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Aerodynamik und Gurtzeug

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    #16
    Na ein paar interessante Reaktionen hat es ja zu mindest gegeben, wenn ich auch nicht alle Teile.

    @ Tobias
    Das das X-Over wie der arodynamische Wahnsinn aussieht, ist auf Grund der seitlichen Ansicht verständlich. Nur die einzigen auf dem Netz verfügbaren Windkanaldaten (siehe Link oben) sprechen das Gegenteil.

    Der [Gschwendner-Modus] hat schon einiges für sich, nur ist er nicht der Dinge letzter Schluss.
    Ist mit einem gescheiten Gurtzeug eine halbe Gleitzahl drin, dann ist das ein enormer Zuwachs der Leistung, ob dies ein "normaler" Pilot nun merkt oder nicht. Allein wenn man sich überlegt was die Gleitschirmhersteller machen, bzw. welche Entwicklung es braucht bis diese Ihre Schirme um eine halbe Gleitzahl verbessern können. Das solche Vorteile nicht von jedem erflogen werden können, beim Hausbergsoaring oder beim kurbeln nichts bringen, ist denke ich, jedem klar. Aber auf Strecke, bei einer grossen Talquerung oder beim beschleunigten Flug, ist wohl jeder um maximales Gleiten bemüht.

    Gruss HP

    Kommentar


      #17
      Original geschrieben von airborn
      . . . beim Hausbergsoaring oder beim kurbeln nichts bringen,
      stimmt nicht unbedingt. ich hab eine andere erfahrung gemacht.
      mein hausberg ist nix besonderes, da er gerade mal 60 höhenmeter hat.

      letztes jahr bin ich aber an dem buckel sage und schreibe 3 1/2 stunden geflogen und das mit diesem liegesack. der rückgang des pilotenwiderstandes ist so gross, dass gerade beim fliegen im nullschieberbereich oder bei ganz geringen steigwerten ein echter vorteil entsteht. beweis dafür waren meine club-freunde, die an diesem tag nach 20 minuten (mit normalgurt) alle am boden standen.

      Kommentar


        #18
        was ist sportlicher?
        20 minuten fliegen und dann 60 m kraxeln um wieder 20 minuten zu fliegen? oder 3,5 stunden im wind rumbammeln :::?

        nix für ungut. du hast recht dass genau in dieser grenzsituation die kleinen vorteile ihrer wirkung zeigen. aber mir ist der aufwand dann doch zu gross...
        ich mach dann lieber nach 20 minuten ne kurze pause und flieg danach wieder von neuem...
        Nach dem Start ist vor der Landung

        Kommentar


          #19
          Probier mal das neue Scandal von AVA Sports

          Hi,

          kann ich nur empfehlen, ist finanzierbar und hat sogar ein GüSi!

          Wenn Du Glück hast kriegst Du sogar wie ich eins zum testen von Blue Sky in Österreich (Vertreter) http://www.aktiv-tirol.com/blue_sky/...idingkurse.htm

          Man kommt super rein und stolpert beim Start nicht über den Sack, da die Spitze aus Schaumstoff besteht und so gross ist wie ein Fussball.
          Super Material, alles aus Cordura.

          Nur verstellen der Gurte in der Luft ist so gut wie nicht möglich, es ist schwer und gross (Packsack)

          Für Aus und Umbautips kannst Du Dich gern an mich wenden.

          Gruss
          Ulf

          PS: Man fühlt sich auf jeden Fall aerodynamischer und die Mitflieger haben auch den Eindruck.

          Kommentar


            #20
            Original geschrieben von airborn
            Das das X-Over wie der arodynamische Wahnsinn aussieht, ist auf Grund der seitlichen Ansicht verständlich. Nur die einzigen auf dem Netz verfügbaren Windkanaldaten (siehe Link oben) sprechen das Gegenteil.
            Wenn du den Armin Harich-Test meinst: Der hatte das alte X-Over im Test, das mit dem aktuellen Riesen-Oschi gar nix gemeinsam hat. Das X-Over I war ein superschlankes Sitz-Liegegurtzeug, das am ehesten noch mit dem UP Fast zu vergleichen ist. Dünner Protektor und nicht einen halben Meter nach unten ausladend wie das aktuelle.
            Ich kenne keine Untersuchungen außer denen der Nationalmannschaft und da kam raus, dass bei korrekter Haltung des Piloten und bei Geschwindigkeiten über 50 km/h eine Vollverkleidung und Speedarms deutliche Leistungsverbesserungen bringen.

