AW: Wohnmobil oder VW Bulli ?
Interessante Sachen kann man da lesen - mal für und mal gegen Riesen-Brummer.
Fact ist doch, dass man 5 (bis, z.B. Handwerker) 6 Tage pro Woche von morgens 6:30 bis abends 18:30 irgendwo auf Arbeit oder auf dem Weg dahin oder zurück ist und dazu ein Womo halt ganz einfach ein No-Go ist. Je nach Strecke und Parkmöglichkeit kann man das mehr oder weniger mit einem Bus abdecken - zumindest wenn der einigermassen motorisiert und zeitgemäss ausgestattet ist (Handwerker-Bus macht auf Dauer keinen Spass, so war's schon ein Akt meinem Hi-Ace auch nur eine halbwegs annehmbare Stereoanlage zu verpassen und mit dem völlig ungedämmpten Innenraum und er minimalen Schall-Isolierung des Motors wird das im Alltag echt heftig, wenn man so ein Teil nicht berufsbedingt rumfahren muss).
Und wie am Anfang schon erwähnt: nicht jeder hat ein freistehendes Einfamilienhaus wo er ein Womo (oder eben Ferienbus, wenn man sich das leisten kann) rumstehen lassen kann. Wenn noch Flugferien dazu kommen und/oder Wintersport wo man im Hotel deutlich angenehmer wohnt als auf dem Wintercamping, dann bleiben gerade noch 3 bis maximal 4 Wochen Ferien übrig an denen das Gefährt unterwegs ist - und dafür soll man so viel Versicherung, Zulassung (und Unterhaltskosten, z.B. für jährlichen Ölwechsel oder neue Reifen weil die alten spröde werden) bezalen? Ganz abgesehen davon, dass eben ein Womo schnell mal den Preis einer Ferienwohung kostet und man für den Preis eines neuen T5 California schon mal die nächsten 10 Jahre im 5-Stern Hotel vorbuchen könnte - samt Taxi welches einem an die Startplätze bringt und irgendwo in der Pampa wieder abholt.
Die Frage ist somit nicht Womo oder Bulli - sondern welches für jeden persönlich einen Mehrwert gibt. Hätte ich Platz und Kohle um ein Womo gegen 340 Tage im Jahr rumstehen zu lassen ode wäre ich Rentner welcher gerade mal 30 Tage pro Jahr "zu Hause" ist, wieso denn auch nicht? Bulli hat (je nach Ausstattung) den Vorteil zumindest als Zweitauto (z.B. für Frau und Kinder) problemlos zu funktionieren, aber mit Kind und Kegel auf Reise zu gehen ist dann eben auch nicht mehr das Gelbe vom Ei. Zu Zweit mag das durchaus gehen, aber auf Dauer steht man sich dann eben doch ziemlich auf den Füssen rum.
Irgenwann werden wir wohl alle zu Holländern. Vernünftiges, alltatstaugliches Auto mit Top-Ausstattung, wenn's geht noch als Firmenfahrzeug, dazu eine abnehmbare Anhängerkupplung und für die Ferien zu vernünftigen Preisen einen Wohnwagen mieten und dranhängen. Kein Stress mit Brötchen holen, kein Problem mit schlechtem Wetter und im Urlaub ein Auto mit dem man auch mal einen Ausflug machen kann ohne gleich den ganzen Kram auf dem Camping zusammenzuräumen. Nachteil ist auch klar: Tempolimiten auf Autobahnen und etwas was man halt nicht schnell mal von Samstag Mittag bis Sonntag Abend nehmen kann um zu einem Kurzauslfug zu fahren. Aber eben - dafür gibt's ja nette Hotels mit "All-Inclusive", dann braucht man sich auch nicht vorher Gedanken um den Einkauf, um Gas/Wasser oder allfällige Höhenbeschränkungen zu machen.
Bin gespannt auf welche Version der Themenstarter am Schluss anspringen wird - alles hat Vor- und Nachteile. Und wenn man schon seine Villa mit Pool, seine Yacht und Ferienwohnungen in den schönsten Fluggebieten der Welt hat, dann dürfte auch die Wahl zu einem Luxus-Reisemobil für Wochenend-Trips nicht mehr allzu schwer fallen :-)
Interessante Sachen kann man da lesen - mal für und mal gegen Riesen-Brummer.
