Umstieg von Zelturlaub auf Wohnwagen. Wer hat das schon hinter sich?

[Baui]

AW: Umstieg von Zelturlaub auf Wohnwagen. Wer hat das schon hinter sich?

Hallo,

ich kann auch nur von unserer VW-Bus-Zeit zu Zweit und den positiven Umstieg auf den WW berichten.
Wir waren einmal mit unserem Kurzen und dem T5 unterwegs, danach haben wir vier Wochen später einen kleinen Wohnwagen für 4000 Euro
mit 14 Jahren auf dem Buckel gekauft. Der WW hat eine 4-Personen Sitzecke zum schlafen, unser kleiner Mann fast 3 Jahre alt hat sein eigenes Bett
in der 2er Gruppe. Wenn das Wetter trocken ist läuft das gesamte Essen usw im Vorzelt ab, ist es nass und Junior will spielen usw. wird halt die Elternschlafgruppe zur Sitzecke umgebaut, geht ja schnell.
Wir haben auch nen Octavia und der WW hat max GG von 1000 Kg. Das reicht, könnte manchmal aber ein paar KG mehr sein.
Wenn ihr einen bezahlbaren WW findet der 1200 Kg und trotzdem leer recht leicht ist, ist das kein Fehler.
Solltest Du/Ihr keine Helden mit dem Anhänger einparken sein, würde ich vllt noch empfehlen einen WW mit Mover/Rangierhilfe zu suchen.
Das macht die Sache für Männle und Weible stressfreier. Das mit dem Abwasser in der Papmpa lösen wir mit einem Eimer welcher vernünftig entsorgt, seiter keinen störte.
Wir fahren im Herbst in Südtirol rum - passt das Wetter entsprechend nicht- geht es in die Dolos oder zum Monte Grappa. Die Sachen sind trocken und mittels Heizung ist es auch an kühlen Tagen super erträglich.
Bei Fragen einfach melden.

Gruß Markus

[Willi Wombat]

AW: Umstieg von Zelturlaub auf Wohnwagen. Wer hat das schon hinter sich?

Also nur Positives, das hört man gerne!
Danke für die Einschätzungen.

Was ist ein TRUMA? Diese Heizungskiste unterm Kleiderschrank, die anscheinend in jedem Wohnwagen absolut gleich aussieht?
Arbeitet die mit Gas und wie lange geht das? Oder ist Stomanschluss am Campingplatz ein Muss?

Dann müssen wir uns im Herbst wohl mal umschauen. 5 bis 10 Tausend könnten wir schon investieren, nachdem der Wertverlust nach 10 JAhren anscheinend recht linear verläuft.
Bleibt nur noch die Frage des Unterstellens.
Im Freien auf der Straße möchte ich das gute Stück eigentlich nicht rumstehen lassen und dauern umrangieren.

Erst kommen aber 5 Wochen Bali

[Kuhkipper]

AW: Umstieg von Zelturlaub auf Wohnwagen. Wer hat das schon hinter sich?

Also nur Positives, das hört man gerne!
Danke für die Einschätzungen.

Was ist ein TRUMA? Diese Heizungskiste unterm Kleiderschrank, die anscheinend in jedem Wohnwagen absolut gleich aussieht?
Arbeitet die mit Gas und wie lange geht das? Oder ist Stomanschluss am Campingplatz ein Muss?

Gas. Verbraucht 50-200 g/h. Bei Betrieb ohne Umluft (reicht) kein Strom nötig.

[AndreKroese]

AW: Umstieg von Zelturlaub auf Wohnwagen. Wer hat das schon hinter sich?

Na überlegt hatten wit das auch mal. Allerdings wenn du einen neueren erwirbt, bist du mit Standgebühren und Unterhalt teurer, als wenn du schicke Fewos mietest. Da muss man Spaß an der Sache haben. Finanziell lohnt es sich nicht. Anschaffung, Standgebühren, Unterhalt, der höhere Spritverbrauch, da kannst du auch eine Wohnung mieten. Wenn du jedes Jahr acht Wochen weg kannst, mag das anders aussehen.

[reinhard may]

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Hallo
Da ja heute abend eh nix gescheites im Fernsehen läuft:-) schreib ich mal was. Ne Pension ist günstig und manchmal sicher auch nett. Ein supergutes Hotel hat zum superguten Preis sicherlich eine sehr gute Rundumversorgung mit allem Luxus. Aber nichts von beidem ersetzt dieses Gefühl nach einem Flugtag vorm Bus oder Wowa zu sitzen und den Tag Revue passieren zu lassen.Am Besten mit Freunden und Bekannten. Unbezahlbar für mich! Kosten Nutzen Rechnungen schliessen sich da aus.Man rechnet ja auch nicht was eine Gleitschirmflugstunde kostet,Geräte,Anfahrt,Abnutzung etc. Dann lohnt sich das auch nicht mehr. Aber wie beim Campen,dasGefühl...........

Gruss Mayer ,so gute Nacht,oder war noch was?

