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Küstensoaring ohne Rettungsgerät

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    #46
    AW: Küstensoaring ohne Rettungsgerät

    Zitat von Till Beitrag anzeigen
    ..............


    und mit ner kleinen leichtrettung stört mich der Frontcontainer nich wirklich...

    irgendwas was gegen nen Frontcontainer spricht?

    n'schön'Gruss, T.!!

    Ich wüsste nicht was dagegen sprechen sollte.

    Für alle Küstenfreunde - Gestern war ein Hammertag in Wijk aan Zee / NL - bis Mittag um die 17+knt danach sehr angenehm. Video -> #8890

    Noch ein kurzer Satz zum Thema Sand im Retter: Nach 25 Std an der Küste u.A. allein in DK und NL mit ungefähr 12 - 14 Std. Airtime habe ich heute 1 Teelöffel (ungehäuft) aus dem Retterfach geholt. Ist also nicht so dramatisch

    Gruß bigben
    „Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?“

    NOVA Team Pilot

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      #47
      AW: Küstensoaring ohne Rettungsgerät

      Zitat von bigben Beitrag anzeigen
      Es gibt hierzu in der Diskussion 3 Anmerkungen warum man ohne Retter fliegen könnte / (sollte)

      1. Retter fällt raus (Busch) und zieht mich weg.

      Dazu von meiner Seite folgende Anmerkungen: In meinem doch recht großen Küstenfliegerumfeld ist noch niemandem der Retter rausgefallen!

      2. Gewicht:

      Das ist erst Recht kein Argument

      3, Höhe:

      Egal was die Vorschriften sagen: Wie sagte mein damaliger Fluglehrer auf die Frage, ob es denn überhaupt Sinn mache, bei 30m den Retter noch zu werfen: "Wenn Du es nicht tust, hast Du gar keine Chance".

      Gruß bigben
      Hallo Zusammen,
      Hallo Bigben,
      ich nehme übernehme mal Deine Gliederung für meine Antwort auf die Eingangsfrage.

      1. Leider sehe ich recht oft Flieger, denen beim Start schon die halbe Rettung aus dem Gurtzeug guckt. Warum? Weil Sie nach mehreren vergeblichen Startversuchen, teils mit Sprüngen, Stürzen und unfreiwilligem Sliden durch Raps- Korn- und Wasweisichfürfelder ihre Rettung aus dem Container gezogen haben.

      2. Wenn es bläst, ist das Rettergewicht Wurscht, aber bei den öfter anzutreffenden 13 - 17 km/h entscheidet schon das Gewicht des Retters, ob man nach der letzten Kurve die Küste hochläuft oder noch toplanden kann, die berühmte "letzte Kurve".

      3. Tja, und da gibts dann tatsächlich so Ausreißerflüge an der Ostsee, jenseits der 150m oder sogar 250m. Einmal in 10 Jahren vielleicht, aber da wäre man dann schon froh, wenn man über Bansin-Dorf fliegt einen Retter dabei zu haben.

      Daher die Antwort: Es kommt auf die Bedingungen an.

      Achja, gaaaaaanz wichtig, und auf die Paragrafen.
      ------------------------------
      Greetings from Devil Hill

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        #48
        AW: Küstensoaring ohne Rettungsgerät

        Zitat von Rush M Beitrag anzeigen
        Hallo Zusammen,
        Hallo Bigben,
        ich nehme übernehme mal Deine Gliederung für meine Antwort auf die Eingangsfrage.

        1. Leider sehe ich recht oft Flieger, denen beim Start schon die halbe Rettung aus dem Gurtzeug guckt. Warum? Weil Sie nach mehreren vergeblichen Startversuchen, teils mit Sprüngen, Stürzen und unfreiwilligem Sliden durch Raps- Korn- und Wasweisichfürfelder ihre Rettung aus dem Container gezogen haben.
        Muß mich dann doch nochmal zitieren

        Zitat von bigben Beitrag anzeigen
        ...................

        1. Retter fällt raus (Busch) und zieht mich weg.

        ............ Die Argumentation, dass man beim Start etc. mit dem Rettergriff hängen bleiben kann greift da einfach zu kurz. Denn: Wenn man in der Nähe von Büschen / Sträuchern startet und genau die Gefahr sieht, heisst das doch nichts anderes als das der/die den Schirm nicht im Griff hat, bzw. so einige Zweifel am eigenen Vermögen hat und hat dem zur Folge an der Küste auch noch nichts verloren. Da würde ich erst mal kräftig Starkwind GH machen, bis die Schirmbeherrschung sitzt. (Meine Meinung) Das "Weggezogen" werden des "rausgefallenen" Retters wäre also die Folge der fehlenden Fähigkeiten - also für mich kein Argument.
        Gruß bigben
        das wäre ja noch schöner, das als Argument zu nehmen, wegen mangelnder eigener GH Fähigkeit den Retter wegzulassen

        Zitat von Rush M Beitrag anzeigen
        Hallo Zusammen,
        ...........

