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    #31
    Re: Augenblick mal bitte...

    Original geschrieben von Mark Desnoyer
    wer jetzt Sepps Beitrag in die Richtung zu verdrehen versucht, daß Sepp ausländerfeindlich sei, (...)
    Hallo Mark,

    kann ich meine Tastatur doch nicht halten. Ich greif aber wenigstens nur das obige Zitat raus. Weißte, "Ausländerfeindlichkeit" ist schon noch mal was ganz anderes (- so anders, daß man m.E. nach auch niemand leichtfertig unterstellen sollte, er würde es jemanden vorwerfen!). Wo Du, außer aus dem zweifellos mehrfach verwendeten Wort "Ausländer" rausliest, daß irgendwer hier Sepp's Beitrag in diese Richtung zu verdrehen versucht, kann ich nicht nachvollziehen. (Außerdem denke ich, daß Sepp wohl Manns genug sein dürfte, sich bei Bedarf selbst zu wehren.) Aber manche Texte scheinen bei mir auf meinem PC überhaupt ganz anders rauszukommen, als Du sie offenbar des öfteren auf Deinen Bildschirm kriegst. Muß wohl an meinem neuen DSL liegen , trifft nämlich komischerweise auch nicht nur Deine Beiträge. Manchmal scheint mir ab einem bestimmten Zeitpunkt ein ganzer Threadverlauf betroffen und manchmal fängt's gar bereits mit dem Titel eines Threads an: alles konfus!

    Gottseidank funktioniert's dann zwischendurch aber immer wieder besser: Auch von Dir hab ich z.B. von diesen technischen Übertragungsproblemen schon vollkommen unbeeinträchtigte Beiträge geniesen können.

    Naja, scheiß Technik.

    Gruß Harald

    P.S.: - und Walter, Du bist mir bitte ned bös, wenn I Deine Beiträge etz nimmer alle vollständig les ?
    15.07.2008, aufgrund Bitte Forums-Admin:
    (nicht, daß dies vorher etwa geheim gewesen wäre oder ich nicht in entsprechenden Beiträgen auch ohne Aufforderung selbst geeignet gezeichnet hätte):

    http://dmsv.eu - http://motorschirm-verband.de/homepage/vorstand.html

    Kommentar


      #32
      Re: Re: Augenblick mal bitte...

      Original geschrieben von Weißwange

      P.S.: - und Walter, Du bist mir bitte ned bös, wenn I Deine Beiträge etz nimmer alle vollständig les ?
      ... na wei wers beim erstn moi scho vastaundn hot, brauchts natürle net zwoamoi lesn.
      Gruß
      Walter

      Kommentar


        #33
        ÖAec

        Also ich verstehe nicht ganz warum alle so auf den DHV einprügeln. Wo bleibt denn der ÖAec?

        - Der Checkflug ist eine österreichische Erfindung.
        - Der Checkflug in D musste kommen, damit wir Deutsche weiterhin in Austria fliegen dürfen, sonst wären unsere Scheine von Österreich nicht mehr anerkannt worden.
        - Bei der Luftraum-Neugestaltung in A hat der ÖAec wohl ziemlich geschlafen
        - Bietet der ÖAec eine detaillierte Unfallstatistik wie der DHV? (wer als Österreicher mal konkrete Zahlen haben will, kann das DHV-Info bestellen Info hier

        Der DHV versucht zumindest für den Checkflug pilotengerechte Lösungen anzubieten.
        Meine größte fliegerische Einschränkung ist momentan der neue Luftraum in Austria. Also haut doch erstmal dem ÖAec auf die Finger!

        Zum Vergleich mit anderen Ländern:
        Sehr schwierig! Die Zahlen werden immer beinflusst von unterschiedlichen Mentalitäten, unterschiedlichen Informationswegen (erfährt der FFVL von allen Unfällen?) unterschiedlichen Bedingungen, etc.
        Also am besten nach dem Motto verfahren: Glaubt nur der Statistik, die ihr selbst gefälscht habt.

