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    #16
    Hallo Christian,

    die Sache mit dem Snowboard habe ich mir auch schon überlegt. Ich bin aber der Meinung, dass das nicht so prima geht. Selbst wenn du in Falllinie mit dem Board nach untern fährst und deinen Oberkörper schön verdrehst, denke ich, dass man immer noch etwas schräg auf dem Brett steht. Dadurch kommt dann eine Seite vom Schirm mit Sicherheit schneller hoch. Das könnte man ja evtl. noch ausgleichen, aber die schräge Haltung bleibt ja bis zum Abheben erhalten. Da denke ich, dass das ein sehr unschöner Start wird, falls er überhaupt gelingt. - Ausprobiert habe ich's allerdings noch nicht.

    cu

    Tobi

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      #17
      und die landung erst !

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        #18
        Mit´m Snowboard

        ...kannste vergessen. Es gibt zwar Videos, in denen das gezeigt wird - aber für uns "normalos" ist des nix. Ich habs mal probiert und bin letztendlich nicht in meine Step-In gekommen....verstolpert....erst mich auf die Nase gelegt....dann den Schirm.....peinlich.
        Mit Skiern ist´s - genügend Hangneigung vorausgesetzt - ein Kinderspiel. Ich hab die FunMachine von Atomic (e.g. Snowblades 99cm) und ausser letztes Wochenende am Brauneck-Nordstart (Neuschnee und nicht genügend Hangneigung) noch nie Problems gehabt.
        Vor allem bei Starts im knietiefen Schnee sind alle andreren neidisch - weil sie meistens einsacken und verstolpern ;-))

        Gruß
        Föhnflieger
        - der auch mit Ski bei Rückenwind startet -
        &
        - der mit Ski bei Rückenwind landet -
        Zuletzt geändert von foehnflieger; 05.03.2004, 10:51.

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          #19
          Re: Tourenski

          Original geschrieben von KGB
          Hallo René!

          Zur Sicherung deiner Tourenski solltest du unbedingt Fangriemen verwenden und für den Start mit 180/190 langen Skiern ist eine sehr breite "leinenfreie" Zone in der Schirmmitte für den Vorwärtsstart notwendig! Beschleunigen sollte mittels Schlittschuhschritten aber keine echte Herausforderung sein ;-)))

          Eine Montage am Gurtzeug ist für so lange Latten meiner Meinung nach nicht möglich.

          Ein Bericht über deine Starts, die dazu benötigen Versuche, Irrungen und Geistesblitze würden mich interessieren!

          CU in sky!
          Gerhard (der heute seine Altjahresflüge für 2002 gemacht hat!)
          *ggg* gerhard: den tip solltest du eher den normalskifahrern geben, denn die richtigen tourengänger haben fangriemen meist sowieso dran (wegen tiefschneeverlierenundso) - also wegen ski verlieren ist hier der tourenskifahrer eher aus dem schneider (und jene die schwindlig in die ski einsteigen, weil dieser nicht richtig am hang liegt, erhöhen die chance, dass der eine oder andere bodensurrer vom herabfallenden ski getroffen wird, was sicher weniger spass macht, als beim apres ski von amors pfeil getroffen zu werden, weil alk zu hoch stand und das bunny gegenüber viel hübscher als in nüchternem zustand erscheint!)

          länge & schlittschuhschritt pflichte ich dir bei ist absolut kein problem. auch nicht die leinenfreie zone in der mitte. ich steh immer an der schirmhinterkante, dann reicht der schwung auch in ganz flachen pisten zum abheben. von wegen möglichst steil, sonstnixgeht!

