AW: Klapper mit Liegegurt: Beine untern den Hintern oder ausgestreckt lassen?
Bist du dir da sicher ? Ich würde nämlich meinen dass in beiden Fällen genau dasselbe herauskommt. Wenn ich auf einer Schaukel 3 mal eingetwistet von 0 Drehung weg loslasse so habe ich eine gewisse potentielle Energie. Die wandle ich dann über 3 Umdrehungen in kinetische = Rotaionsenergie um sie auf der Gegenseite wieder in Lageenergie zu verwandeln. Sowohl Energie als auch Drehimpuls sind also bei beiden Positionen gleich. Einziger Unterschied ist die Rotationsgeschwindigkeit.
Bei gegebenem Drehimpuls bewirkt Beine anziehen immer eine Beschleunigung der Rotation. Aber soweit sind wir uns eh einig
Die Ansage dass man zu 90% nur zu langsam ist um dem Schirm zu folgen müsste man erst einmal hinterfragen. Bei sämtlich einsitigen Strömungsabrissen, aber auch Klappern/ Gegenklappern dreht der trägere Pilot noch nach während der Schirm schon wieder geradeaus oder gar in die Gegenrichtung giert.
Punkt ist aber dass man aufrecht einfach einmal einen geringen Drehimpuls ausfasst als liegend. Der Trick ist, sich also vor der Störung aufzurichten und nicht erst dann die Beine anzuziehen. Das machen ja die meisten auch mehr oder weniger instinktiv, dass sie sich aufsetzen sobald es ein wenig zu rumpeln anfängt.
Zitat von Uli Straßer
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... aber genau im richtigen Moment die Beine anziehen ...
Die Ansage dass man zu 90% nur zu langsam ist um dem Schirm zu folgen müsste man erst einmal hinterfragen. Bei sämtlich einsitigen Strömungsabrissen, aber auch Klappern/ Gegenklappern dreht der trägere Pilot noch nach während der Schirm schon wieder geradeaus oder gar in die Gegenrichtung giert.
Punkt ist aber dass man aufrecht einfach einmal einen geringen Drehimpuls ausfasst als liegend. Der Trick ist, sich also vor der Störung aufzurichten und nicht erst dann die Beine anzuziehen. Das machen ja die meisten auch mehr oder weniger instinktiv, dass sie sich aufsetzen sobald es ein wenig zu rumpeln anfängt.
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