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Arbeitgeber verlangt indirekt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfall.

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    #16
    AW: Arbeitgeber verlangt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfall.

    "Mein Anwalt hat mir geraten mich dazu nicht zu äußern, da ich mich nicht selbst belasten möchte."

    Kommentar


      #17
      AW: Arbeitgeber verlangt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfall.

      Ich denke, ein bisschen mehr rhetorische Variationen wird man schon finden können. 8-;

      Und wäre ich in einer Firma, die mein Hobby kritisch sieht, würde ich sowieso nix mehr vom Fliegen erzählen. Dann war ich eben Wandern, das ist ja auch keine Lüge, denn irgendwie muß ich ja zum Startplatz gekommen sein.

      Bein gebrochen = beim Laufen gestolpert. Stimmt ja auch. Ich muß nicht dazu sagen, daß ein Schirm gerade über mir hing.

      Und einem zu neugierigen Kollegen zu sagen, daß man kein Interesse habe, die immer selben Gerüchte zu befeuern oder zu dementieren und deshalb dazu nichts sagen werde - das kann man obendrein durchaus auch machen.
      Wenn es piept - eindrehen...

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        #18
        AW: Arbeitgeber verlangt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfall.

        bei der ganzen rechtlichlichen Beurteilung darf die Betriebsgröße nicht vergessen werden. Bis zu 5 Mitarbeiter (Arbeitsvertag bis 31.12.2003 gegründet) bzw. 10 Mitarbeiter (Arbeitsvertrag nach 31.12.2003) gibt es keinen Kündigungsschutz. Da muss der Arbeitgeber gar nicht diskutieren, da kündigt er einfach.

        Gruß
        Wolfgang

        PS Deutsche Rechtssprechung
        Zuletzt geändert von wolfgang4712; 30.10.2015, 20:44.

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          #19
          AW: Arbeitgeber verlangt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfall.

          Zitat von snowfly Beitrag anzeigen
          Ich würde für 150k€ mehr p.A. durchaus meine Flugaktivitäten auf den Ruhestand verschieben.
          Bei mir ist's umgekehrt. Für 150k€ mehr pro Jahr würde ich öfter fliegen (können). So für nen langes Wochenende nach Andalusien wäre gerade nicht schlecht. [emoji6]
          (Bin ich der Einzige Abhängige? Für kein Geld der Welt würde ich darauf verzichten!!!) Zur Not nen anderen Job suchen. Am besten näher an den Alpen! [emoji13]

          Kommentar


            #20
            AW: Arbeitgeber verlangt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfall.

            Zitat von Windhund Beitrag anzeigen
            Wenn der Mitarbeiter allerdings nicht zum ersten mal ausfällt, weil der sich in seiner Freizeit verletzt. Ist es das gute Recht der Firma, dem Mitarbeiter mal ins Gewissen zu reden und ihm klar zu machen, dass ein Unternehmen kein Wohlfahrtsverein ist.
            Grüße
            Oliver
            Diese Problematik trifft eher auf Sportarten wie z.B. Fußball zu. Dort verletzt man sich i.d.R nicht so schwer wie beim Fliegen, dafür aber relativ oft.
            Und 2x im Jahr 4 Wochen Kranheitsausfall wegen einer Bänderzerrung, Sprunggelenksfraktur, etc sind schnell zusammen und macht tatsächlich keinen guten Eindruck.

            Zitat von mas- Beitrag anzeigen
            Und wäre ich in einer Firma, die mein Hobby kritisch sieht, würde ich sowieso nix mehr vom Fliegen erzählen
            Dann erzählt man auf die Frage nach dem Hobby Standardfloskeln, die auf 99,99% aller Bundesbürger ohnehin zutreffen:

            - Weggehen mit Freunden
            - Spaziergänge in der Natur mit meiner Familie /Frau /Mann
            - Kino, Musikhören, Schwimmengehen
            Zuletzt geändert von baumschraddler; 30.10.2015, 22:16.
            Do you want to waste the rest of your precious life? With sleep eat and fly? Ohhhh noooo !!

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              #21
              AW: Arbeitgeber verlangt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfall.

              Zitat von snowfly Beitrag anzeigen
              Ich würde für 150k€ mehr p.A. durchaus meine Flugaktivitäten auf den Ruhestand verschieben.
              ... alternativ kann man auch die Mitnutzung des Firmenjets vereinbaren, nachdem man die entsprechende Fluglizenz erworben hat
              Do you want to waste the rest of your precious life? With sleep eat and fly? Ohhhh noooo !!

              Kommentar


                #22
                AW: Arbeitgeber verlangt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfall.

