Hallo Kameraden,
Ich habe mich heute im Forum angemeldet in der Hoffnung einen Hilferuf an die Paragliding-Community loszuwerden.
Kurz zu meiner Person:
Ich heisse Felix Mischker, 34, und bin im Hamburger Umland aufgewachsen (Pinneberg). Ich komme aus einer flugbegeistereten Familie und bin seit 20 Jahren Mitglied im Segelflugverein LSV Pinneberg. Beruflich war ich mehrere Jahre bei Airbus im After-Sales taetig, bevor ich vor 3 Jahren den Entschluss gefasst habe nach Australien auszuwandern (daher auch der Verzicht auf Umlaute... mein Tastatur ist australisch). In Australien bin ich dann ueber meinen australischen Freund Alex Yaschenko ans Gleitschirmfliegen gekommen. Obwohl ich mich nie dazu ueberwinden konnte meinen Schein zu machen, fliege ich zusammen mit Alex mehrmals im Jahr.
Mein eigentliches Anliegen:
Alex ist einer der besten Piloten in Australien und wollte dieses Jahr am Airtribune in Pakistan teilnehmen (https://airtribune.com/pakistan-inte...iding-cup/info). Der Wettbewerb wurde aufgrund des Erdbebens in Pakistan abgesagt. Leider ist Alex bei einem "Spassflug" am 28. September schwer verunglueckt und ist derzeit gelaehmt und befindet sich in einem Krankenhaus in Pakistan. Familie und Freunde probieren derzeit seinen Ruecktransport nach Australien zu organisieren, aber leider deckt die Reiseversicherung nur einen Teil der Transportkosten. Aufgrund seinens kritischen Zustands ist nur ein Ruecktransport in einem Ambulanzflugzeug moeglich und die Kosten belaufen sich auf 250.000 AUD (knapp 155.000 EUR), die Versicherung deckt allerdings nur 100.000 AUD (62.000 EUR) der Transportkosten.
Seine Familie hat einen Fundraiser gestartet, um die Differenzsumme aufzubringen.
Mithilfe des Fundraisers und anderen Quellen konnten mittlerweile die Kosten fuer den Transport gedeckt werden. Alex wird am Donnerstag aus Pakistan ausgeflogen. Obwohl wir uns riesig ueber die Unterstuetzung freuen (ueber 900 Spender, die in 20 Stunden 100.000 AUD gespendet haben), die es Alex ermoeglicht wieder nach Hause zu kommen), ist hiermit erst der 1. Schritt auf einem sehr langem und steinigem Weg der Genesung getan. Leider besitzt Alex keine Berufsunfaehigkeitsversicherung und er wird sich, wenn wieder genesen, einen neuen Beruf suchen muessen (derzeit wartetet und installiert er Windkraftanlagen). Seine Lebenspartnerin (Maggie) ist Doktorantin und verfuegt nicht ueber das noetige Einkommen, um fuer beide laengerfristig zu sorgen, geschweige denn, die kostspielige Therapie, Pflege fuer Alex oder den Umbau ihrer Wohnung zu finanzieren.
Von daher laeuft der Fundraiser weiter um Maggie und Alex's Familie zu entlasten. Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Kosten noch schwer abzuschaetzen, aber es wird eine detailierte Aufstellung ueber die Verwendung der Spenden erstellt.
Wir alle haben Freunde und Familie, die sich selber in einer aehnlichen Situation befunden haben oder zumindest dem Risiko ausgesetzt sind. Von daher hoffe ich, dass die Pilotengemeinschaft zusammenhaelt und dass einige, die ein paar Euro entbehren koennen uns unterstuetzen! Jeder Euro ist ein riesige Hilfe fuer Alex.
Ebenso ist dieses Unglueck eine gute Erinnerung an uns alle, beim Abschluss von Auslandskrankenversicherungen nochmal das Kleingedruckte zu lesen. Es lohnt sich ein paar Euro mehr fuer eine bessere Police, die die kompletten Kosten fuer einen Ruecktransport deckt, auszugeben.
