Flüge B-Schein

[herc]

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in bassano ist es aber auch nicht schwer, eine echte strecke zu fliegen. du kannst dir bei andreas breuer http://airpark-flugschule.de/
für einen tag betreutes fliegen / flugauftrag / geländeinweisung holen und dann gehts los und bei passenden bedingungen klappt das auch 100%ig.

[flybar]

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Ich merks mir mal vor. Aber 10km würde eigentlich nur ungern "so billig" bekommen wollen. Dafür bin ich dann einfach zu ehrgeizig.

[Im Lee is schee!]

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Aber 10km würde eigentlich nur ungern "so billig" bekommen wollen. Dafür bin ich dann einfach zu ehrgeizig.

Als ich damals meinen B Schein Kurs in Werfenweng hatte war eine Woche lang stabiles, bedecktes Wetter und ich hatte Mühe einen Flug zusammenzubekommen der über 10km ging.
Er war dann genau 10,2km und bin mit Rückenwind eingelandet weil ich schon wusste, das es knapp werden könnte.
Mach deinen 10km Flug und pack den Ehrgeiz danach aus.

[flybar]

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Ich meinte das auch eher im Sinn: Ich möchte mich nicht auf so etwas verlassen müssen. Und ich habe ja 3 Jahre Zeit neuerdings meine Flüge zu bekommen. Diese Zeit möchte ich zwar nicht in Anspruch nehmen müssen, aber bei diesen Wetterkapriolen...

[Tina Sanders]

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Also mein Fluglehrer hat weder den 10 km Abgleiter vom Panetone noch vom Stol akzeptiert, sondern es musste mindestens ein Talsprung dabei sein mit anschließenden wieder Aufdrehen. Nach einer Woche in Slovenien hatte ich 3 oder 4 Flüge über 20 km...
Ich habe auch einfach meine 30 min Flüge aus meinem Flugbuch in Absprache mit meinem Fluglehrer in den Ausbildungsnachweis übertragen, dazu noch ein Sicherheitstraining und ein Wochende B-Schein Theorie. Prüfung. B-Schein.
Streckenfliegen muss ich aber noch üben.... ;-)

Liebe Grüße

[Schirmschoner]

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Hi Tina,
ob 20km in Slowenien mehr Wert sind als der 10 Km Abgleiter in Bassano, darüber könnte man streiten. Ist wohl eher ne Frage der Tageszeit! Ein Fluglehrer hat da wohl nicht so viel Wahlmöglichkeiten, für den Pruefungsflug werden 10km gefordert, basta. Mit den heutigen Schirmen ist das mit dem Wind kein Problem, das geht in den Alpen in fast jedem Fluggebiet an einem durchschnittlichen Tag. " Für eine Hand voll Euro" wird Dir fast jede Flugschule vor Ort den aufgezeichneten Flug bestätigen. Macht ja auch mehr Sinn, als wenn z.B die Wasserkuppe Flüge ohne Beisein vom Stoll bestätigt.
MFG Rob

[Tina Sanders]

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Hallo Rob,

über den Unterschied lässt sich streiten, aber ich meine, dass es schon darum geht, dass mit dem Streckenflug gezeigt werden soll, dass mal auch die zweite oder dritte Thermik finden kann und auch nach einem Talsprung eine Idee hat, wo man wieder hochkommt. Mein Ziel dieses Jahr in Slovenien ist die 50 km Marke zu brechen, das ist dann mehr als ein Abgleiter. ;-) Aber Richtung Gemona traue ich mich nur langsam Stück für Stück weiter.
Wichtig beim B-Schein finde ich vor allem die Theorie und das man einigermaßen erahnen kann, wie Klapper zu bändigen sind beim Thermikfliegen, bei Abgleitern kommen die ja eher selten. Ich finde man lernt ja für sich selber; man kann sich also selber verkackeiern und einen Abgleiter als 10 km Flug einreichen und sich über das Strück Papier freuen, oder man kann die Zeit zum B-Schein nutzen um sich weiter zu entwickeln! Und danach auch nicht damit aufhören.

So, nur noch einen Tag arbeiten und dann hoffentlich viele schöne Flüge!

Tina

[bigben]

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.....

So, nur noch einen Tag arbeiten und dann hoffentlich viele schöne Flüge!

Tina

@Tina

ich wünsche dir tolle Flüge und Gruß nach Italien, wenn´s bis dahin reichen sollte

Gruß bigben

[marcel1]

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Der Flugauftrag für 10km wäre vielleicht noch was. Allerdings dachte ich, dass man in Österreich bis zu 10km vom Startplatz wegfliegen darf, oder nicht? Wofür braucht man da eine Erlaubnis?

