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B****-Loop eigentlich Bucher-Loop?

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    #16
    Toni ist ein vorsichtiger Testpilot. Er fliegt nun schon seit 25 Jahren! Beim Testen selbst hat er sich noch nie verletzt, er hat nur manchmal Unaufmerksamkeits-Fehler gemacht, weil eventuell für ihn alles zu sehr zur Routine geworden ist. Allerdings ist es jetzt Gott sei Dank schon eine Weile her, daß er sich das letzte mal verletzt hat. Auch bei ihm hat sich gezeigt, daß jene Flüge am kritischsten sind, bei denen viele zusehen, oder man gar gefilmt wird! Also Vorsicht in solchen Situationen!

    Testpiloten hüpfen eigentlich nie absichtlich über die Kappe. Sie tasten sich langsam an die Manöver heran und fangen die Fläche ab, bevor sie unter den Piloten taucht. Walter Holzmüller ist schon mal im Segel gelegen (und darin in die Donau gefallen: war dann eine kurze Weile bewußtlos). Harry Buntz vor einem Jahr schon das 2. Mal. Da gibt es ein unglaubliches Video vom ersten Mal (muß im DHV Archiv liegen): man sieht den Schirm als Fackel nach unten rasen (mit Harry eingewickelt im Inneren). Dann irgend etwas kaum erkenntliches (Hand) an der Anströmkante, ein Paket wird herausgeschoben und losgelassen: die Rettung. Der hat Nerven, der Mann!

    Solche Vorfälle passieren aber meist aus beschleunigten Klappern, Aufschnalzen und Gegenklappen. Mario Eder hat sich auch schon einige Male in den Leinen verfangen (Verbrennungen am Hals). Ich habe da auch einige Videos. Das Problem ist dabei, daß der Aufschnalzer den Piloten zum hinunterschießenden Schirm zieht und damit ein Reinfallen möglich ist, obwohl der Schirm gar nicht 180 Grad nach unten schießt.

    Der Vorwärtsloop könnte funktionieren mit einem sehr stabilen, sehr schwerem Schirm (am besten mit Holzrippen). Die Figur könnte dann sogar mehrmals hintereinander geflogen werden und es sieht dann aus wie Seilspringen in der Luft! Der Pilot sollte dazu aufrecht bleiben (Drehpunkte am Gurtzeug nach außen: eventuell eine durchgehende Achse: wie ein Reck).
    :-)

    Hannes
    Zuletzt geändert von Hannes Papesh; 23.10.2003, 19:17.
    unchained

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      #17
      Original geschrieben von Hannes Papesh
      Der Vorwärtsloop könnte funktionieren mit einem sehr stabilen, sehr schwerem Schirm (am besten mit Holzrippen). Die Figur könnte dann sogar mehrmals hintereinander geflogen werden und es sieht dann aus wie Seilspringen in der Luft! Der Pilot sollte dazu aufrecht bleiben (Drehpunkte am Gurtzeug nach außen: eventuell eine durchgehende Achse: wie ein Reck).
      Nein Hexo ... nein, nein, nein, tu´s nicht

      Markus
      Born to glide
      http://www.borntoglide.de
      http://www.bodenlos.de

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        #18
        Original geschrieben von Hannes Papesh

        Der Vorwärtsloop könnte funktionieren ...
        Hannes
        wieso könnte? Tut er doch, selbst wenn man einen sehr undynamischen FS einleitet,
        das beweist doch das Video, oder?


        @Markus:
        Nein nein, Markus, ich lass Dir den Vorrang. Wie wars bei den Türken?
        endlich mal FS geflogen mit dem Magic?

        Daniel

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          #19
          Original geschrieben von Hexogen
          @Markus:
          Nein nein, Markus, ich lass Dir den Vorrang. Wie wars bei den Türken?
          endlich mal FS geflogen mit dem Magic?

          Daniel
          Hatte den guten alten Protonlappen dabei, jetzt schaut er endlich auch so aus, als ob er ganz dringend ausgetauscht werden müsste Die 5kg Sand hat man mir am Flughafen jedenfalls nicht extra berechnet ...

          Ansonsten war´s geil, ca. 30°C Luft- und 24°C Wassertemperatur

          Markus
          Born to glide
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            #20
            hi,

            ich hab´ mir gerade das video angesehen.
            Ich weiß nicht, was ihr denkt, aber die Funkbefehle des "Trainers" sind nicht gerade das, was man sich unter Hilfestellung in kritischen Momenten erwartet!

            Ich nehme mal an, der Pilot sollte den beidseitigen Strömungsabriss ertasten.
            Der Befehl - "hoch die Hände" - kommt viel zu spät.
            Der Typ am Funk kann gar nicht richtig hingesehen haben.
            Dabei handelt es sich beim Erfliegen des Stallpunktes wohl um ein ST-Manöver, das volle Aufmerksamkeit, sowohl vom Piloten, als auch vom Trainer erfordert.
            Und man sollte dabei auch als "Notfallprogramm" die Möglichkeit des Fullstalls besprechen.
            Beides scheint hier nicht passiert zu sein.