        2. Wenn es bläst, ist das Rettergewicht Wurscht, aber bei den öfter anzutreffenden 13 - 17 km/h entscheidet schon das Gewicht des Retters, ob man nach der letzten Kurve die Küste hochläuft oder noch toplanden kann, die berühmte "letzte Kurve".
        Unter 16 - 18km/h soarst Du definitiv noch nicht, es sei denn Du nimmst den Schirm Deines großen und schweren Bruders und fliegst den ganz unten. Ob das wirklich Spaß macht? Da sind die 2 kg auch egal, oder? Da ich (hoch)lauffaul bin bewege ich mich daher erst ab mind. 22km/h zum Start, da weiß ich dann zumindest (meistens) dass ich oben bleibe. Immer nur Kratzen bockt nicht wirklich, da sind dann immer so komische Dinge , die versuchen meine Stabileine festhalten wollen.

        Zitat von Rush M Beitrag anzeigen
        Hallo Zusammen,

        ............

        3. Tja, und da gibts dann tatsächlich so Ausreißerflüge an der Ostsee, jenseits der 150m oder sogar 250m. Einmal in 10 Jahren vielleicht, aber da wäre man dann schon froh, wenn man über Bansin-Dorf fliegt einen Retter dabei zu haben.
        Ja die gibt es sehr selten, aber durchaus jedes Jahr mal, man ist nur nicht immer vor Ort, aber wenn dann

        ....und Bansin ist leider "verbrannt" wegen Unfähigkeit zwischen GZ und Bremsgriffen. Sehr traurig

        Zitat von Rush M Beitrag anzeigen
        Hallo Zusammen,
        ...................

        Achja, gaaaaaanz wichtig, und auf die Paragrafen.
        Welche Paragraphen?? Ich verstehe auf dem Ohr leider im Ansatz nicht was Du meinst

        Gruß bigben
        „Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?“

        NOVA Team Pilot

        Kommentar


          #49
          AW: Küstensoaring ohne Rettungsgerät

          Zitat von bigben Beitrag anzeigen
          ....und Bansin ist leider "verbrannt" wegen Unfähigkeit zwischen GZ und Bremsgriffen. Sehr traurig
          Ist das echt wahr? Hatte das zwar auch vorhergesehen aber gehofft, dass es nicht so heiß gegessen wird?

          Kommentar


            #50
            AW: Küstensoaring ohne Rettungsgerät

            Ich hatte in Südafrika beim Soaren einen "Auffahrunfall" in der Luft. Ich flog parallel zum Hang in hangnähe, ein Belgier flog von der hangabgewandten Seite in spitzem Winkel in meine Flugbahn direkt vor meinen Schirm. Er flog ca. 7 m. höher und etwas langsamer als ich. Ich sah ihn erst im letzten Moment und da war es auch schon zu spät. Mein Schirm verfing sich in seinem Gurzeug. so verbunden flogen wir (er über mir, ich unter ihm) aneinandergekettet mit sinkender Höhe den Hang entlang. Ich machte in diesem Verbund eine Baumlandung, bei der sich dann die Verbindung zum anderen Flieger löste. Der andere Flieger konnte normal landen. Es ist uns beiden nichts passiert.

            Nach meiner Ansicht fliege ich vorsichtig und umsichtig. Ich überlege noch heute, ob ich das "Auffahren" wohl hätte verhindern können. Für mich ist es ein Zeichen, dass so ein Vorfall (wenn auch nicht häufig), so doch auch bei großer Vorsicht j e d e r z e i t passieren kann.

            Ich fliege i m m e r mit Retter, denn das Leben ist bunt und voller Überraschungen und im Einzelfall kann der Retter den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten. Bei starkem Aufwind kann der Retter mit Chance auch bei niedriger Höhe eine Bemswirking entfalten. (weil der Aufwind die Entfaltung und Bremswirkung unterstützt).

            Warum sollte ich das Flugrisiko freiwillig erhöhen?

            Happy Landings

            Gregor

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              #51
              AW: Küstensoaring ohne Rettungsgerät

              Dieser Beitrag wurde entfernt.
              Zuletzt geändert von Gast; 08.10.2019, 19:55.

              Kommentar


                #52
                AW: Küstensoaring ohne Rettungsgerät

                Ich meine gelesen zu haben das man 30m sinkt bevor die Rettung einen greift...plus 10m Höhen Verlust bevor man sie gezogen hat.
                Wie oft seit ihr 40-50m über der Düne ?