Fact ist doch, dass man 5 (bis, z.B. Handwerker) 6 Tage pro Woche von morgens 6:30 bis abends 18:30 irgendwo auf Arbeit oder auf dem Weg dahin oder zurück ist und dazu ein Womo halt ganz einfach ein No-Go ist. Je nach Strecke und Parkmöglichkeit kann man das mehr oder weniger mit einem Bus abdecken - zumindest wenn der einigermassen motorisiert und zeitgemäss ausgestattet ist (Handwerker-Bus macht auf Dauer keinen Spass, so war's schon ein Akt meinem Hi-Ace auch nur eine halbwegs annehmbare Stereoanlage zu verpassen und mit dem völlig ungedämmpten Innenraum und er minimalen Schall-Isolierung des Motors wird das im Alltag echt heftig, wenn man so ein Teil nicht berufsbedingt rumfahren muss).
Und wie am Anfang schon erwähnt: nicht jeder hat ein freistehendes Einfamilienhaus wo er ein Womo (oder eben Ferienbus, wenn man sich das leisten kann) rumstehen lassen kann. Wenn noch Flugferien dazu kommen und/oder Wintersport wo man im Hotel deutlich angenehmer wohnt als auf dem Wintercamping, dann bleiben gerade noch 3 bis maximal 4 Wochen Ferien übrig an denen das Gefährt unterwegs ist - und dafür soll man so viel Versicherung, Zulassung (und Unterhaltskosten, z.B. für jährlichen Ölwechsel oder neue Reifen weil die alten spröde werden) bezalen? Ganz abgesehen davon, dass eben ein Womo schnell mal den Preis einer Ferienwohung kostet und man für den Preis eines neuen T5 California schon mal die nächsten 10 Jahre im 5-Stern Hotel vorbuchen könnte - samt Taxi welches einem an die Startplätze bringt und irgendwo in der Pampa wieder abholt.
Die Frage ist somit nicht Womo oder Bulli - sondern welches für jeden persönlich einen Mehrwert gibt. Hätte ich Platz und Kohle um ein Womo gegen 340 Tage im Jahr rumstehen zu lassen ode wäre ich Rentner welcher gerade mal 30 Tage pro Jahr "zu Hause" ist, wieso denn auch nicht? Bulli hat (je nach Ausstattung) den Vorteil zumindest als Zweitauto (z.B. für Frau und Kinder) problemlos zu funktionieren, aber mit Kind und Kegel auf Reise zu gehen ist dann eben auch nicht mehr das Gelbe vom Ei. Zu Zweit mag das durchaus gehen, aber auf Dauer steht man sich dann eben doch ziemlich auf den Füssen rum.
Irgenwann werden wir wohl alle zu Holländern. Vernünftiges, alltatstaugliches Auto mit Top-Ausstattung, wenn's geht noch als Firmenfahrzeug, dazu eine abnehmbare Anhängerkupplung und für die Ferien zu vernünftigen Preisen einen Wohnwagen mieten und dranhängen. Kein Stress mit Brötchen holen, kein Problem mit schlechtem Wetter und im Urlaub ein Auto mit dem man auch mal einen Ausflug machen kann ohne gleich den ganzen Kram auf dem Camping zusammenzuräumen. Nachteil ist auch klar: Tempolimiten auf Autobahnen und etwas was man halt nicht schnell mal von Samstag Mittag bis Sonntag Abend nehmen kann um zu einem Kurzauslfug zu fahren. Aber eben - dafür gibt's ja nette Hotels mit "All-Inclusive", dann braucht man sich auch nicht vorher Gedanken um den Einkauf, um Gas/Wasser oder allfällige Höhenbeschränkungen zu machen.
Bin gespannt auf welche Version der Themenstarter am Schluss anspringen wird - alles hat Vor- und Nachteile. Und wenn man schon seine Villa mit Pool, seine Yacht und Ferienwohnungen in den schönsten Fluggebieten der Welt hat, dann dürfte auch die Wahl zu einem Luxus-Reisemobil für Wochenend-Trips nicht mehr allzu schwer fallen :-)
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