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Einstieg ins Streckenfliegen

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    #16
    AW: Einstieg ins Streckenfliegen

    Hallo,
    von unserem Verein wird einmal im Jahr ein Ausflug in die Alpen gemacht. Da ist dann alles dabei, vom A-Schein Frischling bis Ligapilot. Jemand mit Erfahrung und Gebietskenntnis erklärt dann mögliche Routen mit Schlüssel- und Gefahrtenstellen die man bei der Wetterlage versuchen kann. Und wer Lust hat kann sich daran probieren, wer lieber am Hausberg bleibt kann auch das tun. Meist finden sich dann auch Grüppchen mit Piloten mit ähnlichem Könnensstand, die sich eine Strecke rauspicken und diese versuchen wollen. In der Luft bist Du dann zwar alleine, aber ab und an triffst Du auch mal einen bekannten Schirm.
    Es geht also nicht ums vorfliegen, sondern eher um Unterstützung bei der Planung. Dann bleiben auch böse Überraschungen aus, wie Lees oder Gebiete ohne Landemöglichkeit.
    Am Abend kann man sich dann Austauschen und mögliche Fehler analysieren, die zur frühzeitigen Beendigung des Fluges geführt haben.

    Kommentar


      #17
      AW: Einstieg ins Streckenfliegen

      Vielen Dank für Eure vielen Tipps. Ich habe einiges mitgenommen. Das "Streckenflugbuch" hatte ich ein paar mal in der Flugschule in der Hand. In vielen Punkten habe ich innere Zustimmung empfunden. Und mir ist einiges bewusst geworden. Z.B. ist es vollkommen richtig, dass die von mir beschriebenen Fehler aufgrund schlechter Vorbereitung zustande kamen. In beiden Situationen habe ich eigentlich geschafft, was ich mir vorgenommen hatte und bin dann weitergeflogen. Ich habe einfach nicht damit gerechnet, dass ich überhaupt so weit komme.

      Ein Punkt ist auch öfter genannt worden, nämlich dass das Mitfliegen mit anderen einen geringen Lerneffekt hat. Da habe ich tatsächlich andere Erfahrungen gemacht: Es gibt einem eine gewisse Sicherheit, wenn ein Local über Funk ein paar Tipps geben kann, wo sich z.B. eine gute Landemöglichkeit befindet, sollte man absaufen. Oder wenn jemand vor dem Start eine oft beflogene Strecke beschreibt. Vielleicht überschätze ich den Faktor - aber es gibt mir definitiv etwas psychologischen Rückhalt. Das Thema "man muss sich darauf Einstellen" ist hier ja auch angesprochen worden.

      Einfach nur als Gefühl: ich hatte in Südfrankreich definitiv den Eindruck, dass die Kollegialität zwischen den Piloten und die Bereitschaft auch Anfänger mitzuschleifen höher ist, als hier (und sie ist hier nicht schlecht - wenn ich eine Weile am Startplatz stehe und beobachte was passiert, helfen wir und gegenseitig mehr als in vielen vielen anderen Sportarten). Vielleicht ist es einfach der Situation vor Ort geschuldet: man muss oft mit dem Auto auf den Berg fahren - wenn man ein halbwegs bequemes Leben haben möchte ist man also darauf angewiesen dass es mindestens 2 Autos gibt. Ausserdem haben die alle ein Amateurfunkgerät, um ihre Wetterstationen zu hören - man kann also in der Luft ganz gut miteinander kommunizieren (nicht immer ein Vorteil!).

      Nochmal danke für Euer Feedback. Ich werde bestimmt einiges davon ausprobieren.

      Grüße

      Bernhard

      Kommentar


        #18
        AW: Einstieg ins Streckenfliegen

        >> Ausserdem haben die alle ein Amateurfunkgerät, um ihre Wetterstationen zu hören - man kann also in der Luft ganz gut miteinander kommunizieren (nicht immer ein Vorteil!) <<

        Und eine Amateurfunklizenz haben sicher auch alle ?

        Kommentar


          #19
          AW: Einstieg ins Streckenfliegen

          Und eine Amateurfunklizenz haben sicher auch alle ?
          Nein, interessiert die franz. Piloten auch noch deutlich weniger als uns Deutsche.

          Gibt es hier Gruppen, deren fliegerisches Können vielleicht nicht ganz so homogen ist, wo also eher Neulinge und solche mit viel Erfahrung zusammen fliegen?
          Die findest du vermutlich außerhalb der Alpen - sprich Flachland und Mittelgebirge - mehr, weil man auch da mehr aufeinander und auf die Vereine angewiesen ist.

          Ansonsten machst du das glaube ich schon ganz gut. Vieles ist Übungssache und man lernt sowohl von Anderen wie auch beim selber Erkunden und danach Reflektieren, was gut lief oder nicht.
          Wenn es piept - eindrehen...

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