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@malmalute: läuft der bei Dir nicht weiter? Fand gerade die Zeitlupe so nett, da sieht man wie der Schirm arbeiten muss und wie man sich den hinbiegen kann bis er die knapp 180° hintersich hat bis zum Abheben.
Hi Moses,
habs mir nochmals angesehen. Bis 00:35 läuft der Film ganz normal. Aufziehen mit Ausdrehen und den Startlauf bis zum Reinsetzen ins Gurtzeug. Danach ist der Film wieder zurückgespult.
Aufziehen mit Startlauf usw. werden nochmals gezeigt. Das ganze eben nur in Zeitlupe.
Durch die Helmkameraperspektive fällt es schwer einzuschätzen, wie weit seitlich der Schirm zum Wind liegt.
Hier mal eins zum Thema "Beschleunigerphase ist doof", besser weglassen.
Der arme Kerl. Erst stolpert er beim Unterlaufen und macht dann Fesselspielchen im Beschleuniger. Dabei sieht der für mich gar nicht zu baumelig eingestellt aus. Schließlich muss er den im Flug ja auch mit der Hacke noch finden können. Ich würde das unter "erst unglücklich gelaufen, dann Pech gehabt" verbuchen.
Der einzige Fehler war hier, dass er beim Stolpern instinktiv die Hände nach unten gerissen hat. Dadurch ist der Schirm nach hinten gekippt und hat ihn daraufhin weggezogen.
Stolpern kann jedem passieren, aber dann bitte einfach Hände nach oben, bzw. den Schirm sauber weiterhandeln!
Wenn der Schirm sauber über einem steht, kann man auch den Fuß wieder aus dem Beschleuniger fummeln ...
Der einzige Fehler war hier, dass er beim Stolpern instinktiv die Hände nach unten gerissen hat. .
Ja. Nur ist es nicht so leicht sich solch einen Reflex abzutrainieren.
Zitat von HarryE
Faule Luschenstart
Mag ich. Sogar der Schirm hat freudig mit dem linken Öhrchen gewunken.
Den Vrowrätsstart hab ich so sehr verlernt, dass ich das nicht mal mehr schreiben kann. Aber warum krieg ich das Ding nicht hoch? Rückwärts gehts doch!
- Aber warum krieg ich das Ding nicht hoch? Rückwärts gehts doch!
Schau mal genau auf Deine Armhaltung beim Vorwärtsaufziehen!
Du bist mit den Händen vor den Leinen, du wartest nicht auf den Schirm. Die Arme, über denen ja auch die B-C-D-Leinen liegen, bringen in dieser Haltung Druck auf diese Leinen und das quittiert der Schirm wiederwillig. Kann auch sein, daß zusätzlich durch Vertrimmung der Schirm eh gerne hängen bleibt, aber hauptsächlich ist die falsche Armhaltung verantwortlich. Rückwärts ohne Druck auf die hinteren Leinen geht´s ja.
Den Vrowrätsstart hab ich so sehr verlernt, dass ich das nicht mal mehr schreiben kann. Aber warum krieg ich das Ding nicht hoch? Rückwärts gehts doch!
Rückwärts verkürzt man auch meist die A-Gurte etwas mehr und sieht außerdem sofort, wenn der Schirm hängen bleiben will und wird unwillkürlich und frühzeitig den Zug erhöhen und hoch halten.
Bei Deinem Vorwärtsstart war der Startimpuls ein bischen schwach und ausgerechnet, als dem Schirm der Startimpuls eh auszugehen drohte, so bei Sekunde 3-4, biste dann auch noch kurz ganz stehengeblieben. Das war haargenau der falsche Moment. Wenn Du bei nem Rückwärtsstart in der Phase (Schirm ist noch keine 45° oben und steigt langsam) den Zug komplett nachläßt, bleibt der auch beim Rückwärtsstart hängen. Sieht man nur natürlich sofort im Ansatz und wird es nicht machen.
Ein Startwunder ist der Schirm übrigens auch nicht. Ein zum Überschießen neigender Schirm hätte den was schwachen Startimpuls vermutlich weggesteckt. Bei einem etwas zögerlich startenden Schirm muß man bei einem Flachlandstart ordentlich durchziehen und führen. Das sieht man bei Windenstarts öfters mal, daß "überwiegende Bergstarter" da oft nicht konsequent genug sind und den Schirm dann verhungern lassen. Gefühlsmäßig erwarten die, daß der Schirm doch schon oben sein müßte. Ist er nur noch lange nicht, sind schließlich 90° die die Kiste steigen muß. Am Berg ist es deutlich weniger wegen Gefälle.
Und einen leichten Rückenwindstart an der Winde mit einem "nicht Startwunder" - das ist echt haarte Arbeit. Krieg ich auch nur mit deutlich erhöhter Vorspannung hin. Ohne reicht meine Power nicht.
P.S.: Mit Zug erhöhen / Mehr Impuls ist natürlich nicht mit den Armen gemeint. Das muß gerade beim Vorwärtsstart immer aus der Hüfte kommen, weil mit den Armen würgst Du an allen Ebenen rum und kriegst nur die berühmten blauen Flecken. Deine Armhaltung kann ich nicht genau erkennen, aber mit dem Timing / kurzen Stehenbleiben hatte der Schirm keine Chance mehr unabhängig von der Armhaltung.
Zuletzt geändert von marcel1; 14.02.2014, 19:57.
Grund: PS
Der einzige Fehler war hier, dass er beim Stolpern instinktiv die Hände nach unten gerissen hat. Dadurch ist der Schirm nach hinten gekippt und hat ihn daraufhin weggezogen.