            Viele Grüße,
            Tobi

            Kommentar


              #21
              Original geschrieben von Tobias Schreiner
              ...
              Ich kenne keine Untersuchungen außer denen der Nationalmannschaft und da kam raus, dass bei korrekter Haltung des Piloten und bei Geschwindigkeiten über 50 km/h eine Vollverkleidung und Speedarms deutliche Leistungsverbesserungen bringen.

              Viele Grüße,
              Tobi
              Genau darum immer hände hinter die traggurte und schöööön den kopf nach hinten halten und in den himmel schauen...

              (wenn man die augen noch schliesst kann man zusätzliche gleitzahlpunkte gut machen )

              Kommentar


                #22
                Original geschrieben von Mario Tejon
                Genau darum immer hände hinter die traggurte und schöööön den kopf nach hinten halten und in den himmel schauen...

                (wenn man die augen noch schliesst kann man zusätzliche gleitzahlpunkte gut machen )
                Ja und vor allem fliegt Otto Normalflieger so oft über 50 km/h ;-))

                Ich bleib dabei: Das GZ muss bequem sein, so dass man lang und entspannt damit fliegen kann. Ich würde sogar sagen, für lange Streckenflüge bringt ein bequemes GZ mehr "Leistung" als ein unbequemes mit weniger Widerstand, weil im bequemen auch nach sieben Stunden die Konzentration noch voll da ist ( was nicht heißen soll, dass verkleidete GZ unbequem sind, die, die ich probiert hab, fand ich äußerst bequem).

                Im internationalen Wettkampf, wo die Leistungsdichte unglaublich hoch ist, mögen so Sperenzchen was bringen; dass es aber auch da nicht ausschlaggebend ist, hat Alex ja oft genug bewiesen. In meinen Augen gibt´s also genau zwei Argumente für Pilotenverkleidungen abseits der Liga oder PWC:

                1. hilft gegen kalte Füße (und das wohl recht gut)
                2. schaut cool aus

                Ist ja nix dagegen zu sagen, aus demselben Grund fliegen die Leut (mich eingeschlossen) ja auch mit so Nussschalen-Helmen und rosa Speedarms in der Gegend rum ;-)

                Tobi

                Kommentar


                  #23
                  Jo Tobi,

                  die rosa Speedarms helfen sicher gegen kalte Füße! ... nur schrenken sie den Startlauf etwas ein

                  Fliegst den GC dieses Jahr mit? Der Rest ist bei mir schon gestrichen - den Cup wollte ich mir allerdings nicht nehmen lassen.

                  CU UP!
                  Heiko.

                  P.S.: Für die Vertigo Teilnahme müssen wir aber noch ein-, zweimal trainieren...

                  Kommentar


                    #24
                    Original geschrieben von Heiko
                    die rosa Speedarms helfen sicher gegen kalte Füße!

                    P.S.: Für die Vertigo Teilnahme müssen wir aber noch ein-, zweimal trainieren...
                    [Eine Augenbraue hochzieh] Also ich find ja, dass die rosa Speedarms überhaupt eine recht warme Sache sind, da kann man quasi gar nicht mehr frieren ;-)

                    GC flieg ich auf jeden Fall mit, soweit mein für den Sommer geplantes Examen das zulässt, aber irgendwie muss ich mich für die Schmach (oder eher für die Dummheit?) im letzten Task ja noch rächen ;-)

                    Und das Vertigo... mach mal. Ich guck dir auch zu und fisch dich raus *g*

                    Have fun,
                    Tobi

                    Kommentar


                      #25
                      Original geschrieben von Tobias Schreiner
                      Ich kenne keine Untersuchungen außer denen der Nationalmannschaft und da kam raus, dass bei korrekter Haltung des Piloten und bei Geschwindigkeiten über 50 km/h eine Vollverkleidung und Speedarms deutliche Leistungsverbesserungen bringen.
                      Hallo Tobi,

                      kann man das irgendwo nachlesen oder nachvollziehen, oder weißt Du das nur vom hörensagen um drei Ecken?

                      Grüße von Oliver
                      ----------------------------------------------------------------------
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                        #26
                        Original geschrieben von Oliver
                        kann man das irgendwo nachlesen oder nachvollziehen, oder weißt Du das nur vom hörensagen um drei Ecken?
                        Servus Oliver,

                        hier gibt´s ein Video dazu: http://www.dhv.de/typo/GS-Nationalmannschaf.302.0.html

                        und im DHV-Info 117 war ein ausführlicher Bericht mit den Messergebnissen veröffentlicht (ich find´s leider grad nicht).

