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Wing-Over mit dem Drachen

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    #16
    Hi Wichtelmann,

    ich meine nicht, daß wir weniger Möglichkeiten im Acro haben, mit Sicherheit nicht. Nur hört bei uns die Schulung mit dem "B" auf, und ich fänd es schon spannend, eine Sicherheitsschulung mit dem Drachen zu machen, wo man auch richtig Faxen übt!
    Im übrigen: Ich finde schon, daß Acro mit der Tüte toll aussieht; durch das Pendeln ist die Beschleunigung bestimmt sehr toll. Unsicherer ist's bestimmt, aber über einem See dann auch nicht mehr, oder? - sich unter Wasser aus der Unterverspannung rauszuschälen, unter dem Drachen durchzutauchen, das ist schon komplizierter. Das mit dem Pendel konnte ich auch mal aus nächster Nähe betrachten; an der Mosel. Schon geil, wie die Rebstöcke krachten... und der gerufene Rettungsheli... der konnte fliegen...


    Nein, Andy, ich flieg supergern so'n Wäscheständer. Bleib ich auch bei.

    Kommentar


      #17
      Re: WINGover with your Dragon!

      Original geschrieben von BlackRider
      Hallo!

      Mit dem Drachen musst du relativ viel Speed haben! ca. 80 km/h. Kommt drauf an welchen Drachen du fliegst. Bei meinem Merlin 148. Geh ich auf so ca. 85 km/h und bevor ich die Speedbar mit viel Gefühl, aber doch relativ zügig nach vorne geb, lenk ich eben in die dementsprechende Kurve. Dann aber beinhart konstant drücken bis du 180° wieder rauskommst! ;-) Am Anfang wäre empfehlenswert, langsam rantasten. Mit weniger Speed und nicht hohe Overs versuchen. Du bekommst das autom. ins Gefühl wie weit du gehen kannst, wie hoch du kommst. Auf jedenfall is viel Übung wichtig.

      Viel Glück!

      CU AT THE CLOUDBASE!

      Johannes

      Kommentar


        #18
        Speed über 80 Sachen

        Hallo ihr Wingovler,

        die Antwort hat auf Anhieb nicht gleich geklappt.
        Ich wollte nur vor zu viel Drücken warnen. Denn wenn die Speed zu wenig ist, dann kommst du eben nicht bei gedrückt gehaltenem Bügel herum und fällst ins Segel. Die sicherere Methode ist, wenn man nach dem Scheitelpunkt den Bügel wieder voll durchzieht. Der Schwerpunkt wandert richtung Nase wo er hingehört, die Flugfigur wird runder und ein Tucken wird dadurch verhindert. Vor dieser Gefahr hat noch niemand was gesagt. Es kommt halt immer auf den Flügel an.
        Hat der Flügel wenig Pitch und verzichtet sogar auf Swivels, dann kann es leicht mit dem Rückenflug passieren. Ist der Schwerpunkt beim ins Segelfallen zu weit hinten, dann fällt der Vogel erst zurück und fängt an zu tucken. Und dann wird es sehr schrierig. Es wurde schon eindeutig darüber berichtet. Stimmts Bopfi?

        Also wenn, dann langsam rantasten und sich immer wieder beraten lassen. Damit kommst Du zu einem sicheren Fiegen und es hilft Dir auch Gefahrensituationen besser zu beherrschen.

        Viel Spaß
        Sigi

        Kommentar


          #19
          hähähä

          Wo Monaco-Sigi Recht hat da hat er Recht!!
          Es ist grundsätzlich der Fehler Nummer 1 beim Acrofliegen, daß die Piloten meinen, eine gute und sichere Flugfigur kommt ausschließlich durch richtig dosiertes Drücken der Basis zustande.
          Viel wichtiger ist tatsächlich zum richtigen Zeitpunkt der Flugfigur auch wieder am Bügel zu ziehen. Dadurch kann man sogar einen "stehenden Loop" noch retten.
          Wobei es dazu eigentlich nicht kommen sollte.
          Bei einem richtig gut geflogenen 160er oder Loop wird die Basis nicht weiter gedrückt als auf Höhe der Stirn.
          Die Positivbelastung in allen Fluglagen des Manövers sollte nahezu gleich sein. Auch im Scheitelpunkt eines 160er oder 180er sollte der Anpreßdruck aufs Gurtzeug nahezu identisch sein wie in der Anfangsphase des Manövers.
          Es sei denn, man hat eine richtig lahme Ente oder es mangelt noch an der Technik und dann muß man noch etwas üben und/oder sich ein flotteres Maschinchen zulegen.


          Fette Wolken

          Wichtelmann

          PS.: Auch wenn das Flügelchen etwas zu langsam ist, sollte man die Luv-Lines auf jeden Fall dranlassen - Gell Sigi!!!!!!
          Zuletzt geändert von Wichtelmann; 08.01.2003, 13:04.

          Kommentar


            #20
            Hi Wichtelmann,

            wo hast Du es gelernt? Nur Learning By Doing?

            Kommentar


              #21
              Hallo Querulant,

              alles learning by doing.
              Allerdings gab es zu der Zeit als wir mit dem Acrofliegen begonnen haben noch mehr Piloten die Loops und andere schöne Dinge mit dem Drachen machten.
              Und da konnten wir schon das eine oder andere für den Anfang abschauen.

              Fette Wolken

              Wichtelmann
              Zuletzt geändert von Wichtelmann; 09.01.2003, 09:42.