          übrigen, irgendeiner hat geschrieben, die ski in laufrichtung in den schnee zu stecken. dann darf der hang aber nicht mehr steil sein, muss viel schnee haben und in die bindung kommste sicher auch nicht sicher rein!!! das harmlosteste bei einer panne: der ski ist weg. eingestiegen wird immer quer zum hang!

          ein tip für die die sparen wollen:

          gebrauchte ski, auch tourenski gibt's oft schon für 10 - 20 euros. ihr seid dann nicht mehr ganz in der aktuellen mode aber auf der piste ist's wie am himmel: die typen mit dem topaktuellsten material sind oftmals mit dem persönlichen können weit drunter *ggg+. darum flieg ich auch einen schirm bj. 96, denn ich flieg noch lang nicht so gut, dass ich das bischen mehrleistung wirklich brauche.


          also kurze zuammenfassung:

          1. skieinstige immer quer zum hang (sicherheit )

          2. leinen weit links und rechs sortieren damit in der mitte platz bleibt (dann kannst auch noch mit einen 2,4 m sprungski starten)

          3. möglichst weit hinten an der schirmkante starten

          4. wenn nötig mit schlittschuhschritten beschleunigen

          5. landung IMMER mit rückenwind, denn das macht mit ski erst richtig spass (und ein paar unselbständige fussflieger folgen immer wieder deiner spur, was aber nicht dein problem, aber deren lektion ist *ggg*)

          6. für tourenski: je länger, desto besser. ohne ausnahme! denn durch das schwere gepäck (schirm) sinkt man tiefer ein als mit einem kleinen tourenrucksack. beim fellen bist du dann dankbar um jede verringerung der fläckenbelastung.

          fällt mir sonst noch was ein? ach ja: wenn ich das wort skistiefel höre, kriege ich und meine freunde immer mordsgelüste: es muss skischuhe heissen. ähm. sorry. hab vergessen. bin im dhv-forum

          ...wehe es folgen wieder fremdenfeindlichkeitseinträge <lach>.

          viel spass beim skifliegen.
          Zuletzt geändert von steilspiralbefürworter; 05.03.2004, 10:40.

          Kommentar


            #20
            Re: Tourenski

            Original geschrieben von steilspiralbefürworter
            *ggg* gerhard: den tip solltest du eher den normalskifahrern geben, denn die richtigen tourengänger haben fangriemen meist sowieso dran

            [...]

            viel spass beim skifliegen.
            Nun ja, ich muss gestehen, dass ich für die kleineren Schwarzwaldskitouren die Fangriemen weglasse, in den Alpen sind sie aber dran :-)

            Danke an diejenigen mit den guten Tipps. Bin leider noch nicht zum Skistart gekommen - die bislang 5 Flüge in diesem Jahr gingen auch ohne *g*

            Grüßle, René

            Kommentar


              #21
              Hallo SspBefw,

              Das mit den Ski in Startrichtung in den Schnee stecken solltest Du einfach mal ausprobieren.
              Es funktioniert bestens in jedem startbaren Gelände über 30cm Schnee und gewährleistet sauberes mittiges Anfahren ohne Schirmgewackel und problemlosen Einsteigen sogar mit Gurtzeug ohne Leinenverhängergefahr durch hin und herdrehen.

              Mag ja sein, dass Du so toll bist, dass Du mit jelängerjelieber Ski im Schlittschuhschritt die flachsten Hänge runterhechelst und dabei noch feinfühligst die Schirmreaktionen erahnst.
              Super für Dich!

              Wer keine Erfahrung hat und hier einen Rat erbittet, will sicher keine Selbstdarstellung von Helden hören, sondern sollte doch Methoden genannt bekommen die möglichst einfach und sicher sind und die heissen meiner Erfahrung nach:

              Je steiler (in Grenzen) je schneller hat man den Schirm oben und unter Kontrolle.
              Je sauberer mittig man anfährt, je weniger Gefahr dass der Schirm schief hochkommt.
              Schlittschuhschritt ist erst ok wenn der Schirm schon oben ist, aber da braucht man ihn eigentlich nicht mehr.

