wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart

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  • Freifaller
    Registrierter Benutzer
    • 06.10.2010
    • 1260
    • Stefan
    • Leimen

    #61
    AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart

    Zitat von Ralf Antz
    vielleicht mal zur Entspannung: Wie herum dreht eigentlich die Frau: http://www.ralf-antz.de/illusion.html
    Bei mir hat sie plötzlich die Richtung gewechselt. Erst links, dann rechts herum.
    Stefan

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    • JHG
      Registrierter Benutzer
      • 16.02.2005
      • 3096
      • Sepp
      • n.a.

      #62
      AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart

      Zitat von MAXL
      Nimm mich mit zu den rechtshändigen Rechtsausdrehern. Die Quote der Amis schaffen wir hier auch noch...
      Noch nicht RL - 11 : RR - 9

      PGF dzt: RR -23 : RL 22

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      • FlyChris
        Registrierter Benutzer
        • 06.10.2011
        • 84

        #63
        AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart

        Rechtshänder und Rechtsausdreher. Der Grund dafür ist aber bei mir wahrscheinlich weniger die bevorzugte Drehrichtung, sondern die Aufziehtechnik. Ich hab in der Ausbildung erst nur rückwärts Starten gelernt und das grundsätzlich mit den A-Leinen in einer Hand und den C/D-Leinen in der anderen. Das mache ich mit wenigen Ausnahmen auch heute noch so.

        Als Rechtshänder nehme ich dabei dann intuitiv die A-Leinen in die rechte Hand und die C-Leinen in die linke, genauso wie ich einen Besen/Staubsauger/Hockeyschläger/Tennisschläger usw. mit der rechten Hand vor der linken Hand greife. Daraus ergibt sich dann wiederum "rechts ausdrehen" als logische Konsequenz.

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        • Im Lee is schee!
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2014
          • 4407
          • Geht keinem etwas an!
          • Vorarlberg

          #64
          AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart

          Zitat von FlyChris
          Daraus ergibt sich dann wiederum "rechts ausdrehen" als logische Konsequenz.
          Warum?
          Ich seh keinen Grund warum das nicht anders herum auch gehen sollte.
          Bevor man sich ausdreht hat man ja beide Gurte losgelassen und dann ist es egal welche Hand welchen Gurt hatte.
          Da die Anzahl meiner jährlichen DHV-XC Punkte unterhalb der Kompetenz und Seriösitätsgrenze dieses Fachforums liegen sind meine Kommentare mit Vorsicht zu geniessen!

          BGD Cure 2 / Gin Genie Lite 2 / Air3 7.3+ und Bräuninger SensBox(Backup)

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          • FlyChris
            Registrierter Benutzer
            • 06.10.2011
            • 84

            #65
            AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart

            Zitat von Im Lee is schee!

            Zitat von FlyChris
            Als Rechtshänder nehme ich dabei dann intuitiv die A-Leinen in die rechte Hand und die C-Leinen in die linke, genauso wie ich einen Besen/Staubsauger/Hockeyschläger/Tennisschläger usw. mit der rechten Hand vor der linken Hand greife. Daraus ergibt sich dann wiederum "rechts ausdrehen" als logische Konsequenz.
            Warum? Ich seh keinen Grund warum das nicht anders herum auch gehen sollte.
            Bevor man sich ausdreht hat man ja beide Gurte losgelassen und dann ist es egal welche Hand welchen Gurt hatte.
            Dass es auch anders geht ist klar, hier geht es ja bloß darum, zu erläutern, warum man persönlich die eine oder andere Variante bevorzugt oder sich eben angewöhnt hat. Und logischer oder meinetwegen intuitiver ist es für mich (!) auf jeden Fall andersherum. Gurte loslassen und Ausdrehen passiert bei mir mehr oder weniger gleichzeitig - warum sollte ich nach dem Loslassen der Gurte noch groß eingedreht stehen bleiben - und in dem Moment stehe ich halt so (rechte Hand näher zum Körper als die linke) dass rechtsherum Ausdrehen ergonomischer ist.

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            • hape
              Registrierter Benutzer
              • 16.08.2005
              • 563
              • Hans-Peter Beggel
              • Weißenhorn

              #66
              wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart

              Also ich bin auch Rechtshänder und drehe mich IMMER nach rechts (also im Uhrzeigersinn) aus. Ich kann es zwar auch anders herum, aber es fühlt sich für mich bei weitem nicht so gut an.

              Falls sich mein Schirm oder ich mich nach einem Startabbruch doch anders herum gedreht haben sollte und ich somit nach links ausdrehen müsste, drehe ich mich dennoch vor dem Start so hin, dass ich mich nach rechts (im Uhrzeigersinn) ausdrehen muss.