                Ich habe das Arbeiten aufgegeben und bin aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand gegangen. Fliegen kann ich aber immer noch.

                Kommentar


                  #23
                  AW: Arbeitgeber verlangt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfall.

                  Der Arbeitgeber hat kein Recht zu erfahren,was für eine Erkrankung der AN hat!Und wenn er meint das Gleitschirm zu verbieten müssen, würde ich ihm sagen, dass es viel zu gefährlich sei, wenn er mit seinem Porsche etc....durch die Gegend rast[emoji36]

                  Kommentar


                    #24
                    AW: Arbeitgeber verlangt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfall.

                    Man kann immer zwei Spiralen drehen. Die häufigere bei uns ist leider Drohung/Verweigerung/Verbot/Unwahrheit, und ruckzuck überschlagen sich alle mit Anwalts- und Lügentipps...
                    Oder aber man kommuniziert den beiderseitigen Wert einer Work-Life-Balance. Klappt bei Freunden (einer hatte gerade ein zum Fliegen genutztes 16-Monate-Sabbatical), hat bei mir geklappt (ganz im Gegensatz zu meinem Erwartungen hat mein Chef im ersten diesbezüglichen Grundsatzgespräch gesagt, dass das mutwillige Sabotieren der Lebensträume seiner Mitarbeiter nicht in seinem oder des Unternehmens Interesse liegen kann). Oft geht sich's besser aus als vorauseilend erwartet; mehr Mut zum Gespräch lohnt sich. Und dann haben wir plötzlich die Spirale Vertrauen/Loyalität/Verantwortung. Dann überlege ich schon mal bei der Planung eines Abenteuers, ob das gerade gut für die Firma ist, und nach meinem letzten Unfall ist mein damaliger Chef mit zwei Flaschen Rotem im Krankenhaus aufgetaucht, um mir zu sagen, dass ich mich mal locker machen soll, statt schon wieder von Bett aus per Laptop die Welt zu retten. Da muss keiner lügen oder drohen, und unten Strich profitieren alle.
                    Ja, ganz viele werden einwenden, dass das bei Ihnen aus was auch immer für Gründen nicht in gehe käme. Und das mag auch oft stimmen. Ich kann dazu nur sagen: hab ich auch geglaubt, und nur weil ich nicht in einer Droh- und Lügenwelt Leben will, habe ich mich aufgerafft, es einfach mal anders zu probieren (damals ging es nicht mal ums Fliegen, sondern um was noch Dramatisches). Hat geklappt

                    CU
                    Shoulders

                    Echte Vögel kotzen nicht!
                    Stefan Ungemach
                    pfb.ungemachdata.de/

                    Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten

                    Kommentar


                      #25
                      AW: Arbeitgeber verlangt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfall.

                      schönes Statement Shoulders


                      Grüße
                      Oliver

                      Kommentar


                        #26
                        AW: Arbeitgeber verlangt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfall.

                        Es ist halt auch die Frage, ob ich selbst eine Freizeitbeschäftigung ausführen will, die mich 2 Mal pro Jahr für 4 Wochen außer Gefecht setzt...

                        Das ist meiner eigenen Gesundheit nicht besonders zuträglich, den Kollegen, die meine Arbeit mit erledigen müssen (falls überhaupt möglich), nicht fair und für die Firma möglicherweise irgendwann so riskant, daß sie mich ersetzen.

                        Muß halt jeder selbst wissen, wie "schmerzfrei" er durchs Leben gehen möchte.

                        Kommentar


                          #27
                          AW: Arbeitgeber verlangt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfall.

                          Es ist so:
                          Jedesmal, wenn der Betroffene seinen Urlaub antrat, wurde er regelrecht darum gebeten, ja nicht abzustürzen. (Als ob er sowas wollte....)
                          Nun hatte er den Unfall und jetzt ziemlich viele Kommentare wie: wir hatten das schon immer gewusst etc.

                          Ich selbst denke, ein Arbeitgeber muss zur Abschätzung der Lage wissen, wie lange sein MA in etwa ausfallen wird. Auch wenn der MA nicht die Details nennen muss, aber sein AG braucht schon Info zur weiteren Planung. Das ist doch korrekt.

                          Nur, wenn der offene und faire MA durch seine Ehrlichkeit benachteiligt wird, wird er und andere sich in Zukunft wohl was anderes ausdenken.

                          Deshalb die Frage, ob jemand schon in dieser Lage war und wie es ausgegangen ist. (die indirekte Anordnung aufs Fliegen zu verzichten)

                          (Bei vielen Firmen gilt das GS fliegen immer noch als suizid, weshalb beim erfolgreichen Heimverein der Fußballer schon eher bei Verletzung ein Auge zugedrückt wird))

                          Kommentar


                            #28
                            AW: Arbeitgeber verlangt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfall.