              Gruß
              Markus

              Kommentar


                #22
                Skistart

                Servus,

                die letzten beiden Male hab ich´s mal so versucht:

                Schirm ausgelegt, Leinenbündel schon eher außen abgelegt, so dass in der Mitte etwas mehr Platz war als üblich. Dann Gurtzeug angezogen, dann in die Ski eingestiegen (was dank Silvretta 404 ohne Heckeinstieg nicht so einfach ist). Dann zwischen den Leinenbündeln hochgetreten, bis ca. 3m vor die Hinterkante, wo auch die Tragegurte liegen. Dort dann elegant wie ein Sack Kartoffeln auf den Protektor gesetzt und die Ski, soweit es ging (war Tiefschnee, also bis zur Bindung) in den Schnee gesteckt. Dann Tragegurte eingehängt, aufgestanden, losgefahren.

                Die Ausgangsposition im Sitzen einzurichten und dann zum Start einfach aufzustehen, hat beide Male prima geklappt. Könnt´s ja mal probieren, Schnee hat´s hier noch genug :-)

                Viele Grüße,
                Tobi

                Kommentar


                  #23
                  Snowboardstart

                  Hallo paraglider

                  mit dem snowboard kannst du schon starten. es ist natürlich am anfang ein bisschen ungewohnt, weil du eine 90 Grad drehung machen musst.
                  du solltest das snowboard einfach gut im schnee hinstellen, natürlich quer. ich habe immer zuerst das snowboard angezogen und erst am schluss die gurten vom schirm.
                  bin einmal auf 3300 auf dem mt. fort in verbier auf einer schwarzen buckelpiste gestartet.
                  beim präparieren kamen immer mehr leute die schauten und ich wurde immer nervöser. meine füsse haben schön geklappert, wie beim bergsteigen.

                  es hat dann aber super geklappt und ich bin 3 stunden geflogen.
                  das lange fliegen mit snowboard und langen skis ist nicht wirklich angenehm, aber wenns halt gut abgeht ist das eigentlich egal.


                  gruss


                  schmutzli



                  ps: mit dem tandem starte ich gerne mit den skis, aber nicht wie andere im steilen sondern lieber auf einem flachen hang der kontinuierlich steiler wird. beim steilen ist mir schon passiert, dass der schirm hinten hängengeblieben ist.
                  Gesendet von meinem Kulthandy Nokia 3210!

                  Kommentar


                    #24
                    Original geschrieben von Markus Schmidt
                    Hallo SspBefw,

                    Das mit den Ski in Startrichtung in den Schnee stecken solltest Du einfach mal ausprobieren.
                    Es funktioniert bestens in jedem startbaren Gelände über 30cm Schnee und gewährleistet sauberes mittiges Anfahren ohne Schirmgewackel und .....

                    sorry, ich krieg das nicht immer hin. muss wohl noch üben und fahren lernen. aber ehrlich gesagt, ich habe SCHISS die ski in laufrichtung in den hang zu stecken, vor allem bei hängen mit über 45 grad gefälle.

                    deine technik ist gut für tandem, aber dafür schaufeln wir eine kleine rampe, damit der passagier nicht wegschlittert.

                    aber solo und in steilen hängen bleibe ich lieber quer zum hang und komm dafür sicher in die bindung rein (was ich behaupte du nicht schaffst (also jedenfalls ich nicht, aber das heisst ja überhaupt nichts *ggg*), wenn z.b. unter dir eine vereiste platte und darüber 30 cm neuschnee ist, womöglich sogar noch pulver.

                    aber wo's flach ist, da finde ich deine technik voll ok (und ich mach's da ja eigentlich auch nicht anders). du schreibst man soll gute tips geben und das tu ich hier: NIEMALS IN STEILEN HÄNGEN MIT DEN SKI IN LAUFRICHTUNG IN DIE BINDUNG STEIGEN - DU GEFÄHRDEST ANDERE WENN SICH DEIN SKI SELBSTÄNDIG MACHT! QUER ZUM HANG KANN ER (DEIN SKI) NICHT FORT UND ZUM GESCHOSS WERDEN (...und in einem steilen hang nutzt mitunder der stopper auch nicht viel, vor allem nicht, wenn die piste eine feine pulverschneeschicht hat! aber klar, die wahrscheinlichkeit, dass dein ski sich verselbständigt und jemanden entgegenfliegt ist sehr gering. aber wenn alle so starten würden, dannstiegen die chancen auf einen treffer. vielleicht sollte hier ein feldversuch gestartet werden?)

