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Tandem H&F - whhin mit dem Gepäck

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  • DonP
    antwortet
    also materialtransport finde ich am tandem im normalfall eher problemlos, wenns ganz hart kommt kann man links und rechts noch rucksäcke / packsäcke dranhängen aber dann eher skistart oder ordentlich gegenwind zu empfehlen, laufen kann man mit so einem setup nur mehr eingeschränkt ,-)

    Mein normales Setup für Tandem Biwakfliegen / Approachfliegen:

    GZ'S:
    piloten gz supair escape 1,5 (= riesen airbag = packsack im flug, schluckt 2x schlafsäcke + wintertaugliches zelt + 2x neo-air usw. ... hinweis: das neue escape2 ist als tandem piloten gz unbrauchbar, rucksackteil ist auch wesentlich kleiner)

    passagier gz nervures expe (oder baugleiches supair everest) mit supair airbag light, oder anderes superleicht gz MIT airbag (ohne airbag kommt beim passagier gz für mich aus nicht in frage)..... rückenteil des airbag NICHT mit gepäck befüllen,das wird sonst zu eng

    rettung externer woody valley seitencontainer rechts am piloten gz

    leichter 40L bergrucksack für den passagier (zB patagonia ascensionist o.ä.) dort passagier GZ und retter plus zelt plus ggf. schlosserei (kletterhartware) rein - gewichtsaufteilung je nach passagierkapazität ,-)

    Ins wende gz kommt der schirm (in meinem fall ein 6kg nervures) und alles andere, dann noch regenhülle übers wende GZ (wichtig wenn felskontakt ansteht)

    zusätzlich noch einen superleichten ca 20 - 25 L rucksack ( zB cliff 20 http://www.decathlon.de/kletter-ruck...d_8302353.html - verstärkungsmatte / rückenschaum einfach von innen einen schlitz reinschneiden und entfernen (beim alten modell konnte man ihn rausnehmen) dann ist das packmaß extrem klein - auch ideal zum schnee holen o.ä. wenn das biwak schon steht) mitnehmen

    Flugmode:

    der passagier rucksack kommt zum fliegen ins piloten gz

    den o.g. 20 L Rucksack vor den passagier an die hauptkarabiner hängen (vorteil: sobald der schirm minimal trägt muss der passagier kein extragewicht beim laufen bewegen) da kommt essen, wasser, kocher und ggf. schweres klettermaterial (karabiner etc.) rein, dann quer an die passagier karabiner hängen aber aufpassen das die aufhängepunkte im flug nicht zu stark zusammengezogen werden.

    alternativ kann der passagier den 20L rucksack zum start verkehrt anziehen (also rucksack vor der brust, aber nur bei großen menschen / als notlösung bei sulzschneestarts mit nullwind o.ä. wo laufen prio über freie sicht hat) und dann später mit 2x express an der frontaufhängung befestigen

    voluminösere aber leichte Ausrüstung (schlafsäcke / zelt / thermarest neo-air (kleinstes packmaß beste isolationsleistung)) in den rucksackteil des airbags vom Piloten GZ

    ggf. seil normal aufschießen und mit einer kurzen bandschlinge oder karabiner an der hauptaufhängung gesichert zum start über die rucksackgurten des piloten hängen ( = so wie man ein seil halt normal für kurze zwischenpassagen trägt ...... kann man dann nach dem start an der retter abgewandten seite runterhängen lassen)

    ggf. steigeisen entweder im steigeisenbeutel in die schlafsäcke verpacken oder mit den steigeisenbeuteln links und re vom passagier an die passagierkarabiner hängen

    Ist der startplatz steil genug sind auch schwer beladene starts erfahrungsgemäß kein problem

    Wenn möglich mache ich mit neuen passagieren (= freunde/innen die noch nie mitgeflogen sind) immer einen teststart mit voller ausrüstung auf einer flachen wiese, dann erlebt man am berg keine üblen überraschungen, weil wenn man auf einer flachen wiese laufen kann gehts auch am berg ,-)

