Hallo,
ich würde gern mal die Meinung von anderen Leuten (Vielflieger/Profis) zu meiner Beobachtung, meinem Erlebnis hören.
War heut im Lechtal! Es herrschte kräftige Westwindturbulenz, der Nordwind war schichtweise auch schon deutlich mit einbezogen und das Talwindsystem war recht kräftig entwickelt. Die Wolkenthermik (3-5/8 Cu/Ac) war ebenfalls sehr stark. 4-6m/sek. waren es an jedem besseren Bart.
In Talmitte nach Entschluss den Flug vorzeitig abzubrechen lege ich die Ohren an. Flugrichtung mit dem Wind = Nordost talauswärts. Ich spüre wie das Sinken deutlich zunimmt. Nach einigen weiteren Sekunden plötzlich keine Wingeräusche mehr und der Schirm sackt durch. Plötzlich hatte ich 7m Saufen. Sackflug!
Ich öffne die Ohren und mir haut es den Schirm um die Ohren dass es nur so kracht. Sprich, der Schirm schiesst massiv vor, mich drückt es in den Sessel und der Schirm will unter mich tauchen, die Leinen entlasten teilweise. Geschätzte 30 Grad hat der Schirm den Horizont unterschritten. Kapitaler Frontstall auf gesamter Breite folgte.
Ich bremse für einen kurzen Moment den Schirm zu 100% bis an die Arschbacken durch. Bei Wiederöffnung hat es geknallt, musste man noch im Tal gehört und meine roten Backen mit blossem Auge erkannt haben.
1. Worin kann die Ursache liegen, dass bei angelegten Ohren der Schirm in den Sackflug geht?
2. Warum schiesst mir der Schirm nach öffnen der Ohren beim Sackflug vor, als hätte ich einen Fullstall mit rückständiger Kappe ausgeleitet?
3. Wenn ich nach anlegen der Ohren in den Sackflug komme, wie reagier ich richtig?
Eigentlich dachte ich, dass ich den Schirm einigermassen im Griff habe; ein Astral 1. Das heute hat mich schon ziemlich erwischt. Nach diesem Schreck bin ich noch nach Andelsbuch getuckert um beim Weicheierfliegen noch ne Stunde mitzufliegen um die Angst wieder loszuwerden.
Gruss
Stefan
ich würde gern mal die Meinung von anderen Leuten (Vielflieger/Profis) zu meiner Beobachtung, meinem Erlebnis hören.
War heut im Lechtal! Es herrschte kräftige Westwindturbulenz, der Nordwind war schichtweise auch schon deutlich mit einbezogen und das Talwindsystem war recht kräftig entwickelt. Die Wolkenthermik (3-5/8 Cu/Ac) war ebenfalls sehr stark. 4-6m/sek. waren es an jedem besseren Bart.
In Talmitte nach Entschluss den Flug vorzeitig abzubrechen lege ich die Ohren an. Flugrichtung mit dem Wind = Nordost talauswärts. Ich spüre wie das Sinken deutlich zunimmt. Nach einigen weiteren Sekunden plötzlich keine Wingeräusche mehr und der Schirm sackt durch. Plötzlich hatte ich 7m Saufen. Sackflug!
Ich öffne die Ohren und mir haut es den Schirm um die Ohren dass es nur so kracht. Sprich, der Schirm schiesst massiv vor, mich drückt es in den Sessel und der Schirm will unter mich tauchen, die Leinen entlasten teilweise. Geschätzte 30 Grad hat der Schirm den Horizont unterschritten. Kapitaler Frontstall auf gesamter Breite folgte.
Ich bremse für einen kurzen Moment den Schirm zu 100% bis an die Arschbacken durch. Bei Wiederöffnung hat es geknallt, musste man noch im Tal gehört und meine roten Backen mit blossem Auge erkannt haben.
1. Worin kann die Ursache liegen, dass bei angelegten Ohren der Schirm in den Sackflug geht?
2. Warum schiesst mir der Schirm nach öffnen der Ohren beim Sackflug vor, als hätte ich einen Fullstall mit rückständiger Kappe ausgeleitet?
3. Wenn ich nach anlegen der Ohren in den Sackflug komme, wie reagier ich richtig?
Eigentlich dachte ich, dass ich den Schirm einigermassen im Griff habe; ein Astral 1. Das heute hat mich schon ziemlich erwischt. Nach diesem Schreck bin ich noch nach Andelsbuch getuckert um beim Weicheierfliegen noch ne Stunde mitzufliegen um die Angst wieder loszuwerden.
Gruss
Stefan
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