              Das fühlt sich einfach für MICH „richtig“ an und ich hätte im Zweifelsfall immer den gewohnten Ablauf.

              Gruß

              H.-P.


              Gesendet von iPhone mit Tapatalk
              Zuletzt geändert von hape; 15.01.2018, 13:13.

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              • SoaringErnie
                Registrierter Benutzer
                • 19.04.2006
                • 1167

                #67
                AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart

                @moses:
                Kommt ein bisschen auf den Schirm an, und es ist ein kleiner Trick dabei, um die die Phase der vollen Belastung möglichst kurz zu halten. Ich bekomme meinen Chili so jedenfalls auch dann noch gut hoch, wenn Andere schon einpacken.
                Ich bezog die Aussage aber vor allem auf Piloten in der frühen Lernphase, das passt die Relation zwischen Aufziehen und (noch ) sicherem Handling. Später sollte sich sowieso jeder das für ihn Passende heraussuchen, Kobra oder was auch immer.

                Ist aber nur meine Erfahrung.

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                • Idefix
                  Registrierter Benutzer
                  • 07.01.2004
                  • 923

                  #68
                  AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart

                  Beim Fahrrad steige ich von links auf.
                  Grund: alle Schrauben haben genormt Rechtsgewinde , deshalb Kette rechts, Ständer links.
                  Beim GS gibt es diese Vorzugsrichtung nicht (Ausnahme: Cobra)
                  Ich hatte jahrelang eine Vorzugsrichtung, die ich mir abtrainieren musste.
                  Der obere A-Gurt in die gleiche Hand!
                  Ide

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                  • FliegenWilli
                    Registrierter Benutzer
                    • 14.05.2005
                    • 3720
                    • n.a.

                    #69
                    AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart

                    Obere A-Gurte in der rechten Hand. Somit zähle ich wohl zu den RR.
                    Mit etwas Konzentration kann ich auch andersrum, aber nach Gewohnheit fühle ich mich rechtsrum wohler.

                    Kommentar

                    • Locker_Baumeln

                      #70
                      AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart

                      Dieser Beitrag wurde entfernt.
                      Zuletzt geändert von Gast; 08.10.2019, 18:38.

                      Kommentar

                      • SoaringErnie
                        Registrierter Benutzer
                        • 19.04.2006
                        • 1167

                        #71
                        AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart

                        Obere A-Gurte in der rechten Hand. Somit zähle ich wohl zu den RR.

                        Ich drehe immer links, aber die A-Gurte nehme ich je nach Windpriorität und Schirmlage so, dass ich die Hand zum Bremsen nehmen kann, auf der der Schirm vermutlich zuerst kommt.
                        Halte ich für zielführender als immer fix die gleichen A-Gurte in die Hand zu nehmen und dann, wenn's nicht passt, mit der falschen Bremse versuchen, den Schirm zu bändigen.

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                        • bigben
                          Registrierter Benutzer
                          • 21.10.2007
                          • 2420
                          • Ivo
                          • Am Wasser

                          #72
                          AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart

                          Zitat von MAXL
                          Mit der linken Hand aufziehen zu müssen, da sträubt sich irgendwas in mir. Daher hab´ ich mir von einem Japaner mal abgeschaut, die andere Bremsleine oberhalb der Umlenkrolle direkt mit dem Zeige-/Mittelfinger der freien Bremshand zu greifen. Dadurch hat man je nach Bewegungsrichtung der Bremshand die Möglichkeit, beide Schirmseiten getrennt oder gemeinsam über die Bremse zu kontrollieren, je nachdem was nötig ist.

                          Ciao / Maxl
                          Maxl: ist doch eigentlich egal mit welcher Hand man an den A´s ist. Bremse an die Hände und dann aufziehen, ob beide links oder rechts oder je 1 links oder rechts spielt doch dabei keine Rolle (Situationsabhängig) der Vorgang an sich ist doch der Gleiche. - hochführen - A´s auslassen und man hat die Bremsen richtig in der Hand um abzubremsen oder was auch immer zu machen. Die C habe ich dabei nie in der Hand - wozu auch, Bremse reicht zum Anbremsen völlig auch - auch bei viel Wind. Und falls der Schirm mal Blödsinn macht sind die C´s 10 - 15cm weg und schnell gegriffen.

                          Ich würde das auch nicht so wie der Japaner machen, also beide A aufziehen und dann mit der Bremse / Bremsleine eingreifen / korrigieren, also erst einmal eine (unnütze) Situation zu schaffen auf die ich dann reagieren muß. Besser ist es doch dann die A´s getrennt (links / rechts) zu nutzen und die Seite, von der man weiß, daß sie später "kommen" wird, mit der entsprechenden A "vorzuziehen" dann kommt der Schirm gerade hoch und ich muß ihn nicht oben korrigieren. Damit hat man das Korrektiv schon beim Aufziehen und nicht erst danach.

