AW: Groundhandling - erste Versuche
Wenn man die Bremse nach dem eindrehen in die "andere Hand" nimmt, steuert man genau gleich wie mit ungekreuzten Tragegurten, hat aber gleichzeitig den Vorteil sich auf eine Drehrichtung einschiessen zu können damit man das nie mehr falsch macht. Problem beim normalen Start kommt öfters von falscher Drehrichtung als irgend welchen Schirm-Stabilisierungsversuchen. Falls man den Schirm beim rückwärts aufziehen doch mal irgendwie abwürgt, steht man wengstens stabil am Boden und sieht was der Schirm macht, wenn man 360° in den Tragegurten hat, dann kann man nur noch hoffen nicht ausgehebelt zu werden und ohne den Schirm zu sehen dürfte auch ein "kontrolliertes Landen" des Schirm nicht mehr möglich sein.
Die Frage ob man die Bremshand wechseln soll, ist wieder eine andere - hätte ich es mal gelernt ohne zu Wechseln, wären mir ein paar doch etwas abenteuerliche Starts erspart geblieben. Probleme kommen sowieso erst dann wenn sonst schon alles schief geht, im Normalfall ist es ja easy die Bremsen erst in eine Hand zu nehmen und dann zu wechseln - aber wenn der Schirm im sehr steilen Gelände schon schräg raufkommt und/oder eine Seite nicht richtig aufgeht während man schon in der Luft ist (auch nett, wenn man noch gar nicht richtig sitzt und sich schon einen Mega-Frontklapper beim Klippenstart einfängt), da kommt schon mal ordentlich Stress auf. Aber eben: Rechts zu bremsen damit der Schirm links bremst muss auch erst in den Kopf, bei uns war es Standard, dass wir die Bremshand gewechslet haben (zudem hatten wir gelernt im Zweifelsfall rückwärts abzufliegen statt mit nur wenigen Metern Luft unter den Füssen in Flugrichtung zu drehen, dann ist es auch einfacher, wenn der Schirm auf der selben Seite reagiert wie da wo man die Bremse hält). Wer die Hand nicht wechseln will, könnte es bei den ersten Versuchen einfacher haben mit "falsch einhängen", aber auf Dauer bringt das eben nix.
Drum würde ich das auch lassen mit "falsch einhängen" und mich eher um die richtige Drehrichtung kümmern bzw. wenn möglich schon von Anfang an lernen mit gekruezten Bremsen umzugehen.
Wenn man die Bremse nach dem eindrehen in die "andere Hand" nimmt, steuert man genau gleich wie mit ungekreuzten Tragegurten, hat aber gleichzeitig den Vorteil sich auf eine Drehrichtung einschiessen zu können damit man das nie mehr falsch macht. Problem beim normalen Start kommt öfters von falscher Drehrichtung als irgend welchen Schirm-Stabilisierungsversuchen. Falls man den Schirm beim rückwärts aufziehen doch mal irgendwie abwürgt, steht man wengstens stabil am Boden und sieht was der Schirm macht, wenn man 360° in den Tragegurten hat, dann kann man nur noch hoffen nicht ausgehebelt zu werden und ohne den Schirm zu sehen dürfte auch ein "kontrolliertes Landen" des Schirm nicht mehr möglich sein.
Die Frage ob man die Bremshand wechseln soll, ist wieder eine andere - hätte ich es mal gelernt ohne zu Wechseln, wären mir ein paar doch etwas abenteuerliche Starts erspart geblieben. Probleme kommen sowieso erst dann wenn sonst schon alles schief geht, im Normalfall ist es ja easy die Bremsen erst in eine Hand zu nehmen und dann zu wechseln - aber wenn der Schirm im sehr steilen Gelände schon schräg raufkommt und/oder eine Seite nicht richtig aufgeht während man schon in der Luft ist (auch nett, wenn man noch gar nicht richtig sitzt und sich schon einen Mega-Frontklapper beim Klippenstart einfängt), da kommt schon mal ordentlich Stress auf. Aber eben: Rechts zu bremsen damit der Schirm links bremst muss auch erst in den Kopf, bei uns war es Standard, dass wir die Bremshand gewechslet haben (zudem hatten wir gelernt im Zweifelsfall rückwärts abzufliegen statt mit nur wenigen Metern Luft unter den Füssen in Flugrichtung zu drehen, dann ist es auch einfacher, wenn der Schirm auf der selben Seite reagiert wie da wo man die Bremse hält). Wer die Hand nicht wechseln will, könnte es bei den ersten Versuchen einfacher haben mit "falsch einhängen", aber auf Dauer bringt das eben nix.
Drum würde ich das auch lassen mit "falsch einhängen" und mich eher um die richtige Drehrichtung kümmern bzw. wenn möglich schon von Anfang an lernen mit gekruezten Bremsen umzugehen.
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