    LG. Paul



    PS: rucksack runterhängen lassen hab ich auch schon probiert, ist in ruhiger luft ok, bei turbulenzen oder in starker thermik wars eher unangenehm weil der rucksack sich tlw. aufschaukelt, ich nehme lieber eine lange bandschlinge die ich unter den armen ca auf höhe des unteren rands der schulterblätter hinten um den rucksack führe und dann passend abgeknotet li/re in die hauptkarabiner hänge, das nimmt das gesamte gewicht von den schultern
    Zuletzt geändert von DonP; 18.08.2015, 15:23.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    AW: Tandem H&F - whhin mit dem Gepäck

    Cellinski: SEHR geil Gefällt mir

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  • Cellinski
    antwortet
    AW: Tandem H&F - whhin mit dem Gepäck

    Ich habe das immer so gemacht:

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 163768.jpg
Ansichten: 1
Größe: 245,7 KB
ID: 818731



    Das Bild ist von einem Solo-Flug, geht aber im Tandem genau gleich. Alpin-Rucksack kommt für den Start auf die Piloten-Schultern. Er ist mit 2 langen Bandschlingen an den Karabinern der Hauptaufhängung befestigt. Einmal in der Luft, kann man den Rucksack einfach von den Schultern gleiten lassen, er baumelt dann unterhalb vom Piloten. Für die Landung bleibt das alles genau so, mich hat es nie gestört.

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  • shoulders
    antwortet
    AW: Tandem H&F - whhin mit dem Gepäck

    "Tandem", "Doppel..." - Du kommst nicht drauf, gelle?

    CU
    Shoulders

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  • Forix
    antwortet
    AW: Tandem H&F - whhin mit dem Gepäck

    Hike and Fly bei dem man Zelt und Isomatte mitnimmt ist für mich nun mal "Biwakfliegen"

    Wenn Du da sowieso schon dafür leichte/klein packbare Ausrüstung hast nimm doch die mit, ich versteh ehrlich gesagt überhaupt nicht was Du eigentlich vorhast?

    Eine Motorradtour?

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  • shoulders
    antwortet
    AW: Tandem H&F - whhin mit dem Gepäck

    Zitat von Forix Beitrag anzeigen
    Wenn ich "Doppelluftmatratze" ins Suchfenster eingebe bekomme ich als Ergebnis diese sackschweren Gästebetten aus dem Teleshop, die Du mit einer Elektropumpe aufblasen musst. Wenn Du so etwas unbedingt beim "Biwakfliegen" benutzen willst dann bind Dir doch einfach eine Gepäckrolle unters Gurtzeug die 70 Liter fasst
    Tja, vielleicht solltest Du doch mal von Schreibtisch und Suchfenstern weg, und dafür hinaus in die wirkliche Welt

    Da gibt's z.B. (m)eine höchst komfortable selbstaufblasende DLM mit 3kg und 21l Packvolumen. Ginge sogar nochmal 1,5kg leichter und halb so dick - aber das Leben besteht nicht nur aus Gleitschirmfliegen; warum also sollen wir's auf Motorrad- oder Kajaktouren nicht richtig bequem haben?

    Abgesehen davon kann ich mich nicht erinnern, den Terminus "Biwakfliegen" verwendet zu haben. Dabei komme ich mit sehr viel weniger Ausrüstungsvolumen aus.


    CU
    Shoulders
    Zuletzt geändert von shoulders; 15.08.2015, 18:27.

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  • Forix
    antwortet
    AW: Tandem H&F - whhin mit dem Gepäck

    Zitat von Rainer Beitrag anzeigen
    Na ja, da kennst du den "Stauraum" des SupAir Walibi nicht: Da passen grad so die beiden leeren Rucksäcke hinein, dann ist Schluß.

    LG, Rainer
    Doch kenn ich. Da würde meine Übernachtungsausrüstung locker hineinpassen.
    Der kleine Hilfsprotektor zwischen Retter und Rücken kommt raus, da passen dann problemlos zwei leichte Daunenschlafsäcke (z.B. Cumulus 200) und ein noch ein leichtes Zelt hinein.