                          Gruß Ivo
                          „Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?“

                          NOVA Team Pilot

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                          • shoulders
                            Registrierter Benutzer
                            • 07.10.2008
                            • 6982
                            • Stefan Ungemach
                            • Ingolstadt & Chiemgau

                            #73
                            AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart

                            Zitat von bigben
                            Die C habe ich dabei nie in der Hand - wozu auch, Bremse reicht zum Anbremsen völlig auch - auch bei viel Wind. Und falls der Schirm mal Blödsinn macht sind die C´s 10 - 15cm weg und schnell gegriffen.
                            Die Bremse hat den Nachteil, dass sie bei Betätigung erst mal für mehr Auftrieb sorgt. Am Boden, beim Aufziehen, ist das - selbst bloß ganz kurz - ein Sicherheitsminus, weil der Bodenkontakt verloren geht. Klar kommen die Leute auch so bei Wind in die Luft, aber halt doch meist ganz schön hektisch: auf jeden Fall rennen sie abrupt auf ihren Schirm zu, und oft werden sie ausgehebelt.

                            Mit der C-Ebene (bzw. B beim Dreileiner) geht das viel eleganter. Man geht in einer einzigen Bewegung vergleichsweise ruhig auf den Schirm zu und kann ihn trotzdem oben ohne den geringsten Verlust an Bodenhaftung abstoppen - und wenn man per Stall abbrechen muss/will, zieht man einfach stärker. Statt dessen im Notfall erst die C-Ebene suchen, fehlerfrei reingreifen, sie vollständig erwischen und auch noch die einzelnen, scharfen Schnüre in der Hand zu halten, kommt mir deutlich schwieriger/fehleranfälliger vor. Klar kann man Letzteres üben (und darf's auch gerne machen), aber es geht einfacher, eleganter und sicherer.


                            CU
                            Shoulders
                            Stefan Ungemach
                            pfb.ungemachdata.de/

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                            • Stephan Knips
                              Registrierter Benutzer
                              • 05.06.2001
                              • 1759
                              • Stephan Knips
                              • München

                              #74
                              AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart

                              Ein bekannter und häufig zitierter Starkwindpilot (Bernd aus Lanzarote) startet bei jedem fliegbaren Wind
                              nur mit den Bremsen. So hat er es mir auch beigebracht. Ich kanns natürlich nicht so gut.

                              Diese Methode (mit gefühlvollem, langsamen Aufziehen, bei stärkerem Wind aus einer sorgfältig gelegten Rosette)
                              ist ungleich sanfter und eleganter als das oft gesehene schnelle Hochreissen mit anschleßendem Anstallen über die C-Ebene,
                              das man auch oft bei erprobten Starkwindrecken sieht. Ob es sicherer ist, weiß ich nicht, beim Bernd ist es sicher, der hat sich noch nie weh getan.

                              Wenn der Ivo das auch so macht, hat er es vielleicht vom Bernd gelernt, ist ja auch ein Nordlicht.
                              Voraussetzung ist natürlich, daß man die Bremsen in den "falschen Händen" hält,
                              und sie nach dem Stabilisieren, aber vor dem Ausdrehen in die richtigen Hände übergibt, weil man nur so die Bewegungsfreiheit hat, im Bedarfsfall entweder an die
                              hinteren Gurte zu greifen, oder die Bremshände ganz schnell ganz runter zu ziehen, um den Schirm zu "killen". Den Hang hochkiten geht eigentlich nur mit dieser Technik vernünftig.

                              Knipsi

                              Knipsi
                              Zuletzt geändert von Stephan Knips; 18.01.2018, 13:51.

                              Kommentar

                              • Gast

                                #75
                                AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart

                                Zitat von Stephan Knips
                                Ein bekannte und häufig zitierter Starkwindpilot (Bernd aus Lanzarote) startet bei jedem fiegbaren Wind
                                nur mit den Bremsen. So hat er es mir auch beigebracht. Ich kanns natürlich nicht so gut.

                                Diese Methode (mit gefühlvollem, langsamen Aufziehen, bei stärkerem Wind aus einer sorgfältig gelegten Rosette)
                                ist ungleich sanfter und eleganter als das oft gesehene schnelle Hochreissen mit anschleßendem Anstallen über die C-Ebene,
                                das man auch gerne bei erprobten Starkwindrecken sieht.

                                Knipsi
                                So ist es! Selbst mit dem Tandem starte ich nur so!

                                Kommentar

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