                    zum schlittschuhschritt: genau, denn brauchste nur wenn's flach ist oder steil und viel rückenwind. aber du kannst den problemlos schon ansetzen, bevor die kappe hochkommt. da gibt es null probleme und unterlaufen brauchst auch nicht, kannst ja 'unterfahren'.

                    so long & happy flights!

                    ähm, 'n ps noch: ey!!! ich finde nicht dass ich toll bin, höchstens 'n toller kotzbrocken <lach>, aber davon dass ich fliegen kann, bin ich noch sehr weit entfernt. da fehlen mir noch 'n paar tausend flügchen. aber ich werd üben

                    nice weekend!
                    Zuletzt geändert von steilspiralbefürworter; 06.03.2004, 11:31.

                    Kommentar


                      #25
                      über 45° Pulverschnee, 30cm mit Eis drunter und dabei viel Rückenwind?

                      Zugegeben, da kann ich nicht mithalten und schwenke voll Ehrfurcht die weisse Fahne.

                      Immer ein funktionierendes VS-Gerät um den Hals wünscht Dir

                      Markus

                      Kommentar


                        #26
                        hi steilspiralbefürworter,
                        original geschrieben von steilspiralbefürworter:
                        sorry, ich krieg das nicht immer hin. muss wohl noch üben und fahren lernen. aber ehrlich gesagt, ich habe SCHISS die ski in laufrichtung in den hang zu stecken, vor allem bei hängen mit über 45 grad gefälle.
                        Wenn du keinen supergriffigen Schnee hast, dann wirst du bei 45 Grad Gefälle auch mit quer gestellten Skiern nach unten rutschen.
                        Es gibt nicht viele Skifahrer, die einen Hang mit über 45 Grad sicher bewältigen können!
                        Für den "normalen" Schifahrer erscheinen 35 Grad schon sehr steil.
                        Bei über 45 Grad wird das Schirm auslegen, Leinen sortieren, Skier anlegen, usw. schon für sich allein zum Abenteuer.
                        ...vielleicht hast du dich in der Gradangabe ein wenig verschätzt?!
                        original geschrieben von steilspiralbefürworter:
                        zum schlittschuhschritt: genau, denn brauchste nur wenn's flach ist oder steil und viel rückenwind. aber du kannst den problemlos schon ansetzen, bevor die kappe hochkommt. da gibt es null probleme und unterlaufen brauchst auch nicht, kannst ja 'unterfahren'.
                        Sorry, aber das mit dem Schlittschuhschritt in der Aufziehphase kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen.
                        Ich glaube, das würde ich nicht befriedigend hinbekommen, obwohl ich mich für einen halbwegs passablen Skifahrer, und Starter halte.
                        Ich würde wohl den Vorteil der höheren Beschleunigung durch die schlechtere Schirmkontrolle beim Hochführen wieder zunichte machen.
                        original geschrieben von steilspiralbefürworter:
                        *ggg* gerhard: den tip solltest du eher den normalskifahrern geben, denn die richtigen tourengänger haben fangriemen meist sowieso dran (wegen tiefschneeverlierenundso) - also wegen ski verlieren ist hier der tourenskifahrer eher aus dem schneider...
                        ...das passt jetzt nicht wirklich zum Thema des Threads, aber die meisten der "richtigen Tourengeher" verwenden keine Fangriemen (mehr). Aus folgenden Gründen:
                        1.)Wenn man in eine Lawine gerät, hat man mit den Skiern an den Fangriemen wesentlich größere Chancen unter die Oberfläche gezogen zu werden.
                        2.)Wer einen Airbagrucksack benutzt, läuft Gefahr sich die Airbags mit den Skikanten zu zerschneiden. (steht auch so in der Betriebsanleitung meines Airbagrucksacks)
                        3.)Bei Stürzen mit etwas höherer Geschwindigkeit hat man mit den Fangriemen ein deutlich höheres Verletzungsrisiko.

