Die dunkle Seite von Red Bull
lief am 29.4. als Dokumentation auf der ARD hat mich tief zum Nachdenken gebracht und vielleicht auch einige von euch. Auf der einen Seite finde ich es gut, wenn Sponsoren Sportler unterstützen, aber die Marketing-Gesellschaft von Red Bull treibt das Ganze auf die Spitze. Man spricht von 30 Todesfällen, die bei den Vorgaben der Gesellschaft tödlich verunglückt sind. Auch bei den Drachenfliegern und Base-Jumpern sind einige Todesfälle zu beklagen. Red Bull verleiht eben keine Flügel wie man bei einigen Live-Aufnahmen sehen konnte. Erfahrene Sportler haben auch bei ungünstigen Bedingungen einen Start gewagt, weil ja der ganze Aufnahmetroß von Red Bull aufnahmebereit war.
Ich habe vor 34 Jahren mit Drachenfliegen angefangen, weil ich schon als Kind fliegen wollte. Natürlich habe ich auch meine Grenzen bei Wettbewerben gesucht, aber bin nie auf die Idee gekommen, wegen der kamerabestückten Zuschauer einen Start zu riskieren. Mut ist, wenn man bei ungünstigen Bedingungen einen Start abbricht und den aufgebauten Drachen und sich selbst wieder auf einen besseren Tag vorbereitet.
Die Profi-Drachenflieger bei Red Bull sollen viel Geld vom Sponsor bekommen, ein Betrag wurde nicht genannt, und müssen dafür einige Risiken auf sich nehmen. Auch bei Felix Baumgartners Rekord war scheinbar ein Unglücksfall einkalkuliert und wäre von der Marketing-Gesellschaft weltweit verbreitet worden. Die Gier nach Geld oder Fernsehruhm sollte bei den Extremsportlern nicht das Gehirn ausschalten, sondern sie auf die Anfänge erinnern, wo sie ihn selbst nur aus Freude am Sport ausübten.
Peter Bork
lief am 29.4. als Dokumentation auf der ARD hat mich tief zum Nachdenken gebracht und vielleicht auch einige von euch. Auf der einen Seite finde ich es gut, wenn Sponsoren Sportler unterstützen, aber die Marketing-Gesellschaft von Red Bull treibt das Ganze auf die Spitze. Man spricht von 30 Todesfällen, die bei den Vorgaben der Gesellschaft tödlich verunglückt sind. Auch bei den Drachenfliegern und Base-Jumpern sind einige Todesfälle zu beklagen. Red Bull verleiht eben keine Flügel wie man bei einigen Live-Aufnahmen sehen konnte. Erfahrene Sportler haben auch bei ungünstigen Bedingungen einen Start gewagt, weil ja der ganze Aufnahmetroß von Red Bull aufnahmebereit war.
Ich habe vor 34 Jahren mit Drachenfliegen angefangen, weil ich schon als Kind fliegen wollte. Natürlich habe ich auch meine Grenzen bei Wettbewerben gesucht, aber bin nie auf die Idee gekommen, wegen der kamerabestückten Zuschauer einen Start zu riskieren. Mut ist, wenn man bei ungünstigen Bedingungen einen Start abbricht und den aufgebauten Drachen und sich selbst wieder auf einen besseren Tag vorbereitet.
Die Profi-Drachenflieger bei Red Bull sollen viel Geld vom Sponsor bekommen, ein Betrag wurde nicht genannt, und müssen dafür einige Risiken auf sich nehmen. Auch bei Felix Baumgartners Rekord war scheinbar ein Unglücksfall einkalkuliert und wäre von der Marketing-Gesellschaft weltweit verbreitet worden. Die Gier nach Geld oder Fernsehruhm sollte bei den Extremsportlern nicht das Gehirn ausschalten, sondern sie auf die Anfänge erinnern, wo sie ihn selbst nur aus Freude am Sport ausübten.
Peter Bork
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