Stolpern kann jedem passieren, .............. ...
Stimmt schon, aber manchmal kommt zu Pech auch noch was anderes dazu Hätte er den Sinn von C/D´s gekannt und diese genutzt ........................ also wieder ein triftiger Grund mal wieder die Wiese zu besuchen Nobody ist perfect ( included myself) ..aber üben hilft und viel üben hilft viel
Gruß bigben
„Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?“
Schwacher Wind am Rübenacker SP. da zelebriert man nicht den Mehrphasenstart wie man das immer so schön liest. Das war ein Start der Realität.
Ob da die Dynamikstarter auch so "Köpfchen in den Boden Schwä - ähmm Beinchen in die Höh" gestartet wären?
Bis auf das was Du selbst erkannt hast, empfinde ich übrigens als minimal, war doch alles OK. Die Armhaltung auch. Den Gegebenheiten angepasst die Bremsen bedient, nix übertriebenes, alles im Grünen Bereich.
Wo war das? Der Berg mit den Kuppeln im Hintergrund glaube ich zu erkennen.
Bis auf das was Du selbst erkannt hast, empfinde ich übrigens als minimal, war doch alles OK. Die Armhaltung auch. Den Gegebenheiten angepasst die Bremsen bedient, nix übertriebenes, alles im Grünen Bereich.
Wo war das? Der Berg mit den Kuppeln im Hintergrund glaube ich zu erkennen.
Alles was ich selbst erkannt habe, hat meine zu dem Zeitpunkt neue Freundin zu verantworten. Die nämlich da zum ersten Mal einen Start von mir filmt. Nur deswegen gebe ich es zu.
Aufnahme ist in Almunecar, Spanien gemacht. Der Startplatz heißt irgendwas mit Loma del Gato. Oder Lomo de Gata, ich glaube, da streiten sich sogar die Einheimische noch drüber. Meyer weiß das aber ganz genau ;-)
Zuletzt geändert von chpw; 15.02.2014, 11:02.
Grund: Startplatz korrigiert
Schau mal genau auf Deine Armhaltung beim Vorwärtsaufziehen!
Du bist mit den Händen vor den Leinen, du wartest nicht auf den Schirm. Die Arme, über denen ja auch die B-C-D-Leinen liegen, bringen in dieser Haltung Druck auf diese Leinen und das quittiert der Schirm wiederwillig.
Irgendwie muss es wohl an meiner Armhaltung liegen. Aber was meinst Du mit "Hände vor den Leinen"? Mit den Daumen versuche ich die mittleren A-Tragegurte nach oben / vorne zu drücken.
Bei Deinem Vorwärtsstart war der Startimpuls ein bischen schwach und ausgerechnet, als dem Schirm der Startimpuls eh auszugehen drohte, so bei Sekunde 3-4, biste dann auch noch kurz ganz stehengeblieben. Das war haargenau der falsche Moment. Wenn Du bei nem Rückwärtsstart in der Phase (Schirm ist noch keine 45° oben und steigt langsam) den Zug komplett nachläßt, bleibt der auch beim Rückwärtsstart hängen.
WA meint ich warte nicht auf den Schirm, mas- sagt der Startimpuls sei zu schwach. Das kommt mir widersprüchlich vor.
Was ich auf dem Video sehe, ist dass beim Vorwärtsstart der Schirm erst impulsiv kurz aus der Mitte kommt. Dann werden die Ohren emporgerissen, schießen vor und überholen sogar kurz die Mitte. Teile des Schirms wollen fliegen, andere nicht. Solange der Schirm so in sich arbeitet, deformiert ist, baut sich keine ordentliche Strömung auf. Beim Rückwärsaufziehen hingegen ist bei gleichem Aufziehwinkel der Schirm bereits eine Tragfläche, an der Strömung anliegt, die Vor- und Auftrieb entwickelt und somit das Aufsteigen ermöglicht. Beim Vorwärtsaufziehen aber verpufft die gesamte Energie des Aufziehimpulses darin, dass der Schirm rauszukriegen versucht, ob er nun hoch will, oder nicht. Über seinen Dissens verfällt er dann in einen lethargischen sackflugartigen Zustand und gibt auf. Ist wohl ein bißchen schizo. Das wundert mich jetzt nicht so sehr, denn der letzte Checker hat mir gesagt der sei eh nicht mehr ganz dicht. Eigentlich ist der ausgemustert und wird nicht mehr zum Fliegen verwendet. Dazu habe ich einen anderen Schirm. Ob Tequila darüber schmollt?
Das Stehenbleiben beim Vorwärstaufziehen kann es eigentlich auch nicht alleine sein. Beim Rückwärtsaufziehen bleibe ich ja ebenfalls genau in dem Moment stehen, als die Hinterkante vom Boden abhebt. Die Körperneigung ist auch ähnlich -> der Druck auf die Gurte dürfte sich kaum unterscheiden.
Verkürzung der C / D Leinen, weil sie über die Armbeuge / Unterarm laufen wäre eigentlich eine sehr plausible Erklärung. Aber ich habe mir gerade nochmal meine Tragegurte genau angesehen. So hoch, wie die Leinenebenen zusammengenäht sind, gabeln die sich eigentlich nicht schon vorher. Selbst wenn ich die Gurte über die Oberarme laufen ließe, könnte ich durch das etwas höhere Zusammenbündeln die hinteren Leinenebenen damit nicht mal um einen Zentimeter verkürzen. Auch waren meine Hände während des gesamten Aufziehversuchs hinter meinen Schultern. Auch wenn Leinenverkürzung der heißeste Fehlerkandidat ist, bin ich davon noch nicht so richtig überzeugt.
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