Vielen Dank und viele Gruesse,
Felix Mischker
Ich habe mich heute im Forum angemeldet in der Hoffnung einen Hilferuf an die Paragliding-Community loszuwerden.
Kurz zu meiner Person:
Ich heisse Felix Mischker, 34, und bin im Hamburger Umland aufgewachsen (Pinneberg). Ich komme aus einer flugbegeistereten Familie und bin seit 20 Jahren Mitglied im Segelflugverein LSV Pinneberg. Beruflich war ich mehrere Jahre bei Airbus im After-Sales taetig, bevor ich vor 3 Jahren den Entschluss gefasst habe nach Australien auszuwandern (daher auch der Verzicht auf Umlaute... mein Tastatur ist australisch). In Australien bin ich dann ueber meinen australischen Freund Alex Yaschenko ans Gleitschirmfliegen gekommen. Obwohl ich mich nie dazu ueberwinden konnte meinen Schein zu machen, fliege ich zusammen mit Alex mehrmals im Jahr.
Mein eigentliches Anliegen:
Alex ist einer der besten Piloten in Australien und wollte dieses Jahr am Airtribune in Pakistan teilnehmen (https://airtribune.com/pakistan-inte...iding-cup/info). Der Wettbewerb wurde aufgrund des Erdbebens in Pakistan abgesagt. Leider ist Alex bei einem "Spassflug" am 28. September schwer verunglueckt und ist derzeit gelaehmt und befindet sich in einem Krankenhaus in Pakistan. Familie und Freunde probieren derzeit seinen Ruecktransport nach Australien zu organisieren, aber leider deckt die Reiseversicherung nur einen Teil der Transportkosten. Aufgrund seinens kritischen Zustands ist nur ein Ruecktransport in einem Ambulanzflugzeug moeglich und die Kosten belaufen sich auf 250.000 AUD (knapp 155.000 EUR), die Versicherung deckt allerdings nur 100.000 AUD (62.000 EUR) der Transportkosten.
Seine Familie hat einen Fundraiser gestartet, um die Differenzsumme aufzubringen.
Mithilfe des Fundraisers und anderen Quellen konnten mittlerweile die Kosten fuer den Transport gedeckt werden. Alex wird am Donnerstag aus Pakistan ausgeflogen. Obwohl wir uns riesig ueber die Unterstuetzung freuen (ueber 900 Spender, die in 20 Stunden 100.000 AUD gespendet haben), die es Alex ermoeglicht wieder nach Hause zu kommen), ist hiermit erst der 1. Schritt auf einem sehr langem und steinigem Weg der Genesung getan. Leider besitzt Alex keine Berufsunfaehigkeitsversicherung und er wird sich, wenn wieder genesen, einen neuen Beruf suchen muessen (derzeit wartetet und installiert er Windkraftanlagen). Seine Lebenspartnerin (Maggie) ist Doktorantin und verfuegt nicht ueber das noetige Einkommen, um fuer beide laengerfristig zu sorgen, geschweige denn, die kostspielige Therapie, Pflege fuer Alex oder den Umbau ihrer Wohnung zu finanzieren.
Von daher laeuft der Fundraiser weiter um Maggie und Alex's Familie zu entlasten. Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Kosten noch schwer abzuschaetzen, aber es wird eine detailierte Aufstellung ueber die Verwendung der Spenden erstellt.
Wir alle haben Freunde und Familie, die sich selber in einer aehnlichen Situation befunden haben oder zumindest dem Risiko ausgesetzt sind. Von daher hoffe ich, dass die Pilotengemeinschaft zusammenhaelt und dass einige, die ein paar Euro entbehren koennen uns unterstuetzen! Jeder Euro ist ein riesige Hilfe fuer Alex.
Ebenso ist dieses Unglueck eine gute Erinnerung an uns alle, beim Abschluss von Auslandskrankenversicherungen nochmal das Kleingedruckte zu lesen. Es lohnt sich ein paar Euro mehr fuer eine bessere Police, die die kompletten Kosten fuer einen Ruecktransport deckt, auszugeben.
Vielen Dank und viele Gruesse,
Felix Mischker
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