        Schönen Gruß und entspannts euch wieder a bissl
        Otto

        Kommentar


          #34
          Re: ÖAec

          Original geschrieben von MV013

          1.) Also ich verstehe nicht ganz warum alle so auf den DHV einprügeln. Wo bleibt denn der ÖAec?
          2.)- Der Checkflug ist eine österreichische Erfindung.
          3.) - Der Checkflug in D musste kommen, damit wir Deutsche weiterhin in Austria fliegen dürfen, sonst wären unsere Scheine von Österreich nicht mehr anerkannt worden.
          4.)- Bei der Luftraum-Neugestaltung in A hat der ÖAec wohl ziemlich geschlafen
          5.) - Bietet der ÖAec eine detaillierte Unfallstatistik wie der DHV?
          6.) Der DHV versucht zumindest für den Checkflug pilotengerechte Lösungen anzubieten.
          7.) Meine größte fliegerische Einschränkung ist momentan der neue Luftraum in Austria. Also haut doch erstmal dem ÖAec auf die Finger!
          8.) (erfährt der FFVL von allen Unfällen?)
          9.) Schönen Gruß und entspannts euch wieder a bissl
          Otto
          Guten Morgen Otto!
          1.) Es prügelt niemand auf den DHV ein. Es werden nur die in eingeführten Regeln hinterfragt. Der österreichische Aeroclub kommt nicht zu kurz. Gegen maßgebliche Funktionäre laufen gerichtliche Vorerhebungen.
          2.) Stimmt ziemlich sicher. Lange bevor die Diskussion ins Forum übegeschwappt ist, wurde hier in Österreich schon dagegen aufgestanden.
          3.) Das hat der Himberger dem DHV erfolgreich eingeredet und der DHV redet es euch erfolgreich ein. Es wäre auch anders gegangen, wenn man nur wirklich gewollt hätte. Einer(!) der Gründe warum Himberger dem DHV das eingeredet hat, steht in meinem vorigen posting.
          4.) Es hat nicht der OeAec geschlafen, sondern die durch Himberger vetretene Sektion HG/PG. Aber der hatte (und hat), wie inzwischen ja bekannt sein dürfte, andere Interessen.
          5.) Diese Unfallstatistik hat es bis vor (glaube ich) zwei Jahren gegeben. Der Mann, der sich aufopfernd darum bemüht hat, wurde hinaus geekelt.
          6.) Die pilotengerechte Lösung sieht so aus, dass sie zwar für den Piloten einfach aber den Sicherheitsstandard zu heben eigentlich nicht in der Lage ist. Erforderlich dafür war auch die tolle Erfindung eines "Luftaufsichtsbeauftragten".
          7.) Das sollten die österreichischen Piloten gemeinsam mit dem neuen BSL tun. Der ist aber derzeit noch unsichtbar und wird offensichtlich von Himberger noch in die richtige Richtung eingeschult. Auf die Finger hauen wäre gut. Es wird aber auf den eingedroschen, der Probleme aufzeigt und da können sich so manche in diesem Forum an die Nase greifen
          8.) Es ist zu hoffen. Zumindest von denen, die versicherungsrechtlich aus Haftungsgründen (Drittschäden) relevant sind. Der verstauchte Knöchel, der als Treppenunfall dargestellt wird ist nicht so wichtig und wird aus verschiedenen Gründen immer und in allen Ländern unter den Rost fallen. Sollte der FFVL die (maßgeblichen) Unfälle nicht erfahren, dann muss eben dafür gesorgt werden.
          9.) Ich hoffe dieser Aufruf kommt an die richtigen Adressaten.
          Gruß
          Walter

          Kommentar


            #35
            hilfe Admin!!

            lösch den Thread,

            bevor noch weitere Beiträge/Threads infiziert werden.

            danke

            gruss moses

            p.s. am wochenende können wir alle wieder fliegen :-))

            Kommentar


              #36
              hi moses,

              warum löschen?