                        Klar kann´s passieren, daß sich der Ski auch mit Stoppern auf nimmer Wiedersehen verabschiedet.
                        Passiert mir das in Folge eines Lawinenabganges, dann ist dieser Skiverlust das kleinste Problem, wenn ich halbwegs unverletzt überlebe.
                        Abgesehen von diesem Lawinenabgang ist die Wahrscheinlichkeit eh nicht so groß, daß man einen Ski mit Stoppern etwa nach einem Sturz im Tiefschnee nicht mehr findet.
                        Und es gibt inzwischen ja für alle Tourenbindungssysteme Stopper.

                        (sorry an alle nicht Tourengeher/Skifahrer für die Themenverfehlung)

                        pipo
                        Zuletzt geändert von pipo; 07.03.2004, 14:33.
                        NOVA

                        Kommentar


                          #27
                          Original geschrieben von pipo

                          ...das passt jetzt nicht wirklich zum Thema des Threads, aber die meisten der "richtigen Tourengeher" verwenden keine Fangriemen (mehr). Aus folgenden Gründen:
                          1.)Wenn man in eine Lawine gerät, hat man mit den Skiern an den Fangriemen wesentlich größere Chancen unter die Oberfläche gezogen zu werden.
                          2.)Wer einen Airbagrucksack benutzt, läuft Gefahr sich die Airbags mit den Skikanten zu zerschneiden. (steht auch so in der Betriebsanleitung meines Airbagrucksacks)
                          3.)Bei Stürzen mit etwas höherer Geschwindigkeit hat man mit den Fangriemen ein deutlich höheres Verletzungsrisiko.

                          pipo

                          klar passt völlig zum thema! keim thema skistart gehört der skiteil eindeutig dazu.

                          zu deinen punkten 1 - 3 habe ich nichts entgegenzusetzen, denn du hast völlig recht!

                          trotzdem in unserer crew fahren alle mit fangriemen, weil wir öfters die ski verlieren als dass wir unter eine lawine geraten. airbag verwenden wir übrigens nicht. umsicht finden wir die bessere lösung (für uns), denn mit airbag würden wir öfters ... naja, das gehört nicht mehr hierher.
                          zu punkt 3: dafür tragen wir helme und protektoren - das restrisiko nehmen wir gerne in kauf!

                          übrigens: vor ein paar jahren fuhren wir auch mit lederschuhen - einfach so aus nostalgielaune - da waren unsere knöchel 'sehr' gefährdet. aber so sind wir nun mal: un bekehrbar und glücklich damit!

                          schade dass der winter bald vorbei ist!




                          ps: wär gut wenn mehr schreiber hier auch ahnung hätten wovon sie schreiben. also dir glaube ich sofort, dass du auch selbst mit den ski unterwegs bist.... ....die 45grad antwort war treffend gut. standard ist das nicht, aber gut machbar und an solchen hängen bist eh mit den steigeisen unterwegs *g* - und der schirm hat ja auch aus diesem grund die bänder am obersegel.

                          pic: wer will da noch sommer?

