AW: Bergekostenversicherung der Salzburger Bergrettung
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AW: Bergekostenversicherung der Salzburger Bergrettung
Kleine Korrektur vom DHV-Mitgliederservice:
Und nur falls es noch nicht alle mitbekommen haben
Standardversicherung des DHV
betrug mal 2500 EUR Bergekosten und gibt es seit 2016 nicht mehr! Ist jetzt mit 10000 EUR für 10 EUR extra in der Halterhaftpflicht Plus drin!
Jetzt sind in der "normalen" DHV-Halterhaftpflicht von HDI 2.500 Euro Bergungskosten mitversichert.
Die Halterhaftpflicht plus bezahlt im Schadensfall bis zu 10.000 Euro Bergungskosten.
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Servus,
Wie oben schon mal erwähnt, kann man bei seiner Unfallversicherung eine höhere Bergungskostenversicherung dazubuchen. Bei mir kosten € 50.000 Bergekosten-Absicherung € 7,00 extra p.a. (debeka).
HTH
CU
Knolli
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Wenn dich ein Heli von denen holen kommt, musst du alles über 1000 aus anderen Quellen als deiner KK organisieren.
https://www.haufe.de/sozialwesen/lei...42_148698.html
Bei nem Deutschen mit Unfall und Heli in Österreich käme neben der Bergekostenversicherung aus dem DHV Packet und ggf. Anteilig der dt. Krankenkasse auch noch als Kostenträger in Frage:
- AuslandsreiseKV
z.B. ADAC:Wenn Sie im Ausland erkranken oder verletzt werden und deshalb von einem Rettungsdienst gesucht, gerettet oder geborgen werden müssen, zahlen wir diese Kosten bis zu 2.600,- € pro Person.
z.B. HUK:4.1.3 Serviceleistungen
(z. B. Kosten für Such-, Rettungs- oder Bergungseinsätze)
Die im Folgenden beschriebenen Kosten für Serviceleistungen übernehmen wir bis zu insgesamt 10.000 €.
Und nur falls es noch nicht alle mitbekommen haben
Standardversicherung des DHV
https://www.dhv.de/web/fileadmin/use...rungen2016.pdf
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Zitat von martinpi Beitrag anzeigenund wenn'st im Baum hängst?
Hab es selbst gesehen, bei einer Baumlandung im Obstbaum kurz vor dem Landeplatz kamen viermal Feuerwehr, ein Rettungswagen, Bergwacht und Polizei.
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Zitat von Maverick78 Beitrag anzeigenEcht jetzt?
Auch wenn wir hier von einer Rettung reden, da Gefahr für dein Leben besteht???
Ok... mit den österreichischen Versicherungen kenn ich mich nicht aus. Meine Aussage bezog sich auf die deutschen Krankenkassen und -versicherer.
"Nur " weil du einen Unfall mit potentieller Gefahr für dein Leben hast zahlt die Versicherung da noch lange nicht. Da liegt die Rechnung in deinem Briefkasten bevor du aus dem Krankenhaus raus bist.
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und wenn'st im Baum hängst?
Seit diesem Jahr gibt es beim DHV nur noch die Plusdeckung mit 10 TEUR. Die normale Haftpflicht hat jetzt 0 EUR Bergekosten.
Im übrigen ist mir klar, daß es je nach Flugstil auch sinnvolle Szenarien gibt, wo 10 TEUR nicht ausreichen. Aber das betrifft eher nicht den normalen Alpenflieger. Der DHV hatte sich da häufiger zu geäußert - die Standardsumme (ich meine das waren 5000?) reichte wohl mit etwas Glück sogar für die Helirettung in den Alpen, nur eben bei nicht immer. Die jetzigen 10 TEUR decken praktische alle normalen Helieinsätze ab.
Wer in den Himalayas fliegen geht, kann über ne Aufstockung gut und gerne nachdenken. Wer z.B. sowieso eine Unfallversicherung haben will, kann über die in der Regel das Ganze auch versichern - ebenfalls nicht teuer. Wenn ich mich recht erinnere, sind bei meiner 7500 EUR Bergekosten sowieso auch mit versichert. Wer dann noch die DHV Plus nimmt, hätte 17500 EUR (man darf diese Beträge addieren).
Man kann sich die für die eigene Fluglebenslage wünschenswerte Deckung also auf verschiedenem Wege holen. Und so mancher 08/15 "Nurhausbergflieger" kann vermutlich auch ganz gut ohne leben.
