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Genau! Und wenn man sich weiter steigert, die Fauna in Ruhe lässt und nur noch die Flora attakiert, schafft man bald den Aufstieg zum Baumwipfelrasierer.
Aber ich denke, dann kann man schon gar nicht mehr vom erdnahen Fliegen sprechen ;-)
Ich muss zugeben, das "Abrutschen" von serpentinigen Alpenpässen mit dem Gleitschirm mit Bonkontakt der Füße ist etwas optisch absolut Faszinierendes. Zudem vom Team von JP Chandelier (und nicht minder schlecht: Francois Ragolski) filmisch exzellent festgehalten. Das sind keine Nur-Videos, das sind kleine Kunstwerke. Solche Straßen müssen erst einmal gefunden werden, so dass Gleitwinkel und Wind noch dazu passen. Kameratechnik und -führung müssen passen, die Straße eventuell gesperrt werden. Man ahnt, welcher Aufwand – auch finanziell und bürokratisch – dahinter steckt. Mit Nur-die-GoPro-hochhalten ist es da gewiss nicht getan. Das ist ein großes Team mit teuerem Equipment und aufwändiger Postproduktion.
"Schade" nur, dass dieses filmische Niveau sich nicht oder nur selten im Nicht-Akro-Bereich wiederfindet. Die Schere zwischen unbearbeitetem Wackelvideo und diesen Top-Produktionen ist schon sehr groß.
Aber machmal taucht dann unerwartet doch ein kleines Meisterwerkchen im Mittelbereich auf.
Hallo zusammen,
Acro oder freestyle fliegen ist die vrille der sat usw.
Wie nennt man den das erdnahe fliegen von jean baptist wenn er sich an mauern und strandhuetten austobt.
Gruss
Ralf
Wagas :-) im weiteren Sinne...
___________________
Wer aufgibt, wird nie erfahren, ob es nicht doch funktioniert hätte... ;-)
Hab es in den letzten 2 Jahren in Lökken bei zwei Piloten beobachtet und erklären lassen bzw versucht. (von ortsansässigen Pilot)
Es bildet sich bei entsprechend starken Wind am Fuß der Düne eine Welle, Stau oder Rolle oder Was von dem der Schirm abgleitet
quer zur Düne, dabei wird eine etwa doppelt so hohe Geschwindigkeit erreicht wie es die normal an der Kannte fliegenden Schirme
erfliegen können.
Das Gilt auch wenn die Normalflieger wegen Wind garnicht mehr vorwärts kommen !!!!
Das Sitzbrett befindet sich dabei max. 60 cm über dem waagerechten Strand vor dem Dünenfuß.
So wird die Strecke vom Löcken Camping bis zur Nr. Lyngby Strandzufahrt in einem Stück abgeritten.
Uns ist es nur aufgefallen weil wir im Weg gesessen hatten................
Gestartet wird, in dem mann parallel zum Dünenfuß bis auf etwa 1 Meter Höhe den Startlauf macht, bis es trägt und dann Gaaast es aber richtig los.
(Bin aber nur 500 Meter gekommen bis zum Crash )
Glaube das möchte albretty beantwortet haben, ich auch..............
Hab sogar einen Fluglehrer beobachtet der es heimlich erfolglos probiert hat.
Ohne jetzt der Lökken Experte zu sein, schaut genau die gefilmte Stelle für mich nicht so recht nach ausgeprägter Steilküste mit Windstau, Welle oder was auch immer aus. Schaut eher so aus, als ob der bei starkem Wind an dem unteren vorgelagerten Buckel soart, weil er keine Lust hat sich weiter oben in den natürlich deutlich stärkeren (ausgeprägten Windgradient gibts immer bei starkem Wind an ner Düne) Wind zu stellen.
Ich vermute, an der Stelle trägt es einfach wegen des starken Windes unten raus und es wäre wohl möglich, sich von da komplett hoch zu Soaren. Das wäre dann auch gleich der ideale Test für diese Überlegung. Etwas stärker anbremsen und dichter ran, dann sieht man, ob es ganz hoch bis über die Kante geht. Der Pilot im Video scheint absichtlich Abstand zu halten.
Daß bei relativ starkem Wind und etwas höherem "Windhindernis" die Luftmassen teilweise überraschend großflächig zum Steigen gezwungen werden kann man sogar in Holland an der Düne manchmal bewundern. Bei idealen Bedingungen und grenzwertigem Wind kann es an den höheren Stellen teilweise bis über das Wasser hinaus nach vorne hin tragen, wenn man hoch genug bleibt.
Und 3-4 Meter vor die Düne stellen, Bremse kurz antippen und der Fahrstuhl geht senkrecht hoch, das haben wir auch schon gehabt - es ist nur selten, weil da muß der Wind schon optimal fett drauf stehen und oben angekommen war es das dann ohne Beschleuniger mit der Vorwärtsfahrt...
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