wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart
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AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart
Rechtshänder und Rechtsausdreher. Der Grund dafür ist aber bei mir wahrscheinlich weniger die bevorzugte Drehrichtung, sondern die Aufziehtechnik. Ich hab in der Ausbildung erst nur rückwärts Starten gelernt und das grundsätzlich mit den A-Leinen in einer Hand und den C/D-Leinen in der anderen. Das mache ich mit wenigen Ausnahmen auch heute noch so.
Als Rechtshänder nehme ich dabei dann intuitiv die A-Leinen in die rechte Hand und die C-Leinen in die linke, genauso wie ich einen Besen/Staubsauger/Hockeyschläger/Tennisschläger usw. mit der rechten Hand vor der linken Hand greife. Daraus ergibt sich dann wiederum "rechts ausdrehen" als logische Konsequenz.Kommentar
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AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart
Warum?
Ich seh keinen Grund warum das nicht anders herum auch gehen sollte.
Bevor man sich ausdreht hat man ja beide Gurte losgelassen und dann ist es egal welche Hand welchen Gurt hatte.Da die Anzahl meiner jährlichen DHV-XC Punkte unterhalb der Kompetenz und Seriösitätsgrenze dieses Fachforums liegen sind meine Kommentare mit Vorsicht zu geniessen!
BGD Cure 2 / Gin Genie Lite 2 / Air3 7.3+ und Bräuninger SensBox(Backup)Kommentar
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AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart
Als Rechtshänder nehme ich dabei dann intuitiv die A-Leinen in die rechte Hand und die C-Leinen in die linke, genauso wie ich einen Besen/Staubsauger/Hockeyschläger/Tennisschläger usw. mit der rechten Hand vor der linken Hand greife. Daraus ergibt sich dann wiederum "rechts ausdrehen" als logische Konsequenz.
Bevor man sich ausdreht hat man ja beide Gurte losgelassen und dann ist es egal welche Hand welchen Gurt hatte.Kommentar
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wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart
Also ich bin auch Rechtshänder und drehe mich IMMER nach rechts (also im Uhrzeigersinn) aus. Ich kann es zwar auch anders herum, aber es fühlt sich für mich bei weitem nicht so gut an.
Falls sich mein Schirm oder ich mich nach einem Startabbruch doch anders herum gedreht haben sollte und ich somit nach links ausdrehen müsste, drehe ich mich dennoch vor dem Start so hin, dass ich mich nach rechts (im Uhrzeigersinn) ausdrehen muss.
Das fühlt sich einfach für MICH „richtig“ an und ich hätte im Zweifelsfall immer den gewohnten Ablauf.
Gruß
H.-P.
Gesendet von iPhone mit TapatalkZuletzt geändert von hape; 15.01.2018, 13:13.Kommentar
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AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart
@moses:
Kommt ein bisschen auf den Schirm an, und es ist ein kleiner Trick dabei, um die die Phase der vollen Belastung möglichst kurz zu halten. Ich bekomme meinen Chili so jedenfalls auch dann noch gut hoch, wenn Andere schon einpacken.
Ich bezog die Aussage aber vor allem auf Piloten in der frühen Lernphase, das passt die Relation zwischen Aufziehen und (noch ) sicherem Handling. Später sollte sich sowieso jeder das für ihn Passende heraussuchen, Kobra oder was auch immer.
Ist aber nur meine Erfahrung.Kommentar
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AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart
Beim Fahrrad steige ich von links auf.
Grund: alle Schrauben haben genormt Rechtsgewinde , deshalb Kette rechts, Ständer links.
Beim GS gibt es diese Vorzugsrichtung nicht (Ausnahme: Cobra)
Ich hatte jahrelang eine Vorzugsrichtung, die ich mir abtrainieren musste.
Der obere A-Gurt in die gleiche Hand!
IdeKommentar
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AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart
Obere A-Gurte in der rechten Hand. Somit zähle ich wohl zu den RR.
Mit etwas Konzentration kann ich auch andersrum, aber nach Gewohnheit fühle ich mich rechtsrum wohler.Kommentar
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AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart
Obere A-Gurte in der rechten Hand. Somit zähle ich wohl zu den RR.
Ich drehe immer links, aber die A-Gurte nehme ich je nach Windpriorität und Schirmlage so, dass ich die Hand zum Bremsen nehmen kann, auf der der Schirm vermutlich zuerst kommt.