    Zitat von shoulders Beitrag anzeigen
    ..Doppelschlafsack oder eine Doppelluftmatratze
    Wenn ich "Doppelluftmatratze" ins Suchfenster eingebe bekomme ich als Ergebnis diese sackschweren Gästebetten aus dem Teleshop, die Du mit einer Elektropumpe aufblasen musst. Wenn Du so etwas unbedingt beim "Biwakfliegen" benutzen willst dann bind Dir doch einfach eine Gepäckrolle unters Gurtzeug die 70 Liter fasst.
    Mit all den Nachteilen.
    Du könntest auch fordern:
    Mein Auto soll 300 fahren, aber der Wohnanhänger soll auch mit...
    Zuletzt geändert von Forix; 15.08.2015, 16:30.

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  • shoulders
    antwortet
    AW: Tandem H&F - whhin mit dem Gepäck

    Da ich das

    Zitat von shoulders Beitrag anzeigen
    ...Doppelschlafsack oder eine Doppelluftmatratze
    will, hilft mir dies

    Zitat von Forix Beitrag anzeigen
    Du musst einfach leichte Ausrüstung mit kleinem Packmass nehmen, dann bekommst Du alles völlig Problemlos im Staufach des Gurtzeuges unter.
    wenig

    CU
    Shoulders

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  • Rainer
    antwortet
    AW: Tandem H&F - whhin mit dem Gepäck

    Na ja, da kennst du den "Stauraum" des SupAir Walibi nicht: Da passen grad so die beiden leeren Rucksäcke hinein, dann ist Schluß.

    LG, Rainer

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  • Forix
    antwortet
    AW: Tandem H&F - whhin mit dem Gepäck

    Du musst einfach leichte Ausrüstung mit kleinem Packmass nehmen, dann bekommst Du alles völlig Problemlos im Staufach des Gurtzeuges unter.

    Ultraleichte Trekking Ausrüstung ✔ Zelte von Six Moon Designs ✔ ÜLA Rucksäcke ✔ Cumulus Schlafsäcke ✔ Therm-A-Rest Isomatten

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  • einrad
    antwortet
    AW: Tandem H&F - whhin mit dem Gepäck

    Zitat von shoulders Beitrag anzeigen
    Falls Airbag: stellen Schlafsäcke unter dem Sitzbrett dann nicht ein Problem dar?

    CU
    Shoulders
    Gerade die Schlafsäcke sind meiner Meinung nach ganz leicht im Airbag unterzubringen.
    Ich würde sie bevorzugt im Rückenbereich nicht zusammengerollt locker reinstopfen.
    Wenn's keine Trennung zw. Rücken und Sitzbereich gibt durchaus auch unten OK.

    Das einzige Problem, das ich dabei sehe, ist eine langsamere Füllung des Rückens, wenn die Luftzufuhr zum Rücken behindert wird. Das könnte die Funktion in der Startphase beeinträchtigen.

    Gruß, Harald

    PS:
    Auch Liegematten parallel zum Rücken reingebunden, würden mich beim Airbag Gurtzeug gar nicht schrecken. Wenn die so fixiert sind, dass Sie quasi am Rücken lose anliegen, sollte auch da nichts störten.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    AW: Tandem H&F - whhin mit dem Gepäck

    Zitat von shoulders Beitrag anzeigen
    wie funktioniert der Protektor Deines Piloten-GZ? Falls Airbag: stellen Schlafsäcke unter dem Sitzbrett dann nicht ein Problem dar?
    Das Safari Pilot hat einen Schaumprotektor (insgesamt 2,9kg), das habe ich auch (Airbag kommt für mich grundsätzlich nicht in Frage, weder beim Tandem noch solo). Gute Idee mit der Montage unter den Beinschlaufen (das GZ hat kein eigentliches Sitzbrett, sondern zwei getrennte aber stabile Schlaufen), das muss ich probieren. Schau Dir mal die Galeriebilder an, da kann man sich ganz gut vorstellen, wie das funktionieren könnte:


    Zitat von shoulders Beitrag anzeigen
    Zelt und alles andere im Rucksack des Pilotensitzes, und das Zeltgestänge wie die Stöcke außen dran.
    Wozu denn ein Zelt? Das geht doch super aus dem Schirm zu bauen (falls es nachts mal regnet) und sonst ist es doch gerade das Schönste an der ganzen Sache, unter freiem Himmel zu schlafen.
    Zuletzt geändert von Gast; 14.08.2015, 09:19.

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  • kerim
    antwortet
    AW: Tandem H&F - whhin mit dem Gepäck

    Kommt zwar auf das Gurtzeug drauf an aber wenn man einen Schaumstoff Protektor hat kann man den entfernen und mit Schlafsach und oder Isomatte "ersetzen". Auf eigene Gefahr natuerlich.

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  • shoulders
    antwortet
    AW: Tandem H&F - whhin mit dem Gepäck

    Zitat von magic_boomerang Beitrag anzeigen
    ...Transport der Schlafsäcke in der Luft. Ich habe das so gelöst, dass unter meinem geteilten Sitzbrett diese mit Gurten befestige.
    Hallo Thomas,

    wie funktioniert der Protektor Deines Piloten-GZ? Falls Airbag: stellen Schlafsäcke unter dem Sitzbrett dann nicht ein Problem dar?

    Wir probieren es die Tage jetzt mal mit Schlafsack & Luftmatratze als Paket im Schoß des Passagiers, Zelt und alles andere im Rucksack des Pilotensitzes, und das Zeltgestänge wie die Stöcke außen dran. Danke für alle Tipps...


    CU
    Shoulders

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  • magic_boomerang
    antwortet
    AW: Tandem H&F - whhin mit dem Gepäck

    Ich mache öfter mal Touren mit dem Tandem und für mich gibt es 2 entscheidende Faktoren: Tourenplanung und Gewicht.
    Da ich im wirklichen Leben nicht Tom Coconea heisse, habe ich zunächst das Gewicht der Ausrüstung drastisch reduziert und alles neu gekauft.
    Skyman Tandem, Gin Safari Pilot, Annular Evo. Der Passagier bekommt mein Skyman String GZ mit Airbag (ansonsten habe ich noch das Gin Safari Passagier (ebenfalls und immer mit geteiltem Sitzbrett).
    Das ganze wird je nach Konstitution des Passagiers aufgeteilt. Ich gehe meisten mit einem meiner Kinder. I. d. R. trägt der Passagier den Tandem (5,5 kg) und sein Zeugs.
    Bei Biwak Touren haben sich SynMat UL und neben dem Schlafsack ein Gatewood Cape (da passt man zur Not auch zu zweit rein) bewährt. Um der Wahrheit genüge zu tun, lege ich die Tour so, dass wir auf einer Hütte zu Abend essen können. Das spart Gewicht und schmeckt besser.
    Aus Sicherheitsgründen fliege ich nicht mehr nach mehr als 4 Stunden Aufstieg.
    Das Hauptproblem ist der Transport der Schlafsäcke in der Luft. Ich habe das so gelöst, dass unter meinem geteilten Sitzbrett diese mit Gurten befestige.
    Da ich einmal einen sehr schweren Tandemunfall hatte, mache ich bei der Sicherheit null Kompromisse. Tandemfliegen ist sehr anspruchsvoll und nach vorangegangener körperlicher Belastung sowieso - wir werden ja alle nicht jünger ...
    Ausserdem hatte ich noch nie einen Passagier, der ernsthaft Lust auf stundenlange Thermik oder Streckenflüge hatte. Im hochalpinen Gelände starte ich grundsätzlich vor Thermikbeginn - wenn es startbar ist. Die Chancen auf einen Start werden nach Thermikbeginn nie besser.

    Thomas

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