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Zitat von Oasis Beitrag anzeigen... eines noch:
Bergekosten fallen doch nur in alpinem Gelände an. Wenn wir in der Ebene einbomben, kommt der Rettungswagen, lädt uns ein und fährt uns in die Klinik.
lg,
Thomas
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Zitat von RoBsN Beitrag anzeigenMeine Krankenkasse (GKK Österreich) übernimmt Hubschrauberkosten nur bis ca. 900€
Auch wenn wir hier von einer Rettung reden, da Gefahr für dein Leben besteht???
Ok... mit den österreichischen Versicherungen kenn ich mich nicht aus. Meine Aussage bezog sich auf die deutschen Krankenkassen und -versicherer.
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Zitat von Maverick78 Beitrag anzeigenHallo zusammen!
Wenn du in alpinem Gelände in eine Felswand knallst und dort verletzt mit dem Hubschrauber geholt werden musst, dann läuft auch dies über deine Krankenversicherung/-Kasse.
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Zitat von RoBsN Beitrag anzeigen[...]
Habe aber gehört das dies nur im Alpinen Gelände gilt.
Wenn du im Tal auf der Landewiese einen Hubschrauber brauchst könnte es anders aussehen.
Habe aber nie nachgefragt.
Der Knackpunkt ist der Unterschied zwischen Bergung und Rettung, bzw. ob du verletzt bist, oder nicht.
Wenn du auf einem Landeplatz im Tal einen Hubschrauber brauchst, dann ist dies ja nur der Fall, wenn du auch verletzt bist. Dann zahlt deine Krankenversicherung/-Kasse die Kosten - da braucht´s dann keine Bergekostenversicherung.
Wenn du in alpinem Gelände in eine Felswand knallst und dort verletzt mit dem Hubschrauber geholt werden musst, dann läuft auch dies über deine Krankenversicherung/-Kasse.
Die Bergekostenversicherungen sind nur wichtig, wenn du nicht verletzt bist und trotzdem ein Hubschrauber zur Suche und/oder Bergung kommen muß (z.B. die berühmte Baumlandung in unwegigem Gelände, oder die in einem anderen Thread beschriebene Toplandung auf der Marmolada und man kommt wegen einem plötzlichen Wetterumschwung nicht mehr weg).
Die Bergekostenversicherung der österreichischen Bergrettung bietet auch "nur" nachrangigen Schutz an. Soll, grob zusammengefasst, heißen: Erst die Krankenversicherung/-Kasse, dann die Bergekostenversicherung.
Beste Grüße
Alex.
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Zitat von Oasis Beitrag anzeigen... eines noch:
Bergekosten fallen doch nur in alpinem Gelände an. Wenn wir in der Ebene einbomben, kommt der Rettungswagen, lädt uns ein und fährt uns in die Klinik.
lg,
Thomas
Da kommt doch meistens der Hubschrauber, man wird doch nicht mit dem Rettungswagen über holprige Straßen transportiert.
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... eines noch:
Bergekosten fallen doch nur in alpinem Gelände an. Wenn wir in der Ebene einbomben, kommt der Rettungswagen, lädt uns ein und fährt uns in die Klinik.
lg,
Thomas
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Für die 24,00 € je Jahr ist die komplette Familie des Förderers bei sämtlichen Aktivitäten, wie Fliegen, Klettern, Wandern etc., in alpinem Gelände versichert. Lang anhaltende Suchaktionen sind teuer; es kann im Einzelfall auch von Vorteil sein, Bergungskosten bis zu 15.000,00 € versichert zu haben.
Für die meisten von uns dürfte es somit attraktiver sein, Förderer der Bergrettung zu werden.
lg,
Thomas
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Nur nebenbei bemerkt: DHV bietet mit der HDI-Haftpflicht ebenfalls an die Bergekosten mit zu versichern, 10000 EUR Höchstsumme:
https://www.dhv.de/web/service/versi...uer-gs-und-hg/
Aufpreis genau 10 EUR. Die 24 EUR sind somit, wenn man ausschließlich an den Versicherungsaspekt denkt, nicht günstig.
Klingt toll, weltweite Geltung, inkl. Flugsprt, bloß 24€ pa, AAABER:Hab gerade angerufen, gilt wirklich nur im Alpinen Gelände, und bei Wassernot.
Kann man für den Betrage aber nicht erwarten.
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