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Hallo,
heute einmal ein wunderschönes Satelittenbild vom NOAA-Satelliten der nicht geostationär ist. Er umrundet die Erde im Gegensatz zum Meteosat 7 Satelliten und überfliegt Mitteleuropa etwa zweimal am Tag.
Im Nordosten Deutschland sorgte trockene Luft am Boden und deutlich mehr Wind dafür, dass sich der Nebel und Hochnebel im Tagesverlauf zunächst gelichtet und später ganz aufgelöst hat.
Der Westen und Südwesten lag unter einer geschlossenen Hochnebeldecke die ihre Obergrenze bei ziemlich genau 1000m hatte. Darüber war es sonnig von einem knallblauen Himmel, wie etwa Teilen des Schwarzwaldes, den Vogesen und der Schwäbische Alb.
Ebenfalls fand in den Alpen das ruhige Herbstwetter seine Fortsetzung. Östlich des Allgäus lag der Hochnebel bis ganz an den Alpenrand. Im Allgäu selber löste sich der Hochnebel bis etwa Memmingen vollständig auf, so dass dort für einige Stunden die Sonne die Tagestemperatur um ein paar Grad lupfen konnte.
Stark dunstig und/oder hochnebelartig bewölkt war es heute auch in gesamt Norditalien, dem Süden und Südosten Österreichs sowie dem nordwestlichen Balkan.
Im und unter dem Hochnebel/Nebel wurde es so gut wie gar nich wärmer. Wärmer wurde es dagegen über der Inversion. Das Temperarminimum wurde knapp unterhalb der Obergrenze des Nebels erreicht. Es lag um den Gefrierpunkt. Darüber stieg die Temperatur markant an und erreichte das Maximum in 2000m mit 8 Grad. Die Nullgradgrenze lag heute bei 3100m.
Jetzt am Abend und in der Nacht fällt überall, oft auch in den Alpentälern, der Nebel wieder ein. Wohl dem, der morgen wieder weit droben über dem Hochnebel alle Viere von sich strecken kann.
Gruss
Stefan
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