                          Kommentar


                            #28
                            original geschrieben von steilspiralbefürworter:
                            trotzdem in unserer crew fahren alle mit fangriemen, weil wir öfters die ski verlieren als dass wir unter eine lawine geraten. airbag verwenden wir übrigens nicht. umsicht finden wir die bessere lösung (für uns), denn mit airbag würden wir öfters ... naja, das gehört nicht mehr hierher.
                            also, um offtopic weiter zu diskutieren:
                            Mit dem Airbagrucksack hast du in gewisser Weise recht, aber auch wieder nicht!
                            Natürlich ist man eher verleitet ein höheres Risiko einzugehen, also ohne.
                            Dennoch macht ein Airbagrucksach verbunden mit Umsicht das Tourengehen ein Stück sicherer!
                            Man könnte sonst auch sagen, ich finde Umsicht die bessere Lösung, als den Retter, denn mit dem Retter würde ich auch im Föhn fliegen.
                            Ich glaube, daß ich die Airbagsicherheit nicht durch größeren "Mut" überkompensiere. (vor allem seit einem recht eindrücklichen Lawinenerlebniss vor 2 Jahren)
                            original geschrieben von steilspiralbefürworter:
                            pic: wer will da noch sommer?
                            Ich, weil blöderweise ist der Schnee weiß, weshalb er kaum Wärme für Thermikentwicklung absorbiert!
                            Ansonsten wäre ich mit andauerndem Winter auch einverstanden.

                            Februar im Kühtai:
                            oben: Gipfelpanorama
                            unten: etwa auf halber Höhe der Abfahrt (auch wenn´s hier nur noch 10Grad Gefälle sind - der Schnee war ein Hammer)
                            Angehängte Dateien
                            Zuletzt geändert von pipo; 08.03.2004, 17:35.
                            NOVA

                            Kommentar


                              #29
                              @ pipo

                              DU MÖRDER!!!!

                              stell nicht solche bilder hier rein! ich werd auf der stelle suizidgefährdet...

                              ...bei solchen aussichten kann ich lachend auf thermik verzichten.

                              das ende des winters wird fr mich wirklich eine zeit des trauerns werden.


                              punkt: airbag vs. rettung stimm ich dir nicht zu - ist 'n (für mich) ganze seillänge unterschied. müsste dann so formuliert werden, dass ich mit dem airbag dann mit voller absicht in bereits abgehende lawinen einfahren würde.

                              Kommentar


                                #30
                                hi steilspiralbefürworter

                                original geschrieben von steilspiralbefürworter:
                                punkt: airbag vs. rettung stimm ich dir nicht zu - ist 'n (für mich) ganze seillänge unterschied. müsste dann so formuliert werden, dass ich mit dem airbag dann mit voller absicht in bereits abgehende lawinen einfahren würde.
                                ...naja, du fliegst ja auch nicht mit voller Absicht in einen Rotor, der dir den Schirm so niedrig über Grund zerlegt, daß du ohne Retter zu 60% draufgehst! (so groß ist in etwa das Todesrisiko im Falle einer Verschüttung)

                                Mir ist schon klar, daß der Vergleich etwas gewagt ist, dennoch gibt es für mich Parallelen:
                                1.) Man kann unter bestimmten Voraussetzungen sowohl das Benötigen vom Airbag also auch der Rettung weitgehend ausschließen:
                                Airbag:
                                Man bleibt immer unter der Waldgrenze, meidet Pulverschnee, Lawinenwarnstufen >2 und Hänge mit über 30Grad.
                                Wenn man hier noch unter die Lawine kommt, dann ist´s wohl nicht mir rechten Dingen zugegangen.
                                Retter:
                                Man fliegt ausschließlich vor Einsetzen der Thermik und nur bei Höhenwinden unter 10kt.
                                Wenn man weiters ein routinierter Pilot ist und sich das "Rumblödeln" (Akro, Extremflugzustände) verkneift, so müßte es auch mit dem Teufel zugehen, wenn man den Retter braucht.

                                Worauf ich hinaus will ist folgendes:
                                Wohl niemand ist bereit, obige Einschränkungen einzuhalten, weder der Skitourengeher, noch der GS-Pilot.
                                Damit setzen sich beide einem gewissen Risiko aus, Airbag/Rettung doch einmal zu benötigen.

                                Insofern ist der Vergleich meiner Meinung nach nicht ganz an den Haaren herbeigezogen.

                                naja, und weil ich mir in der Rolle als "Mörder" ganz gut gefalle, noch ein paar Bilder aus diesem Winter.
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                                Zuletzt geändert von pipo; 08.03.2004, 21:18.
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