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    #16
    Original geschrieben von julian
    @ harvey

    Keine Panik, Aus und Einleitung hab ich natürlich schon geübt.
    Das Problem war, daß ich bisher nur ziemlich softe ( deutlich unter 20 m/s ) und kurze ( geschätzt max. 30 - 40 sek. ) Steilspiralen fliegen konnte, da ich natürlich genug Luft zum Ausleiten haben möchte. Ich möchte da kein unnötiges Risiko eingehen.

    Warum kann ich dich einfach nicht ernst nehmen?

    Gruess
    Hinweis für Allergiker:
    Der Beitrag kann Spuren von Rechtschreibfehlern, Ironie, Sarkasmus, Übertreibung und Humor enthalten. Sollten sie mit einer dieser Substanzen in Konflikt geraten oder einfach nicht in der Lage sein, diese zu erkennen, so konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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      #17
      @Pipo,
      Um Gottes willen,schreibe nie mehr solch einen Unsinn,Alle Wasserlandungen sind gerade durch den Schirm (Leinen ) und das Gurtzeug (Bauchlage massiv gefärlich und das schon bei stehenden Wassern,Bei Strömungen oder Wellen (Flüsse, Meeresufer) ist das noch um einiges gefährlicher. Es gab bisher nur wenige Wasserlandungen,gerade ohne Boot und Hilfe,die zum Glück glimpflich abliefen.
      Eugen.

      Kommentar


        #18
        Wurde letztes Jahr Zeuge, wie einer ungebremst ins Wasser spiralt ist: tot.

        Kommentar


          #19
          ...ich wollt....

          ...was dazu schreiben ..... hab´s mir aber verboten !!

          Kommentar


            #20
            Jenner

            kannst bei 10 - 15 Flügen am Tag wieder streichen - langsame Bahn (Fahrzeit über 30 Minuten) einiges an Weg von der Bergstation zum Start, kleiner Startplatz, d.h. ein Umlauf mindestens eine Stunde, meistens länger. Ich hab in der Schulung dort maximal 5 Flüge am Tag zusammengebracht, 7 dürfte so das realistische Maximum sein.

            Frohes Spiralen - und bitte machs irgendwo, wo du keinem anderen in den Schirm krachst

            Klaus

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              #21
              @ Maxl

              Er wurde lebend geborgen, starb aber in der Nacht an seinen schweren inneren Verletzungen, die er sich beim Aufprall zugezogen hatte.

              Kommentar


                #22
                @Vibe & Eugen

                original geschrieben von Vibe:
                Also nehmen wir folgenden Fall. Falsche Spiralausleitung. Zu wenig nachgebremst. Klassischer Anfängerfehler. Der Schrim schießt und klappt. Falsche oder gar keine Reaktion des Piloten -> evtl. Spiralsturz. Falsche Reaktion des Piloten -> Abreissen der offenen Seite -> Negativ -> evtl eintwisten. In beiden Fällen muß Retterwurf erfolgen. Erfolgt keiner ist man glaube ich so oder so tot, egal ob über Wasser oder Land.
                Über´m Land ist man wohl zu 99,9% tot.
                Wenn man in einer satten Spirale, o.ä. am Wasser aufschlägt, sind tödliche Verletzungen leider auch wahrscheinlich.
                (Soweit ich weiß gibt´s in solchen Fällen aufgrund der enormen Verzögerungen oft innere Verletzungen, die dann zum Tod führen)
                Man kann den von dir geschilderten Fall über Wasser allerdings auch überleben.
                Ich kenne da eine Filmsequenz von einem Piloten, der nach einem Verhänger, SAT-ähnlich abspiralt im Wasser einschlägt.
                Vielleicht kennt ihr das Video auch - es ging darin eigenlich um einen Biwak Flug in Neuseeland.
                Soweit ich mich erinnern kann, blieb der Retter bei besagtem Absturz bis zum Schluß drin.
                original geschrieben von Vibe:
                So und jetzt kommst du und sagst ein bis dahin schon mit 300% Adrenalin vollgepumpter Mensch soll einfach voll die Ruhe bewahren und mit Kopf unter Wasser ( Das Gurtzeug wirkt nämlich wie eine Boje und poppt übers Wasser, wobei man selber dann kopfüber unter Wasser hängt) sich von seinem Gurtzeug befreien und auftauchen und an Land schwimmen.
                Daß der Protektor im Wasser einen Auftriebskörper darstellt, der einen eventuell den Kopf unter Wasser drückt, ist mir bekannt.
                Bei großen Protektoren kann man da übrigens trotz Schwimmweste in eine blöde Lage kommen.
                Dennoch muß der Pilot in der Regel "nicht mehr" machen, als sich einfach los zu schnallen.
                Denn das Schreckszenario, daß der Retter, oder die Kappe auf dem Piloten zu liegen kommen, kommt glücklicherweise nur äußerst selten vor.

                Der Jet-Pilot hat´s da ein Stück schwerer. Er muß ja erst aus seiner Maschine rauskommen, und womöglich ein Stück weit nach oben tauchen. Da kann die Orientierung schon viel schneller aussetzen, bzw. die Luft knapp werden.