                        Viele Grüße,
                        Tobi

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                          #27
                          Hallo Tobi,

                          danke, ich such mir das Heft mal raus.

                          Grüße von Oliver
                          ----------------------------------------------------------------------
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                            #28
                            Hallo,

                            nun habe ich mir den Artikel rausgesucht. Dannach kann ich Tobis Schlussfolgerung, dass Verkleidungen und Position des Piloten erst bei über 50 km/h relevant sind, nicht nachvollziehen.

                            Unterhalb von 50 km/h wurde gar nicht gemessen, nicht weil´s nichts bringt, sondern um "deutlichere Messergebnisse zu erzielen", zu deutsch, die Messeinrichtung war für so kleine Kräfte nicht ausgelegt (so argumentieren wir auch immer, wenn der Messbereich unserer Geräte nicht so ideal ist),

                            Als Referenz wurde ein UP Teton in aufrechter Haltung vermessen. Vollverkleidung und Speedarms bringen eine Widerstandreduzierung von 50 %, bei welcher Geschwindigkeit, bleibt offen. Oder meinten die Autoren den Widerstandsbeiwert, der ist dann in engen Geschwindigkeitsbereichen unabhängig von der Geschwindigkeit. (Harich ermittelt ähnliche Ergebnisse siehe hier.)

                            So oder so ist das doch eine Menge. Der Pilotenwiderstand beträgt bei 45 km/h 80 % von dem bei 50 km/h und bei 40 km/h noch 60 %. Davon die Hälfte durch Verkleidung und Speedarms reduziert, das kann nicht egal sein.

                            Das wirkt sich übrigens auch beim Kurbeln aus, auch wenn es der Pilot nicht so wahrnimmt. Umso enger Du drehst, umso schneller ist die Bahngeschwindigkeit, umso höher der Pilotenwiderstand. Wenn du 6 Stunden fliegst und dabei 0,05 m/s weniger sinkst hast du nach 6 Stunden 1000 m mehr Höhe mit der du ein paar Kilometer weiter gleiten kannst.

                            Bleibt noch die Frage offen, was eine Beinverkleidung an einem normalen Gurtzeug in aufrechter Position geflogen, bringt. Das wäre die Rentnerverkleidung á la Gschwendtner, die ich auch nicht zuletzt wegen der Molligkeit und der Sitzposition bevorzugen würde.

                            Dennoch stimme ich jedem zu, der sagt, dass effizientes Kurbeln und die optimale Linie auf Gleitstrecken wichtigere Faktoren sind. Aber wieso fliegt ihr dann heiße Schirme um ein paar zehntel mehr Gleitzahl rauszuholen, die man vielleicht mit einer Verkleidung und einem weniger hoch eingestuften Gerät leichter rausholen könnte.

                            Grüße von Oliver
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                              #29
                              Minimal

                              Da ich jetzt seit 3 Jahren ein X-rated fliege und bei dem Windkanal Test der NM auch dabei war, hier meine Eindrücke:
                              - Speedarms und Verkleidungen bringen auf jeden Fall etwas, eine halbe Gleitzahl ist sicher etwas zu hoch gegriffen
                              - Trimmspeed: Wem es wert ist, nach 10 km etwa 10-20 m höher anzukommen, der braucht so ein Ding
                              - 50 km/h: da bemerkt man den Unterschied schon auf 1 km, sind aber keine Welten
                              - 60 km/h: da dürfte der Unterschied schon deutlich ausfallen, ich konnte leider selten vergleichen, weil wenige so schnell fliegen und ich selbst meist auf mich konzentriert bin, ich kam aber meist deutlich höher beim Vollgas Endanflug im Ziel an (wenn ich keine größeren Zerstörer hatte)
                              Nachteile sind eindeutig: das extreme Packvolumen und deutlich schlechtere Gewichtsverlagerung, erfordert umstellung des Kurbelns. Ausserdem heftigere Schrimreaktionen bei großen Klappern (70% und mehr), weil die Trägheit des Gurtzeugs die Twistgefahr extrem erhöht, sollte aber auch beim Liegegurt ähnlich sein.

                              So, viel Spaß noch und ne geile Saison 2004,
                              Norman

                              Kommentar


                                #30
                                X-Over

                                Weil hier etwas über das X-Over vom Leistungsstandpunkt hergezogen wird:

                                Der Herr da auf dem Foto fliegt so ein X-Over und heißt Frank Brown.

                                Wurde damit bei der WM in Portugal zweiter. So groß kann der aerodynamische Nachteil dann also nicht gewesen sein.

                                Lg, A.
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