                Kommentar


                  #53
                  AW: Küstensoaring ohne Rettungsgerät

                  Zitat von Larry Beitrag anzeigen
                  Ich meine gelesen zu haben das man 30m sinkt bevor die Rettung einen greift...plus 10m Höhen Verlust bevor man sie gezogen hat.
                  Wie oft seit ihr 40-50m über der Düne ?
                  Hmm, ja - kommt drauf an. Also meistens habe ich sie drin, nur an reinen Dünen an der Nordsee, wo es Flachstellen gibt und es (bei mir :-) auf jedes kg ankommt nehme ich sie manchmal raus. Da geht es, je nach Wind von 5 - 60m, Ausnahme Løkken / Leuchtturm, da kann es hochgehen bis zu 180m. An reinen Steilküsten kann das anders sein. Wenn Die Kante schon 30m hat geht es meistens rauf bis 60 - 80m oder mehr, ich war aber auch schon auf >190m - nur warum - das haben wir da nicht rausbekommen. Im laminaren Wind einen Klapper oder Zerstörer zu bekommen, da mußt Du schon richtig was anstellen, gesehen habe ich noch keinen, gehabt auch nicht, auch keinen Frontklapper, obwohl ich gerne und viel Vollgas fliege.

                  Letztendlich muß das jeder für sich selbst entscheiden, ob er mit oder ohne Retter an der Küste fliegen möchte.

                  Gruß bigben
                  „Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?“

                  NOVA Team Pilot

                  Kommentar


                    #54
                    AW: Küstensoaring ohne Rettungsgerät

                    Warum die Rettung ausbauen um an der Düne zu soaren? Ich spreche von Grasdünen nicht von dem Sandkasten in der Pilat. Einfach die Ferien an der Düne geniessen mit dem guten Gefühl die Rettung dabei zu haben, anschliessend zu Hause den Notschirm gut lüften und allen Sand und Gras ausschütteln.

                    Unsere Rettungen gehen nicht kaputt, wenn da etwas Sand reinkommt für 14 Tage, den man aschliessend wieder ausschüttelt, sie müssen nach 10-12 Jahren eh ersetzt werden.

                    Wenn ihr Bedenken habt wegen hängenbleiben an Gebüschen mit dem Griff, dann stimmt eh etwas nicht und ich würde das Auslösesystem überdenken.

                    Grüessli Beat

                    Kommentar


                      #55
                      AW: Küstensoaring ohne Rettungsgerät

                      Zitat von Larry Beitrag anzeigen
                      Ich meine gelesen zu haben das man 30m sinkt bevor die Rettung einen greift...plus 10m Höhen Verlust bevor man sie gezogen hat.
                      Wie oft seit ihr 40-50m über der Düne ?
                      Immer.
                      (Außer kurz nach dem Start und vor der Landung.)

                      Kommentar


                        #56
                        AW: Küstensoaring ohne Rettungsgerät

                        @ Pickachu

                        Darf ich fragen wo du fliegst ?

                        @ Bigben

                        Ich meine Höhe über Grund.
                        Zuletzt geändert von Larry; 05.08.2015, 19:55.

                        Kommentar


                          #57
                          AW: Küstensoaring ohne Rettungsgerät

                          Zitat von bigben Beitrag anzeigen
                          Hmm, ja - kommt drauf an. Also meistens habe ich sie drin, nur an reinen Dünen an der Nordsee, wo es Flachstellen gibt und es (bei mir :-) auf jedes kg ankommt nehme ich sie manchmal raus. Da geht es, je nach Wind von 5 - 60m, Ausnahme Løkken / Leuchtturm, da kann es hochgehen bis zu 180m. An reinen Steilküsten kann das anders sein. Wenn Die Kante schon 30m hat geht es meistens rauf bis 60 - 80m oder mehr, ich war aber auch schon auf >190m - nur warum - das haben wir da nicht rausbekommen.
                          Im laminaren Wind einen Klapper oder Zerstörer zu bekommen, da mußt Du schon richtig was anstellen, gesehen habe ich noch keinen, gehabt auch nicht, auch keinen Frontklapper, obwohl ich gerne und viel Vollgas fliege.

                          Letztendlich muß das jeder für sich selbst entscheiden, ob er mit oder ohne Retter an der Küste fliegen möchte.

                          Gruß bigben
                          .
                          ... zB Sand im Schirm, wingofern >Einschlag, und nicht mehr aufgestanden.


                          Gruß Conny

                          PS: Nehmt die Sache nicht so einfach
                          Gruß Conny
                          .............................
                          Zitat von Sir Isaac Newton: Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.

                          Kommentar


                            #58
                            AW: Küstensoaring ohne Rettungsgerät

                            @Larry

                            Holland, Portugal, Spanien, Dänemark

                            (aber stimmt: normalerweise immer 40-50m über GND, nicht unbedingt über der höchsten Stelle der Düne. Bei gutem Wind aber normalerweise auch das.)

                            Kommentar


                              #59
                              AW: Küstensoaring ohne Rettungsgerät

                              Flieg einfach niedriger, dann brauchst du auch keine Rettung.

                              Kommentar


                                #60
                                AW: Küstensoaring ohne Rettungsgerät

                                Was soll ich 50m über der Düne? Dann kann ich besser Alpen fliegen. Düne macht nur Spaß wenn man 1m über dem Boden rumsaust.

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