[Willi Wombat]

AW: Umstieg von Zelturlaub auf Wohnwagen. Wer hat das schon hinter sich?

Bei unseren 4-8 Wochen Urlaub im Jahr lohnt sich das schon, weil man ja nicht nur die Übernachtung rechnen darf, sondern auch die Selbstversorgung beim Essen.
Selbstgekocht ist viel billiger und dabei viel gesünder, als täglich 1-2 x Gastronomie-Essen mit billiger Sahnesoße.
Ausserdem ist uns die Flexibilität wichtig.

[berndw]

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Bleibt nur noch die Frage des Unterstellens.
Im Freien auf der Straße möchte ich das gute Stück eigentlich nicht rumstehen lassen und dauern umrangieren.

Was spricht dagegen den WoWa irgendwo in einem nahen Industriegebiet oder auf einem überdimensionierten Parkplatz in der hintersten Ecke abzustellen?
Rechtlich müsste man ihn alle 2wo etwas vorziehen oder zurücksetzen, meist wird es aber auch ohne geduldet.
Einem ordentlich dichten WoWa macht das draussen stehen auch auf lange Zeit nichts aus.

[micbu]

AW: Umstieg von Zelturlaub auf Wohnwagen. Wer hat das schon hinter sich?

Wir sind, nach ca. 20 Jahren Camping, vor 3 Jahren von Zelt auf Wohnwagen umgestiegen. Man, wie blöd waren wir, dass wir das nicht schon 20 Jahre früher gemacht haben.
Mal eine Nacht am Straßenrad oder auf einem Parkplatz zu übernachten ist gar kein Problem.
!!! In Ö auf keinen Fall dazu die Stützen ausfahren, dann kann es teuer werden. Das gilt dann als Camping und wird dort von der Polizei rigoros mit Bußgeld belegt !!!

[tomy1309]

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Hallo Willi,

ich kann Dir absolut nur positives vom WoWa berichten! Wir fahren schon seit 20 Jahren mit unserem durch die Welt (ähhm halb Europa ). Für mich war ausschlaggebend, dass ich meine ziemlich umfangreiche Surfausrüstung bequem transportieren konnte und bei Abwesenheit schön im Vorzelt verstauen konnte. Das gleiche für die Mountainbikes. Mit dem Zugfahrzeug ist man dann auch noch super flexibel, wenn es darum geht, ein paar Tage schlechtes Wetter zu überbrücken. Naja, und die Kosten halten sich eigentlich auch im Rahmen, wenn man nicht unbedingt den Hitech-Rund-um die-Uhr-Bespaßungscampingplatz haben muss.
Die Selbstversorgung ist ein zusätzliches Plus für uns. Wobei sich das die Geschmäcker sehr unterscheiden. So manche Gattin möchte halt im Urlaub nicht weiterhin Dienstmädchen spielen. Das sollte natürlich vorher geklärt werden. klar. Aber auch auf einfacheren Plätzen findet sich oft die Möglichkeit, Frühstück oder Abendessen in einer Gaststätte einzunehmen...
Wir benutzen unseren WoWa auch am Wochenende an einem kleinen See. Das sind alles kleine Urlaube, bei dem auch die Regularien für die Kurzen teilweise außer Kraft gesetzt werden können. Ist halt kein Hotel, bei dem man unbedingt auf "Etikette" achten muss
Nachteil ist natürlich, dass man ein bisschen länger unterwegs ist und man bei weiter entfernten Urlaubszielen besser planen muss. Kraftstoffverbrauch ist mit unserem "Diesel" kein Problem. Ca. 8,5 statt 6 Liter. Bei einem "Benziner" kann das bisschen anders ausschauen. Kraft kommt halt von Kraftstoff... (wir fahren trotz 100er Genehmigung höchstens LKW-Geschwindigkeit)
Tipp: leiht Euch doch mal einen WoWa und probiert es mal aus. Wenn es Euch gefällt und Ihr Euch entschließt, dann lieber ein bisschen mehr Geld in die Hand nehmen und das teil nicht zu alt und zu klein kaufen! Es gibt nichts frustrierenderes, vor jeder Urlaubsfahrt noch irgendwas reparieren zu müssen. Und schön drauf achten, dass er trocken ist (keine Wasserränder unter den Fenstern oder in den Stauraumecken)...!

Dann viel Spaß bei Deiner Entscheidungsfindung...

[El Zorro]

AW: Umstieg von Zelturlaub auf Wohnwagen. Wer hat das schon hinter sich?

Tip: Möglichst nicht an den vielbefahrenen Hauptschlagadern (direkt an der Strasse). Uns hat man in Südfrankreich mal versucht auszurauben. War ein Parkplatz bei einer Tankstelle an der Autobahn bei Tarbes. Ich bin noch rechtzeitig wachgeworden, ehe das Schloss vom Wowa ganz hinüber war und konnte das Pack dann zum Glück verjagen. Besser abseits auf Supermarktparkplatz o.ä., Flugplätze, Industriegelände.

@ WA: Zum Foto: Das ist eine Bumskugel, kein Wohnwagen!