Ist wieder so ne reine Formalität - offiziell sollst Du Dir erst einen Flugauftrag holen, dann den Flug machen und dann zählt der. Andersherum zählt der streng genommen nämlich nicht. Gefordert wird ein >10 km Überlandflug im Flugauftrag der Schule. Nicht irgend ein 10 km Flug. Wie gesagt, Theorie und Formalitäten. Die Praxis ist oftmals anders.

Es haben nämlich auch schon viele Anwärter nachträglich den passenden Flugauftrag für Ihren Flug bekommen. Das ist einfach nur ne Frage, wie genau es derjenige nehmen will. Ich habe es jedenfalls selber schon mehrfach mitbekommen, daß es so gelaufen ist. 8-)

Und eine genaue Regel, ab wann ein Flug ein Überlandflug ist, gibt es wohl auch nicht. An den km Entfernungen hängt es nicht. Man kann das mit dem Gleitwinkel höchstens als eines von mehreren objektiven Kriterien sehen.
Theoretisch: Wenn Du Dich entschließt, von dem Fluggebiet wegzufliegen (ab wann kann man es Dir nachweisen?), dann ist es ein Überlandflug. Wäscht es Dich in irgend einem blöden Talwind Lee nach 3 km furchtbar runter und Du stehst nach 3.3 km am Boden, war das trotzdem ein Überlandflug. Startest Du aus Dummheit in eine Gewitterlage rein und die Gewitterwolke spukt Dich nach 30 km Ewa Erfahrung wieder aus, wird man das hingegen eher nicht als Überlandflug werten wollen.
Aber auch das sind eher theoretische Überlegungen. Tina hat da schon recht - wenn Du nicht gerade irgend welche formalen Einschränkungen im Heimatfluggebiet hast, dann kommt es weniger auf den Schein an, als darauf, viel und gut zu fliegen. Das Papier kriegt man dann eh irgendwann hinterher geworfen...

[SoaringErnie]

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Mal zurück zum Ursprung:

Der B-Schein soll eine zusätzliche Qualifikation darstellen, was auch als Argument gegen unsere Gegner bei der Geländeerhaltung dient.

Laut Themenstarter sind 2 Flugschulen beteiligt, ob und was er jetzt wirklich aufgezeichnet hat, ist nicht klar. Im Eröffnungs-Thread schreibt er „Leider akzeptiert die Flugschule aufgezeichnete Flüge nicht als Nachweis“
In #9: „Nein, ich habe keine aufgezeichneten Flüge“. Was nun?

Den Flugschulen da Beutelschneiderei zu unterstellen finde ich überzogen. Ob ein 10km-Abgleiter vom Stol ein „Überlandflug“ ist, muss die Flugschule entscheiden – meiner Meinung ist er das nicht. Ausnahmen können natürlich gelten, wenn z.B. im Rahmen der Ausbildung entsprechende Flüge durchgeführt wurden, die halt nur nicht dokumentiert wurden. Wie Tina geschrieben hat, sollten da gewisse Mindestanforderungen zu gehören, und der Talsprung mit Wiederaufdrehen wurde von mir schon 2004 verlangt. Wir haben damals auch eine Außenlandung durchgeführt.
Ich würde auch gewisse optionale Übungen wie die Starkwindlandung zur Pflicht machen. Man braucht nur hier im Forum nachzulesen, was passieren kann, wenn der frischgebackene Streckenpilot beim Landen im Nachbartal völlig veränderte Bedingungen vorfindet. Wer wirklich Ambitionen hat, wird die benötigten Flüge incl. eines gescheiten "Überlandfluges" problemlos zusammenbekommen, als so what?
Einem mehr oder weniger unbekannten Piloten anhand eines im Zweifelsfall per mail zugesandten igz-Files den Flug zu dokumentieren, halte ich im Sinne meines 1. Satzes für nicht zielführend. Wenn er offensichtlich gerade gelandet ist, kann der Sepp das abzeichnen, das finde ich OK. Wer da noch manipuliert, hat so viel kriminelle Energie, dass Kontrollen sowieso versagen.

[Schirmschoner]

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Für den B-Schein wird ein Flug mit einer Mindestdistanz zwischen Start- und Landeplatz von 10km gefordert. Da steht nix von Talquerung und wieder auf drehen, ich wüsste nicht, was die Flugschule da entscheiden muss? Das ist die Mindestanforderung, wenn er 50km fliegt super. An einem durchschnittlichen Tag sind genug Vorflieger da, da Sagt eine Talquerung auch nicht mehr aus, außer das der Proband sich vom Hausbart gelöst hat. Für mich ist der B-Schein die Lizenz zum Außenlanden und der Erhalt meines Versicherungsschutzes. Gelernt wird beim Fliegen.
Ich musste bei meiner Prüfung in einem kleineren Kreis landen und eine "verschärfte" acht fliegen, Start/Landung das wars .
MFG Rob