AW: Streckungsklassen, statt LTF-Klassen
Aber das genau ist doch der Punkt bei einer fairen Wettbewerbsklassifizierung!! Hier geht es nicht um Sicherheit, sondern um eine Leistungsklasse. Höhere Streckung bedeutet meistens mehr Leistung. Möchte man einen fairen Wettkampf austragen, geht es darum, möglichst Geräte mit ähnlicher Leistung zusammenzupacken. Wenn irgendwann B-Schirme in der "Streckung 7"-Klasse mitfliegen können, ist das durchaus schön und wünschenswert sowie eine technologische Leistung.
Der Vorteil dabei: Hersteller versuchen dann evtl. nicht mehr Geräte mit höherer Streckung in eine niedrigere Klasse zu pressen, sondern Geräte einer bestimmten Klasse (z.B. Streckung 6) sicherer und besser zu machen. Wenn es irgendwann möglich sein sollte, gute Schirme mit einer Streckung von 8 zu bauen, wird halt eine neue Wettkampfklasse dafür eingeführt wenn die nachfrage da ist.
Wie gesagt, bei Segelflugzeugen klappts (analog) mit der Spannweite als Klassifizierung auch seit Jahrzehnten ganz gut. Aufgrund der Flächenbelastung ist bei Gleitschirmen dafür die Streckung ein gutes Maß.
Zitat von schoepfus
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Der Vorteil dabei: Hersteller versuchen dann evtl. nicht mehr Geräte mit höherer Streckung in eine niedrigere Klasse zu pressen, sondern Geräte einer bestimmten Klasse (z.B. Streckung 6) sicherer und besser zu machen. Wenn es irgendwann möglich sein sollte, gute Schirme mit einer Streckung von 8 zu bauen, wird halt eine neue Wettkampfklasse dafür eingeführt wenn die nachfrage da ist.
Wie gesagt, bei Segelflugzeugen klappts (analog) mit der Spannweite als Klassifizierung auch seit Jahrzehnten ganz gut. Aufgrund der Flächenbelastung ist bei Gleitschirmen dafür die Streckung ein gutes Maß.
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