              Es ist sicherlich möglich, daß da alle Beteiligten sachlich über das Thema diskutieren!!

              beste grüße
              pipo

              NOVA

              Kommentar


                #37
                noch ein paar Gedanken...

                auch auf die Gefahr hin, dass es jetzt von "gewisser Seite" "Haue" gibt, noch ein paar Gedanken:
                Ich habe mich an einer anderer Stelle zwar gegen die Verlängerungspflicht für den Sopi ausgesprochen, bin aber nun dabei, meinen Standpunkt zu überdenken...
                Zum Thema "Unfallstatistiken" gebe ich zunächst zu bedenken, dass sich die Zahl der aktiven GS-Piloten seit 1997 vermutlich vervielfacht hat und mehr Piloten logischerweise mehr Unfälle verursachen...
                Ich meine, ursprünglich, vor vielen, viiiielen Jahren durfte man ja auch ohne Führerschein Auto fahren, aber mit der steigenden Zahl der Autobenützer wurden eben auch immer mehr Regelungen erforderlich....
                Für den Fall, dass der "Checkflug" generell wirklich so (nicht) durchgeführt wird, wie Walter es beschreibt, kann man ihn natürlich gleich abschaffen.
                In meiner Flugschule hieß es bei meiner Ausbildung allerdings: "wenn ich dich regelmäßigen fliegen sehe, brauchst du für die Verlängerung des Sopi keinen Checkflug, sonst schon!" und das finde ich so auch ok.
                Aber in der "Fliegerei" ist es nun mal üblich, dass man div. Pilotenscheine regelmäßig verlängern muss. Als Segelfliegerin muss ich alle 2 jahre eine bestimmte Anzahl von Landungen und Flugstunden nachweisen und ausserdem alle 2 Jahre zum Fliegerarzt... das is insgesamt sicher wesentlich teurer als die Sopi- Verlängerung (die übrigens in div. Flugschulen nix kostet, wenn man gerade einen Kurs, ein Si-trainig etc. absolviert hat.)
                Manchmal wünsche ich mir, dass beim Segelfliegen (so wie in Amerika) ein Checkflug für die Verlängerung genügt, andererseits bin ich wiederum ganz froh, zu wissen, dass andere Piloten, denen ich in der Luft begegne (oder mit denen ich fliege), eine gewisse Routine (Mindestflüge) haben müssen und regelmäßig vom Arzt gecheckt werden... dass es auch hier Missbräuchen und Umgehungen gibt, ist eh klar.... aber das ist schwer zu vermeiden.
                Das Erfordernis von Checkflügen, Scheinverlängerungen, etc. wird von Vielfliegern (jeder "Sektion") natürlich als lästig empfunden, andererseits schützt es eben davor, dass Leute die irgendwann einmal vor x Jahren einen Schein gemacht haben und seitdem nie wieder geflogen sind, den Luftraum "unsicher machen".
                LG, Vroni
                PS bei manchen Autofahrern würde ich mir auch wünschen, dass sie ihren FS regelmäßig verlängern müssen!
                Zuletzt geändert von Vroni; 24.03.2004, 12:36.

                Kommentar


                  #38
                  @Vroni

                  Da kann ich mir dir nur anschliessen.
                  Bin viel, oder des öfteren in Wr. Neustadt unterwegs und trau mich zu behaupten dass ich mich in der Fliegerei ein bischen auskenne. Kenn auch Privat viele Piloten.
                  Mein Vater hatte selbst den Segelschein und hatte bis vor kurzem eine eigene C-22 und danach ein Trike.

                  Aber in der Sportfliegerei ein optimale Lösung zu finden, damit man sicher gehen kann, dass jeder die "Regeln" kennt, is wahrscheinlich fast auszuschliesen.
                  Wie es in der Segelfliegerei is kann ich nicht sagen, aber in der Übrigen Motorfliegerei sag ich nur alle Achtung.


                  Best Regards

                  BlackyRider
                  c u at the cloudbase

                  Kommentar


                    #39
                    Hallo alle zusammen, Einheimische, Auswärtige, Ausländer und alle anders gearteten.