              Kommentar


                #22
                Re: hähähä

                PS.: Auch wenn das Flügelchen etwas zu langsam ist, sollte man die Luv-Lines auf jeden Fall dranlassen - Gell Sigi!!!!!! [/B][/QUOTE]

                Haha

                da lachen ja wirklich die Hühner.
                Da glauben doch tatsächlich immer noch Leute, dass man alleine mit Luv-Lines nicht tucken kann.
                Was haben wir aus allen Recherchen und Diskussionen gelernt?
                Wie ist wohl überhaupt ein Rückenflug möglich?
                Besser mit oder ohne Swivels?
                Wenn ich Rückenfliegen üben wollte, dann wüsste ich, wie ich meinen Vogel einstellen müsste. Aber so verrückt muss erst mal einer sein.
                Ich habe erst einen erlebt, der das ernsthaft in Erwägung gezogen hat. Der hat dann auch fest behauptet, dass die Fußstapfen am Untersegel, mit denen er die Kieltasche halb rausgerissen hat, nicht im Flug passiert sind, sondern beim zusammenbauen.
                Und wie ist das mit der Gesamttiefe und dem Nasenwinkel der heißen Flügel? Die alten Formeln von Norten stimmen immer noch!

                So nun aber zum Thema.
                3/4 - tel Loops kann man noch mit der Basis an der Stirn fliegen. Aber auch nicht mit 80 km/h als runde Figur.
                Für den Loop brauchst du dann aber schon 120 km/h wenn du ihn rund fliegen willst und es kein Rückwärtsüberschlag werden soll. Und welcher Flügel kann das sicher fliegen, so dass er auch noch ein wenig Pitch besitzt? Ich kenne keinen. Und da ist der Hund begraben, warum ich mit Loops aufgehört habe. Zu "Rückwärtsüberschlägen" hatte ich noch nie Lust und so habe ich es ganz aufgegeben.
                Es freut mich immer jemad zu sehen, der einen guten 3/4 tel Loop fliegt. Dann stimmt einfach alles.

                Let`s fets
                Sigi

                Kommentar


                  #23
                  Sigi hat Recht - alles unter 120 ist zumindest für schöne runde Loops zu langsam.
                  Wenn ich mir die diversen Fotos von Loopings anschaue, in denen der Pilot in Rückenflugpostition mit voll durchgestreckten Armen und beinahe mit den Füßen im Segel stehend seine Mühle vollends zu Überschlag rumwürgt, da hörts auf.
                  Mit den Turmlosen die das Speedpotential haben, gibts offensichtlich ein Koordinatiosproblem, das dazu führt, daß ab zu zu die Geräte in der Eröffnungsphase des Loops überlastet und zerlegt werden (z.B. MR u.a.).
                  Zur Ehrrettung der HG-Scene muß man allerdings auch klar sagen, daß es Piloten gibt die wirklich schöne Loops und andere A-Figuren perfekt fliegen (Gehrmann u.a.).
                  Unterm Strich ist der Looping für mich eh nicht nicht das schönste Flugmanöver und wird außerdem im Schwierigkeitsgrad deutlich überschätzt.
                  Ich finde eine Serie schöner 160er Wingover sowohl für den Zuschauer als auch dem Pilot viel spaßiger.
                  Und mit so interessanten Flugfiguren wie Faßrolle oder dem "Turn" (Sigis unvollendete Traumfigur) geht seit 10 Jahren nichts weiter.
                  Die Zahl der HG-Acrofliegern nimmt rapide ab und daher wird in dieser Richtung auch nicht mehr allzuviel passieren.
                  Na ja - auch die Saurier sind irgend wann mal ausgestorben - und die HG-Acrofliegerei maschiert in dieselbe Richtung.
                  Tatsache ist, daß vor 10 Jahrem mehr Piloten die zum Teil schwieriegeren Flugfiguren geflogen sind.
                  Und das mit Geräten, die zumindest speedtechnisch wesentlich acroungeeigneter waren als die aktuellen schnelleren Turmlosen.
                  Piloten wie Mitch McAleer fliegen heute noch immer die gleichen Figuren wie vor 10 Jahren und versuchen nur krampfhaft mit immer mehr Aufwand die Anzahl von hintereinander geflogenen Loops zu erhöhen - buäähhh!!.


                  Fett finde ich dagegen die PG-Acro-Scene
                  Zumindest die Jungs, die die diversen Flugfiguren "erfinden" und perfektionieren, finde ich hammerhart.
                  Das was die teilweise probieren ist so, als wollte man den Tuck bei den HG zur Acrofigur kultivieren.
                  Ist aber wahrscheinlich alles eine Frage der Jährchen die die Piloten auf dem Buckel haben.
                  Die HG-Scene ist überaltert und damit sind wir wieder beim Thema Dinosaurier.


                  Fette Wolken

                  Wichtelmann

                  PS.: Sigi - das mit den Luv-Lines war ein Insider-Joke!!!!

                  Kommentar


                    #24
                    Hi,

                    habt ihr vielleicht gute Links zum downloaden von HG-Acro Videos? finde durch Suchmaschinen nicht allzu viel.

                    Vielen Dank, Bender

                    Kommentar


                      #25
                      Rückenflug

                      Nicht unbedingt komisch, sah aber bestimmt so aus:
                      Bei der 10. EM in Ungarn ist Rupert Plattner in Rückenlage geraten und musste den Turm zum Steuern hernehmen.
                      Hat sogar eine heile Landung hinbekommen.

                      Steht so in Fly&Glide11/96.

                      Kommentar

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