            Naja, zum Glück ging die Sache gut aus, und der Pilot darf sich jetzt zum elitären Kreis der Bender Looper zählen.

            grüße pipo
            NOVA

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              #21
              - wer war denn der Trainer?
              Bzw. warum war denn das Rettungsboot nicht schon draußen?

              Man sieht hier auch, daß der Schirm nicht die ganzen 180 Grad nach unten taucht, sondern nach ca. 120 Grad stoppt. Der Pilot wird aber durch die hohe Vorschießgeschwindigkeit zum Schirm hin beschleunigt. (Tip: zoomplayer verwenden und Frame vor / zurück auf das Mausrad legen).

              Das aus diesen Pionierversuchen abgeleitete Acromanöver muß dann natürlich zur Erreichnung der maximalen Punktezahl mit gestreckten Leinen geflogen werden.
              :-)

              Hannes
              unchained

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                #22
                Das aus diesen Pionierversuchen abgeleitete Acromanöver muß dann natürlich zur Erreichnung der maximalen Punktezahl mit gestreckten Leinen geflogen werden.
                > aus meiner sicht, müßte ohnehin jeder acropilot im bewerb mit einer helmkamera fliegen - auf sein gesicht gerichtet - und wenn die augen mal doppelt so groß werden, wie normal und der mund aufgeht, dann gibts abzüge...
                > und für strahlendes zahnpasta-werbe taugliches lächeln natürlich zusatzpunkte...

                Kommentar


                  #23
                  Original geschrieben von FLYING-MAXI-STEAK
                  ...und wenn die augen mal doppelt so groß werden, wie normal und der mund aufgeht, dann gibts abzüge...
                  Und jetzt denk' mal an die Gerüchte von den eingeraucht fliegenden Acropiloten...
                  Ach deswegen tragen alle Sonnenbrillen !!!

                  Oder hast Du das mit dem Lächeln so gemeint:
                  Angehängte Dateien

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                    #24
                    Filmchen

                    Die weiter oben erwähnten Filmchen - sind die im Netz oder hat man sonst wo zugriff drauf?

                    Kommentar


                      #25
                      Booner und ich haben gestern
                      die Idee gehabt, um den Benderloop
                      gefahrlos zu trainieren.

                      Die Gefahr in den Gleitschirm zu fallen ist
                      schon relativ groß...und dann die Rettung rausbekommen? Da muss man schon
                      Glück haben, noch ein Loch zu finden !!

                      Also 2 Gleitschirme fliegen nebeneinander und sind mit einem Seil (ca. 60m) Verbunden
                      an einem Ende ist der Bendeloop-Kandidat und am anderen Ende ist die Rettung.

                      Wenns beim Loopkandidat bergab geht soll die Rettung aus dem Cantainer rausgezogen werden und öffnen.

                      die Verkopplung der beiden Piloten soll währen des Fluges laufen.
                      Der Kandidat lässt das Seil hinter sich her (kleiner Bremsfallschirm am Ende)
                      und der andere Pilot versucht das Ende in der Luft zu bekommen und hakt es
                      mit einem Kababiner in die Rettung ein.
                      Vorfliegen und schon kanns losgehn.

                      Beim nächsten Flugtag werden wir schon mal die Seilübergabe üben
                      (erstmal mit einer Wollschnurr, die leicht reißen kann).

                      Daniel
                      Angehängte Dateien
                      Zuletzt geändert von Hexogen; 04.12.2003, 15:18.

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                        #26
                        so soll die rettung ungefähr eingehakt werden.
                        Angehängte Dateien
                        Zuletzt geändert von Hexogen; 04.12.2003, 15:00.

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                          #27
                          Herr, lass es Frühling werden...oder lieber nicht?

                          Kommentar


                            #28
                            Zitat: ....an einem Ende ist der Bendeloop-Kandidat und am anderen Ende ist die Rettung.

                            Ihr wollt also ein 60 m Seil zwischen Rettungsschirm und Bender-Loop-Kandidaten haben?

                            Viellelicht könnt Ihr mir ein wenig mehr über Eure Erfahrungswerte mit so einem 60 m Seil zwischen Rettungsschirm und gerettetem Bender-Flop-Kandidat erzählen?

                            Wie pendelt es sich darunter?

                            Vielleicht sollte der Bender-Flop-Kandidat noch einen zweiten Rettungsschirm in der Tasche haben?

                            Da genügend Zeit beim Abgleiten nach dem geplanten Everest-Überflug mit Toplandung ist, wäre genug Zeit vorhanden um Euren Vorschlag dabei gleich mit zu testen. Suche immer noch Mitflieger.

                            Kommentar


                              #29
                              @Tobi stimmt Frühling ist besser
                              da ist das Wasser wärmer.


                              @KaAndre
                              ja da müssten noch ein Paar
                              Tests durchgeführt werden.
                              Da der LoopPilot noch mit einem zusammengefalteten Schirm unterwegs ist,
                              glaub ich, dass die Schwingung
                              schön gedämpft wird...
                              aber probiern geht über studiern.

                              Daniel

                              Kommentar


                                #30
                                Leinenwiderstand

                                Meint ihr nicht dass das Seil einen recht hohen Widerstand verursachen wird ? Und evtl. auch die Dynamik bremsen könnte ?


                                << Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vorne herein ausgeschlossen erschien >> Albert Einstein

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