                            Zitat von shoulders Beitrag anzeigen
                            Ich kann dazu nur sagen: hab ich auch geglaubt, und nur weil ich nicht in einer Droh- und Lügenwelt Leben will, habe ich mich aufgerafft, es einfach mal anders zu probieren
                            Wie man diese Situation angeht, hängt vom Betriebsklima / Verhältnis mit dem Vorgesetzten / Kollegen ab und es muss jeder persönlich die individuelle Vorgehensweise abwägen, da es von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz / Firma stark variieren kann.
                            Wenn der Chef z.B. Motorradfahrer ist, erleichtert es die Sache natürlich wesentlich
                            Ich habe durch einen schweren GS Unfall 8 Wochen gefehlt, dafür sind bei mir Erkältungskrankheiten kein Thema.
                            (nur eine Woche wegen Grippe Fehlzeit innerhalb 12 Arbeitsjahren). Andere Kollegen (komischerweise sportliche Menschen) durchaus 4x pro Jahr eine Woche (nachweislich handelt es sich NICHT um Simulanten / Blaumacher)
                            Zuletzt geändert von baumschraddler; 31.10.2015, 12:51.
                            Do you want to waste the rest of your precious life? With sleep eat and fly? Ohhhh noooo !!

                            Kommentar


                              #29
                              AW: Arbeitgeber verlangt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfall.

                              Wie man diese Situation angeht, hängt vom Betriebsklima / Verhältnis mit dem Vorgesetzten / Kollegen ab und es muss jeder persönlich die individuelle Vorgehensweise abwägen, da es von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz / Firma stark variieren kann.
                              Wenn der Chef z.B. Motorradfahrer ist, erleichtert es die Sache natürlich wesentlich
                              Exakt so ist es. In der einen Firma ist es eben kein Problem. Woanders muß man dann Arbeit und Privatleben etwas stärker trennen und sich diplomatisch ausdrücken. Das geht, so lange sich die Fehlzeiten in Grenzen halten, sicher.

                              Was hingegen kein Arbeitgeber dauerhaft mit macht, das ist wenn ein Mitarbeiter mehrmals im Jahr längere Zeit ausfällt und das jedes Jahr aufs Neue. Da ist dann irgendwann auch der Grund egal - der Hobbyfußballer mit dem Szenario bräuchte genauso viel Vitamin B um das auszubügeln.

                              ob jemand schon in dieser Lage war und wie es ausgegangen ist.
                              Mit Bezug Gleitschirmunfall noch nicht. Aber ich "durfte" schon Mitarbeitergespräche wegen auffällig hoher Fehlzeiten führen. Das macht selbst dann keinen Spaß, wenn man "an der richtige Seite des Tisches" sitzt. Du kannst nämlich niemanden hinter den Kopf schauen und das Betriebsklima leidet. Allzu lange geht so was nicht gut, wenn sich die Situation nicht bessert - der Mitarbeiter ist dann irgendwann weg. Wenn er klug ist und kann, aus eigenem Bemühen heraus.
                              Wenn es piept - eindrehen...

                              Kommentar


                                #30
                                AW: Arbeitgeber verlangt das Fliegen aufzugeben. Ausfallzeit wegen Flugunfall.

                                Ich finde, es hängt in der Praxis davon ab, um was für einen Arbeitgeber es sich handelt. Als Beamter, im öffentlichen Dienst oder bei einem Großkonzern mit mehr oder weniger anonymen Geldgebern (der Steuerzahler, die Öffentlichkeit bzw. viele Aktionäre) läuft so etwas meist sachlich über die Personalabteilung, rein nach Rechtslage. Da kann man notfalls wohl auch mal klagen (bzw. die Möglichkeit ansprechen), ohne es sich damit gleich total zu verscherzen. Bei mittelständischen oder kleinen Unternehmen, bei denen der Inhaber die Arbeitnehmer persönlich kennt, bringt es dagegen wohl kaum etwas, auf Konfrontationskurs zu gehen, da man dann zumindest die weitere Karriereplanung abschreiben kann bzw. der Arbeitgeber evtl. tatsächlich andere Mittel findet, den Arbeitnehmer spüren zu lassen, dass er nicht mehr erwünscht ist.

                                Andererseits muss man als Arbeitnehmer aber auch die Interessen des Arbeitgebers verstehen: Lohnfortzahlung ist teuer. Und selbst wenn man darauf verzichtet (falls das wirklich möglich ist), ist es für den Arbeitgeber aufwändig und ggf. ebenfalls teuer, kurzfristig Ersatz zu bekommen.

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