                    Also soll man da die Fliegerei eigentlich noch ernst nehmen, zuerst geht man miteinander fliegen und nach der Fliegerei haut man sich die Hucke voll, oder wenn einer versucht die Piloten unter einen Hut zu bekommen lässt man ihn die Suppe alleine auslöffeln, zieht ihm die Ohren lang und erklärt ihn zum Esel.
                    Vielleicht haben da gewisse Leute halt nicht bemerkt oder nicht gewusst, dass wenn man ins "benachbarte" Ausland geht dann selber zum Ausländer wird oder ist oder soooo. hi
                    Also alle Ausländer raus und Maul halten.

                    (von A-Z = Ironie-Ironie)

                    Ja aber wartet nur bis ich gross bin, dann lerne ich auch Gleitschirmfliegen und gehe im Ausland fliegen und zudem poste ich dann hier im DEUTSCHEN-FORUM

                    Kommentar


                      #40
                      Re: Langsam reicht`s !

                      Original geschrieben von seppgschwendtner

                      Aber Hauptsache man hat mal wieder gelässtert und man kann sich wichtig machen!

                      Sepp Gschwendtner
                      (Man hätte den Text auch anderwo anhängen können)

                      Das Thema ist uralt, und wird auch im Forum in immer neuen Ausformungen diskutiert, und weder andere noch ich werden es erschöpfen.

                      Es lohnt sich, ganz einfach festzustellen, dass Gesetze nur dem relativ Machtlosen vom Machthaber aufgezwungen werden, also vom Staat mit seinem Machtmonopol dem Bürger, der ein Revoluzzer währe, wenn er sich dagegen wehrte.

                      Den Verbänden ist es gelungen, an der Staatgewalt durch Beauftragung teilzuhaben. Das währe an sich nicht schlecht, wenn sie sich auf das unbedingt Notwendige beschränken würden.

                      Aber da liegt der Hase im Pfeffer: Einige wollen sich wichtig machen oder verdienen und benutzen die Beauftragung direkt oder indirekt als Hebel dazu.

                      Das Ärgernis ist die Betreuungsmentalität: Zunächst hat jeder nur Interesse, „Gutes zu tuen“ , aber dann:

                      Jedes Interesse verlangt nach Regelung, und jede Regelung verlangt Ausnahmeregelungen. Jedes Gesetz schreit nach einem Gegengesetz, jede Verordnung zieht drei weitere nach sich. Würde man sich genau anschauen, was da alles beschlossen wird, dann würde man im Einzelfall durchaus eine rechtliche Rationalität innerhalb der Irrationalität erkennen.

                      Während also alle schreien, dass wir zuviel Gesetze haben, sind andererseits die Forderungen derselben allen nichts anderes als ein Aufruf und Grund doch ebendiese Gesetze zu schaffen.

                      Man beharrt akkurat auf Logiken, deren Konsequenzen man strikt ablehnt.

                      Ist der geregelte Staat der verstopfte, wegen der angeblichen Regelungswut, so der schlanke Staat der zügellose? (Alle Fremden oder Ausländer oder Flachländer oder Franzosen (weil ohne Schein) haben keine Ahnung und müssen zur „Ahnung“ gezwungen werden, zu Ihrem Besten natürlich)

                      Und dann wird beides gleichermaßen gemeinsam bejammert.

                      Auch wenn über Platons Buch (Dialog) „Der Staat“ im laufe von fast Zweieinhalb-tausend Jahren schon ganze Bibliotheken voll geschrieben wurden, da es ist noch immer ein Grundlage (neben anderen) unseres Rechts ist, sei es hier zitiert:

                      ….Um es kurz zu sagen: An dieser Erziehung müssen die Hüter des Staate festhalten, damit sie ihnen nicht unversehens verdorben werde! Vielmehr müssen sie vor allem darüber wachen, dass ….
                      …..
                      „Also müssen, wie wir schon früher sagten, unsere Kinder sofort einer strenger geregelten Spielkunst unterworfen werden; denn wenn diese gesetzlos ist und die Kinder ebenso, dann können aus ihnen unmöglich gesetztreue und ernste Männer heranwachsen, nicht?
                      „Unmöglich!“
                      „Wenn aber die Kinder schon beim Spiel richtig beginnen und durch die Erziehung die Gesetzestreue in sich aufnehmen, dann folgt sie ihnen - anders als bei jenen anderen – überallhin und stärkt sie, ja richte sogar wieder auf, was etwa vorher im Staate daniederlag.“
                      „Sehr richtig!“
                      „Und solche Menschen finden dann auch jene so nebensächlich scheinenden Anstandsregeln heraus, die ihre Vorfahren alle verloren haben?“
                      „Welche meinst du?“
                      „Solche wie das gebührende Schweigen der Jüngeren vor den Älteren, das Platzmachen …..überhaupt die ganze Haltung des Körpers und all das andere. Oder glaubst du nicht“
                      „Ja!“
                      “Das alles gesetzlich festzulegen, halte ich für einfältig. Solche Gesetze könnte man gar nicht in Wort und Schrift fassen, und wenn, dann hätten sie keinen Bestand!“
                      „Wie denn auch?“
                      „Wohin, Adeimantos, einer auf Grund seiner Erziehung zielt, dorthin geht auch die folgende Entwicklung! Denn gleich und gleich gesellt sich gern, nicht?“
                      „Natürlich!“
                      „Und schließlich, so können wir wohl sagen, entsteht ein vollendetes und kräftiges Ganzes, im guten wie im schlechten Sinn“
                      „Ganz gewiss!“
                      „Ich möchte daher gar nicht versuchen, für solche Sachen Gesetze zu geben.“
                      „Mit Recht!“
                      „Doch weiter, bei den Göttern!“ setzte ich fort. „Diese Marktahngelegenheiten“…
                      „…oder Fragen des Marktrechtes, der Stadt- und Hafenrechtes und derlei vieles, wollen wir über dies alles Gesetze zu geben unternehmen?“
                      „Es ist unwürdig, Männern von Charakter darüber Aufträge zu geben; denn das meiste von dem, das man gesetzlich regeln müsste, finden sie meist selbst.“
                      …….
                      „Andernfalls“ sagte er, „werden sie ihr Leben lang viele derartige Gesetze geben und wieder verbessern und glauben, damit das Glück zu erhaschen!“
                      „Sie leben also – deiner Meinung nach_ wie Kranke, die infolge ihrer Zügellosigkeit ihre schlechte Lebensweise nicht ändern wollen.“
                      „Ganz so!“
                      „Und doch leben sie so reizend! Immer von Ärzten betreut, kommen die doch zu keinem Ziel, sondern machen ihre Krankheit nur noch vielfältiger und größer, und hoffen immer wieder, wenn ihnen einer ein neues Heilmittel rät, von diesem gesund zu werden.“
                      „Das sind die Leiden solcher Kranken!“
                      „Und weiter! Ist es nicht auch reizend von ihnen, immer die Menschen, der ihnen die Wahrheit sagt, für den ärgsten Feind zu halten; wenn er nämlich sagt, ehe sie nicht aufhören, zu fressen, zu trinken, zu lieben und zu faulenzen, könne ihnen kein Heilmittel, kein Brennen und kein Schneiden, kein Zauberspruch und kein Amulett, nichts von all dem helfen?“
                      „Das ist keineswegs reizend!“ antwortete er. „Dem wohlgesinnten Berater zu grollen, zeigt keine Art.“
                      …….
                      „Mit Gesetzen und Verwaltungsfragen dieser Art sollte sich meiner Meinung nach kein wahrer Gesetzgeber abmühen müssen, weder in einem gut noch in einem schlecht verwalteten Staate; in dem einen, weil sie nutzlos und ohne Erfolg sind, in dem anderen, weil dort das eine jedermann selbst findet, das andere sich von selbst aus den inneren Lebensnormen ergibt.“

                      ……..


                      Soweit Sokrates/Platon
                      Zuletzt geändert von Cacao; 25.03.2004, 22:48.

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