungs aus Cape Town, die sich anboten, unsere Turi-Schirme nach oben zu tragen. Ich hab mir gedacht, dass man das den Burschen nicht antun könne. Jeder von denen nimmt glatt 2 Schirme und ich (in deren Augen reicher Turi) dackel bequem hinterher.. Also wollte ich meinen Schirm einfach selbst hochtragen. Bis mir unser Guide dann klipp und erzählt hat, dass das eine völlig missverständliche Situation ist. Die Jungs heben sich von vielen ortsansässigen dadurch ab, dass sie sich auf diese Weise ein Geschäftsmodell erarbeitet haben, das ihnen ein relativ gutes Einkommen sichert. Nimmt man das als Tourist in einer falsch verstandenen Rücksicht nicht an, untergräbt man somit deren Existenzgrundlage und trägt auf diese Weise eher dazu bei, die jungen Burschen in das kriminelle Umfeld zurück zu schicken, aus dem sie sich aus eigenen Stücken befreit haben. Sorry, aber das wusste ich einfach nicht. Wird einem aber dann schlagartig klar.

              Ich hab oben einen der Jungs gefragt, wie oft sie den Weg am Tag machen. Er erzählte stolz, dass sein Rekord bei 17 mal a 2 Schirmen liegt. Jeder Schirm bringt 50 Rand (ca. € 5.-). Allerdings müssen sie auch nehmen was kommt, da es sein kann, dass sie außer der Saison monatelang keine Einnahmen haben. Steff (unser Guide) erzählte dann noch, dass es genau diese vorausschauende Planung ist, die den meisten abginge. Viele würden nur ein paar Tage arbeiten, bis sie genug Geld für ihre dringendsten Bedürfnisse hätten. Und das würde den Umgang mit den farbigen Arbeitskräften so schwierig machen. Weil sie einfach am Tag 3 nicht mehr zu Arbeit kommen. Die Schirmträger seien nun an vorderster Front einer Generation, die sich mit einem geplanten Umgang mit Geld auseinander setzen könnten. Als europäischer Tourist muss man das erst einmal verinnerlichen, um was es dabei geht.

              Grüße Sepp
              Zuletzt geändert von Sepp Gruber; 27.02.2013, 10:51.

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                #22
                AW: "Wings of Kilimanjaro": Einer statt alle

                Zitat von Flight_Noob
                Nebenbei...daß der Küng auch in Afrika mit Weltkrieg-Fliegermütze und Seidenstrumpfanzug unterwegs ist
                Anders würde man ihn doch gar nicht erkennen. Das ist wie bei Superman, ohne Leggins ist der einfach kein richtiger Held.

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