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    #31
    Hei Andre,

    Original geschrieben von KaAndre
    Viellelicht könnt Ihr mir ein wenig mehr über Eure Erfahrungswerte mit so einem 60 m Seil zwischen Rettungsschirm und gerettetem Bender-Flop-Kandidat erzählen?
    Keine Erfahrungswerte! Darum ja die Überlegungen!
    Oder wie soll man an solche Erfahrungswerte rankommen?
    Einfach ausprobieren halt, oder?

    Wie pendelt es sich darunter?
    Je kürzer die Verbindung zur Kappe desto größer die Pendelbewegungen! Was im Rückkehrschluß ergibt, dass es kaum zum pendeln kommt. Soviel zur Theorie...
    Wie schauts da wohl in der Praxis aus?

    Vielleicht sollte der Bender-Flop-Kandidat noch einen zweiten Rettungsschirm in der Tasche haben?
    Das ist ja wohl selbstverständlich, dass da auch noch einer dabei ist! Wieso sollte man den Standardretter auch vorher ausbauen?
    Aber wirf den mal, wenn DU in der Kappe bist!


    Da genügend Zeit beim Abgleiten nach dem geplanten Everest-Überflug mit Toplandung ist, wäre genug Zeit vorhanden um Euren Vorschlag dabei gleich mit zu testen. Suche immer noch Mitflieger.
    Ja da wär ich nur zu gerne dabei! ;-)

    Grüße,

    Tom

    Kommentar


      #32
      Da ich zu feige bin, ohne warmen See
      das Pendelverhalten von mir an einer Rettung und einem 70m langen Seil
      auszuprobiern,
      hab ich eine einfache Simulation
      geschrieben.

      Das Programm ist in C geschrieben und im Moment noch im DOS-Fenster...deshalb leider nur ein Foto vom meinem Bildschirm.

      Ausganglage ist:
      Rettung und Last sind auf einer Ebene,
      Seil gespannt.
      Luftwiderstand von Rettung und Last
      wird berücksichtigt.
      Resultat nach ca 300m ist die Schwingung
      fast ausgeklungen.
      Der Pilot und GS wird durch eine Kugel mit 0.5 m Radius vereinfacht.
      Rettung=Kugel mit 6m Radius...ergibt bei 90Kg Last 6.4 m/s Sinkrate.
      Es wird sogar die Dehnung vom Seil und die Tatsache , dass Seile nur Zugkräfte
      aufnehmen können, mit in der Simulation berücksichtigt.
      Die maxmimalen Seilkräfte, Beschleunigungen, Geschwindigkeiten usw. sind auch
      ablesbar.


      Daniel
      Angehängte Dateien
      Zuletzt geändert von Hexogen; 24.12.2003, 03:19.

      Kommentar


        #33
        Original geschrieben von Hexogen
        Da ich zu feige bin, ohne warmen See
        das Pendelverhalten von mir an einer Rettung und einem 70m langen Seil
        auszuprobiern,
        hab ich eine einfache Simulation
        geschrieben.

        Das Programm ist in C geschrieben und im Moment noch im DOS-Fenster...deshalb leider nur ein Foto vom meinem Bildschirm.

        Ausganglage ist:
        Rettung und Last sind auf einer Ebene,
        Seil gespannt.
        Luftwiderstand von Rettung und Last
        wird berücksichtigt.
        Resultat nach ca 300m ist die Schwingung
        fast ausgeklungen.
        Der Pilot und GS wird durch eine Kugel mit 0.5 m Radius vereinfacht.
        Rettung=Kugel mit 6m Radius...ergibt bei 90Kg Last 6.4 m/s Sinkrate.
        Es wird sogar die Dehnung vom Seil und die Tatsache , dass Seile nur Zugkräfte
        aufnehmen können, mit in der Simulation berücksichtigt.
        Die maxmimalen Seilkräfte, Beschleunigungen, Geschwindigkeiten usw. sind auch
        ablesbar.
        Was für eine Dämpfung setzt du bei dieser Simulation an?

        Markus.
        http://www.borntoglide.de
        http://www.bodenlos.de

        Kommentar


          #34
          Und wie kommst Du auf die Randbedingungen für die DGL'en?
          Rechne lieber mal aus für welche Randbedingungen (und Dämpfungen) Du die Stabilitätsgrenze erreichst..
          -

          Kommentar


            #35
            Das Programm basiert nicht auf DGL,
            eher auf Differenzengleichungen,
            Um es so einfach und durchsichtig
            wie möglich zu halten.
            Z.B. wird eine Masse definiert
            und auf diese Masse wirken
            verschiedene Kräfte(Gravitation, Reibung, Seilkraft)...
            daraus kann man schon die vollständige Bewegung beschreiben nur mit Newton-->
            F=m*a-->a=F/m

            wenn a bekannt ist kann man mit
            v(t)=v0+a*dt die neue Geschwindigkeit
            errechnen. (dt=Berechnungszeitabstand)
            aus v(t) kann man dann immer die neue
            Position ausrechnen, gibt sie am Bildschirm aus
            und springt wieder zum Anfang.

            Die Dämpfung ergibt sich automatisch aus der Reibungskraft=1/2*cw*A*roh_luft*v^2

            Anfangswerte
            schirm.x=0;
            schirm.y=0;
            schirm.z=0;
            schirm.radius=2.7;
            schirm.cw=1.33; //cw-wert halbkugel
            schirm.laenge=70; //in m
            schirm.emodul=2.1e3; // N/mm^2
            schirm.leinenradius=10; //in mm
            schirm.vx=0;
            schirm.vy=0;
            schirm.vz=0;
            schirm.masse=3.4; //in kg

            usw.

            JP was meinst Du mit Stabilitäsgrenze?
            wann es zum Leinenentlaster kommt oder max. Seilkraft???
            Stabil läuft z.B. die Simulation nur, wenn
            die Zeitschrittweite 5x kleiner ist als
            die Perionendauer der schnellssten Schwingung...die liegt hier bei ca. 10ms
            (Seil+Masse schwingt z.B. auch gewaltig und muss zusätzlich dedämft werden(PD-Regler), um nicht ein JOJO zu simulieren)


            Gruß, Daniel
            (muss jetzt die letzten Geschenke kaufen, bevor die Geschäfte zu machen )
            Zuletzt geändert von Hexogen; 24.12.2003, 13:03.

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