AW: Flugbilder
Hallo Andreas,
Der wohl wesentliche Unterschied zwischen diesen beiden Kameras ist der Sensor bzw. das Sensorformat.
Der Sensor der Ricoh ist (in der Fläche) fast neun mal so groß, wie jener der Leica! (Das Sensorformat der Ricoh findet sich sonst (fast) nur in Spiegelreflex Kameras)
Weil du den "besseren Lichtwert" angesprochen hast:
Durch den ungleich größeren Sensor bietet die Ricoh bei wenig Licht unvergleichlich mehr Bildqualität. (Da fällt die etwas größere Offenblende der Leica kaum in's Gewicht. Ich nehme an, du meintest die Offenblende mit "besserem Lichtwert. Dies sagt aber nur was über die Lichtempfindlichkeit des Gesamtsystems aus, wenn man den Sensor mitberücksichtigt. Und da spielt die Ricoh eben in einer ganz anderen Liga.)
Auch bei sehr guten Lichtverhältnissen gewinnt die Bildqualität enorm durch das große Sensor-Format. Das betrifft z.B. die "Hell-Dunkel Bandbreite", die man in einem Bild aufnehmen kann. Bei einem schlechteren Sensor wäre z.B. beim oben verlinkten Sonnenaufgangsbild entweder die Sonne völlig überstrahlt (das heißt ein riesiger weißer Fleck), oder die dunklen Bereiche wären komplett unterbelichtet (also schwarz). Ein guter Sensor bringt alles auf einmal auf's Bild.
Ebenso gewinnt die effektive Auflösung durch den großen Sensor.
Man kann dadurch am PC nachträglich einen kleinen Bildausschnitt aus dem Gesamtbild auswählen, und hat für die meisten Anwendungen noch immer eine ausreichend hohe Auflösung, welche die der Leica trotz ihrer optischen Zoom-Möglichkeit in den meisten Fällen übertreffen wird. (Dazu kommen die Vorteile der größeren Hell-Dunkel Bandbreite, der größeren Farbtiefe, usw.)
Hier z.B. habe ich am PC einen ziemlich kleinen Bildausschnitt ausgeschnitten. Das Originalbild ist 4.5mal so groß.
Hier beträgt der Bildausschnitt ein 8.5tel des Originalbildes:
Wenn ich's mir nicht als großes Poster an die Wand hängen will, langt die Auflösung noch immer in vielen Fällen.
vG!
P.
Hallo Andreas,
Zitat von Andreas Wolkerstorfer
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Der Sensor der Ricoh ist (in der Fläche) fast neun mal so groß, wie jener der Leica! (Das Sensorformat der Ricoh findet sich sonst (fast) nur in Spiegelreflex Kameras)
Weil du den "besseren Lichtwert" angesprochen hast:
Durch den ungleich größeren Sensor bietet die Ricoh bei wenig Licht unvergleichlich mehr Bildqualität. (Da fällt die etwas größere Offenblende der Leica kaum in's Gewicht. Ich nehme an, du meintest die Offenblende mit "besserem Lichtwert. Dies sagt aber nur was über die Lichtempfindlichkeit des Gesamtsystems aus, wenn man den Sensor mitberücksichtigt. Und da spielt die Ricoh eben in einer ganz anderen Liga.)
Auch bei sehr guten Lichtverhältnissen gewinnt die Bildqualität enorm durch das große Sensor-Format. Das betrifft z.B. die "Hell-Dunkel Bandbreite", die man in einem Bild aufnehmen kann. Bei einem schlechteren Sensor wäre z.B. beim oben verlinkten Sonnenaufgangsbild entweder die Sonne völlig überstrahlt (das heißt ein riesiger weißer Fleck), oder die dunklen Bereiche wären komplett unterbelichtet (also schwarz). Ein guter Sensor bringt alles auf einmal auf's Bild.
Ebenso gewinnt die effektive Auflösung durch den großen Sensor.
Man kann dadurch am PC nachträglich einen kleinen Bildausschnitt aus dem Gesamtbild auswählen, und hat für die meisten Anwendungen noch immer eine ausreichend hohe Auflösung, welche die der Leica trotz ihrer optischen Zoom-Möglichkeit in den meisten Fällen übertreffen wird. (Dazu kommen die Vorteile der größeren Hell-Dunkel Bandbreite, der größeren Farbtiefe, usw.)
Hier z.B. habe ich am PC einen ziemlich kleinen Bildausschnitt ausgeschnitten. Das Originalbild ist 4.5mal so groß.
Hier beträgt der Bildausschnitt ein 8.5tel des Originalbildes:
Wenn ich's mir nicht als großes Poster an die Wand hängen will, langt die Auflösung noch immer in vielen Fällen.
vG!
P.
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