Beim DHV werden die SafetyClass Manöver wie in den EN-Vorgaben getestet, wenn möglich bis an die äußere Grenze und immer mit Logger-Aufzeichnungen.
Ich finde das absolut richtig.
Aber:
Wie kann es sein, dass die En-Zulassungen (!) weder bis an die Grenzen noch mit den offensichtlich vorhandenen und funktionierenden Loggern gemacht werden?
Nicht die Safety Class ist das Problem, sondern die Zulassung!
Und:
Es gibt noch immer keine offiziell berechtigte Institution, welche die Seriengeräte mit den zugelassenen Mustern vergleichen und bei Nichtübereinstimmung vom Markt nehmen darf!
Der DHV wäre in der Lage, beides zu erfüllen:
- saubere und nachvollziehbare EN-Zulassungen, mit Loggern und Messdaten für alle Zuladungen und Größen. (Er hat die erfahrensten und besten Testpiloten, samt Loggern und Auswertungssystem)
- Vergleichen der Seriengeräte mit den geprüften Mustern.
- Veröffentlichung der Ergebnisse im DHV-Info und Web.
Das würde allerdings zu einem massiven Konflikt mit den beiden privaten Zulassungsstellen EAPR und AirTurqouise führen:
- diese haben noch keine Logger.
- die von ihnen zugelassenen Schirme würden während der SafetyClass Test zwangsweise auch auf EN-Konformität überprüft werden.
- Für die Übereinstimmungsprüfung müssten sie die eingelagerten Muster (die dort der Hersteller selbst einlagert!) dem DHV SC-Team zugänglich machen.
- Stimmen diese mit der Serie überein, würden den Testhäuser nicht EN-konformes Testen nachgewiesen werden.
- Es käme zu Tests und Gegentests, Streit und Anschuldigungen.
Will man das alles vermeiden anstatt den Piloten eine gewisse Sicherheit garantieren?
Fakten sind:
- Würde die Zulassung bei allen EN-Zulassungsstellen mit Loggern und bis an die Grenzen getestet werden, wären die Gleitschirme vom ersten verkauften Seriengerät an am Markt an genauso sicher wie in der Safety Class - vorausgesetzt die Serie stimmt mit dem Muster überein.
- Die Übereinstimmung wäre überprüfbar, betrügerische Hersteller und Billigproduktionen würden endlich auffallen.
- Die Piloten würden wirklich "geschützt" werden, zeitnah. Und sie hätten bei Nichtübereinstimmung der Serie eine solide Basis für ev. Rückgaben und Klagen.
- Nachlässige Hersteller würden Marktanteile verlieren, gewissenhaft arbeitende Marktanteile gewinnen. Das wäre ein Zeichen in unserer Zeit, wo Pfusch, Betrügereien und Lügen fast schon belohnt werden.
Ein Aufruf:
DHV: Mut und Rückgrat: Eigene EN-Zulassung wie in der SafetyClass, andere Zulassungen überprüfen, Seriengeräte alle Klassen und Größen mit den Mustern vergleichen.
PILOTEN: Ermutigt den DHV dazu und gebt ihm seine Unterstützung. Es geht um Eure Sicherheit! Die neuen, sichereren Geräte kosten vielleicht ein paar Euro mehr, aber dafür bekommt ihr einen echten Gegenwert.
VERKÄUFER: Ihr würdet damit wieder eine bessere Grundlage zur Beratung bekommen und Nachts besser schlafen. Das Argument: "Geht gleich gut und ist viel billiger" würde es bald nicht mehr geben.
HERSTELLER: Für einen seriösen Hersteller gibt es keine bessere Chance als wirklich strenge, überprüfbare Zulassungen und Qualitätskontrollen. Dann wäre der Markt wieder gerecht, die Qualität und die Sicherheit für die Kunden wieder steigen.
Es ist Zeit für eine Wende!
Ich finde das absolut richtig.
Aber:
Wie kann es sein, dass die En-Zulassungen (!) weder bis an die Grenzen noch mit den offensichtlich vorhandenen und funktionierenden Loggern gemacht werden?
Nicht die Safety Class ist das Problem, sondern die Zulassung!
Und:
Es gibt noch immer keine offiziell berechtigte Institution, welche die Seriengeräte mit den zugelassenen Mustern vergleichen und bei Nichtübereinstimmung vom Markt nehmen darf!
Der DHV wäre in der Lage, beides zu erfüllen:
- saubere und nachvollziehbare EN-Zulassungen, mit Loggern und Messdaten für alle Zuladungen und Größen. (Er hat die erfahrensten und besten Testpiloten, samt Loggern und Auswertungssystem)
- Vergleichen der Seriengeräte mit den geprüften Mustern.
- Veröffentlichung der Ergebnisse im DHV-Info und Web.
Das würde allerdings zu einem massiven Konflikt mit den beiden privaten Zulassungsstellen EAPR und AirTurqouise führen:
- diese haben noch keine Logger.
- die von ihnen zugelassenen Schirme würden während der SafetyClass Test zwangsweise auch auf EN-Konformität überprüft werden.
- Für die Übereinstimmungsprüfung müssten sie die eingelagerten Muster (die dort der Hersteller selbst einlagert!) dem DHV SC-Team zugänglich machen.
- Stimmen diese mit der Serie überein, würden den Testhäuser nicht EN-konformes Testen nachgewiesen werden.
- Es käme zu Tests und Gegentests, Streit und Anschuldigungen.
Will man das alles vermeiden anstatt den Piloten eine gewisse Sicherheit garantieren?
Fakten sind:
- Würde die Zulassung bei allen EN-Zulassungsstellen mit Loggern und bis an die Grenzen getestet werden, wären die Gleitschirme vom ersten verkauften Seriengerät an am Markt an genauso sicher wie in der Safety Class - vorausgesetzt die Serie stimmt mit dem Muster überein.
- Die Übereinstimmung wäre überprüfbar, betrügerische Hersteller und Billigproduktionen würden endlich auffallen.
- Die Piloten würden wirklich "geschützt" werden, zeitnah. Und sie hätten bei Nichtübereinstimmung der Serie eine solide Basis für ev. Rückgaben und Klagen.
- Nachlässige Hersteller würden Marktanteile verlieren, gewissenhaft arbeitende Marktanteile gewinnen. Das wäre ein Zeichen in unserer Zeit, wo Pfusch, Betrügereien und Lügen fast schon belohnt werden.
Ein Aufruf:
DHV: Mut und Rückgrat: Eigene EN-Zulassung wie in der SafetyClass, andere Zulassungen überprüfen, Seriengeräte alle Klassen und Größen mit den Mustern vergleichen.
PILOTEN: Ermutigt den DHV dazu und gebt ihm seine Unterstützung. Es geht um Eure Sicherheit! Die neuen, sichereren Geräte kosten vielleicht ein paar Euro mehr, aber dafür bekommt ihr einen echten Gegenwert.
VERKÄUFER: Ihr würdet damit wieder eine bessere Grundlage zur Beratung bekommen und Nachts besser schlafen. Das Argument: "Geht gleich gut und ist viel billiger" würde es bald nicht mehr geben.
HERSTELLER: Für einen seriösen Hersteller gibt es keine bessere Chance als wirklich strenge, überprüfbare Zulassungen und Qualitätskontrollen. Dann wäre der Markt wieder gerecht, die Qualität und die Sicherheit für die Kunden wieder steigen.
Es ist Zeit für eine Wende!
Kommentar