Halte ich für zielführender als immer fix die gleichen A-Gurte in die Hand zu nehmen und dann, wenn's nicht passt, mit der falschen Bremse versuchen, den Schirm zu bändigen.Kommentar
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AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart
Zitat von MAXLMit der linken Hand aufziehen zu müssen, da sträubt sich irgendwas in mir. Daher hab´ ich mir von einem Japaner mal abgeschaut, die andere Bremsleine oberhalb der Umlenkrolle direkt mit dem Zeige-/Mittelfinger der freien Bremshand zu greifen. Dadurch hat man je nach Bewegungsrichtung der Bremshand die Möglichkeit, beide Schirmseiten getrennt oder gemeinsam über die Bremse zu kontrollieren, je nachdem was nötig ist.
Ciao / Maxl
Ich würde das auch nicht so wie der Japaner machen, also beide A aufziehen und dann mit der Bremse / Bremsleine eingreifen / korrigieren, also erst einmal eine (unnütze) Situation zu schaffen auf die ich dann reagieren muß. Besser ist es doch dann die A´s getrennt (links / rechts) zu nutzen und die Seite, von der man weiß, daß sie später "kommen" wird, mit der entsprechenden A "vorzuziehen" dann kommt der Schirm gerade hoch und ich muß ihn nicht oben korrigieren. Damit hat man das Korrektiv schon beim Aufziehen und nicht erst danach.
Gruß Ivo„Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?“
NOVA Team PilotKommentar
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AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart
Mit der C-Ebene (bzw. B beim Dreileiner) geht das viel eleganter. Man geht in einer einzigen Bewegung vergleichsweise ruhig auf den Schirm zu und kann ihn trotzdem oben ohne den geringsten Verlust an Bodenhaftung abstoppen - und wenn man per Stall abbrechen muss/will, zieht man einfach stärker. Statt dessen im Notfall erst die C-Ebene suchen, fehlerfrei reingreifen, sie vollständig erwischen und auch noch die einzelnen, scharfen Schnüre in der Hand zu halten, kommt mir deutlich schwieriger/fehleranfälliger vor. Klar kann man Letzteres üben (und darf's auch gerne machen), aber es geht einfacher, eleganter und sicherer.
CU
ShouldersStefan Ungemach
pfb.ungemachdata.de/
Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behaltenKommentar
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AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart
Ein bekannter und häufig zitierter Starkwindpilot (Bernd aus Lanzarote) startet bei jedem fliegbaren Wind
nur mit den Bremsen. So hat er es mir auch beigebracht. Ich kanns natürlich nicht so gut.
Diese Methode (mit gefühlvollem, langsamen Aufziehen, bei stärkerem Wind aus einer sorgfältig gelegten Rosette)
ist ungleich sanfter und eleganter als das oft gesehene schnelle Hochreissen mit anschleßendem Anstallen über die C-Ebene,
das man auch oft bei erprobten Starkwindrecken sieht. Ob es sicherer ist, weiß ich nicht, beim Bernd ist es sicher, der hat sich noch nie weh getan.
Wenn der Ivo das auch so macht, hat er es vielleicht vom Bernd gelernt, ist ja auch ein Nordlicht.
Voraussetzung ist natürlich, daß man die Bremsen in den "falschen Händen" hält,
und sie nach dem Stabilisieren, aber vor dem Ausdrehen in die richtigen Hände übergibt, weil man nur so die Bewegungsfreiheit hat, im Bedarfsfall entweder an die
hinteren Gurte zu greifen, oder die Bremshände ganz schnell ganz runter zu ziehen, um den Schirm zu "killen". Den Hang hochkiten geht eigentlich nur mit dieser Technik vernünftig.
Knipsi
KnipsiZuletzt geändert von Stephan Knips; 18.01.2018, 13:51.Kommentar
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Gast
AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart
Ein bekannte und häufig zitierter Starkwindpilot (Bernd aus Lanzarote) startet bei jedem fiegbaren Wind
nur mit den Bremsen. So hat er es mir auch beigebracht. Ich kanns natürlich nicht so gut.
Diese Methode (mit gefühlvollem, langsamen Aufziehen, bei stärkerem Wind aus einer sorgfältig gelegten Rosette)
ist ungleich sanfter und eleganter als das oft gesehene schnelle Hochreissen mit anschleßendem Anstallen über die C-Ebene,
das man auch gerne bei erprobten Starkwindrecken sieht.
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