                Vielleicht habe ich die Sache etwas zu locker dargestellt. Ich persönlich hätte einen Retterabgang aber lieber über´m Wasser, als irgendwo über x-beliebigem Gelände, wo ich nicht weiß, ob ich in eine Felswand, ein Haus, oder eine Stromleitung falle.
                original geschrieben von Eugen:
                @Pipo,
                Um Gottes willen,schreibe nie mehr solch einen Unsinn,Alle Wasserlandungen sind gerade durch den Schirm (Leinen ) und das Gurtzeug (Bauchlage massiv gefärlich
                Um Himmels Willen, ich hoffe du hast dich beim Lesen meines Unsinns nicht allzu sehr geschreckt!
                Im Ernst:
                Wie schon gesagt, habe ich einen Sommer bei einem ST-Anbieter im Boot gesessen.
                Und die Sache mit dem Schirm, und den Leinen, die sich über und um den Piloten legen, konnte ich zum Glück nie sehen.
                Auch der ST-Betreiber, der wahrscheinlich schon über hundert Leute aus dem See geholt hat, hat gesagt, daß dieses Risiko überschätzt wird:
                oWenn du am Retter runterkommst, genügt ein Windhauch, um das leichte Tuch neben dich zu blasen - ebenso den Schirm.
                oWenn du runterkommst, ohne den Retter zu werfen, (also in etwa so, wie in der beschriebenen Filmsequenz) dann wird die Kappe durch dir Rotation auch neben dich fallen.
                oFür den Fall, daß du kontrolliert im Wasser landest (weil du das Ufer nicht mehr erreichen kannst) sollte man darauf schauen, entweder kontrolliert mit dem Wind zu landen, und den Schirm ungebremst vor sich auf die Wasseroberfläche fallen zu lassen, oder gegen den Wind, und den Schirm, wie bei einer gewöhnlichen Landung hinten runterbremsen.
                original geschrieben von Eugen:
                Bei Strömungen oder Wellen (Flüsse, Meeresufer) ist das noch um einiges gefährlicher.
                Es hat auch niemand vom Spiraltraining über einem reißenden Fluß gesprochen.
                original geschrieben von Julian:
                Keine Panik, Aus und Einleitung hab ich natürlich schon geübt.
                Das Problem war, daß ich bisher nur ziemlich softe ( deutlich unter 20 m/s ) und kurze ( geschätzt max. 30 - 40 sek. ) Steilspiralen fliegen konnte, da ich natürlich genug Luft zum Ausleiten haben möchte. Ich möchte da kein unnötiges Risiko eingehen.
                Wenn du schon über 500m durchgehend abspiralt bist (wenn deine Zahlenangaben grob stimmen), und das kontrolliert kannst, dann bist du meiner Meinung spiralmäßig nicht schlecht drauf.
                Ich habe oft physische Probleme, wenn ich so weit am Stück abspirale.
                Wenn du das kannst, verstehe ich nicht, warum du ein spezielles Fluggebiet suchst, und nicht einfach gelegentlich ein paar Spiralumdrehungen zwecks Training in deine Flüge einbaust.

                Meiner Meinung nach sagt der geflogene Sinkwert eh nicht besonders viel über das Können des Piloten aus.
                Erstens steht jeder Schirm irgendwo an, das heißt es geht dann nimmer schneller, und zweitens gehört nicht viel dazu, das Gewicht und die Bremse noch ein bißchen weiter nach innen zu verlagern.

                Die bessere Übung zum Spiralen ist z.B., wenn du sagst: "ich leite über 2 Umdrehungen ein, bleibe 4 Umdrehungen in der Spirale und leite dann langsam wieder über 3 Umdrehungen aus, und will dann am Ende pendelfrei in eine bestimmte Richtung fliegen."
                Oder spiele dich mit dem kontrollieren von verschiedenen Sinkwerten.
                Versuche die Spirale so weit zu verlangsamen, daß du grade noch in der Spirale drin bleibst, bzw. dann sofort wieder schneller spiralen kannst, usw.

                Für all das brauchst du keine 1300m Höhendifferenz, zumal du ja anscheinend schon sehr ansprechend spiralen kannst.

                pipo
                NOVA

                Kommentar


                  #23
                  Re: @Vibe & Eugen

                  Original geschrieben von pipo

                  Vielleicht habe ich die Sache etwas zu locker dargestellt. Ich persönlich hätte einen Retterabgang aber lieber über´m Wasser, als irgendwo über x-beliebigem Gelände, wo ich nicht weiß, ob ich in eine Felswand, ein Haus, oder eine Stromleitung falle.

                  pipo
                  Nunja, also wenn ich Spirale trainieren, dann mach ich das sicher über eine schönen großen Wiese

                  Kommentar


                    #24
                    Hi Vibe,

                    ich wüßte ehrlich gesagt so im Umkreis von 50km um mein zu hause keine "Wiese" die groß genug ist, um sicher auch auf dieser Wiese zu landen, wenn man in mehreren 100m den Retter schmeißt.
                    Aber du hast natürlich recht, daß mein Vergleich mit der Felswand im Bezug auf diese Diskussion nicht gilt.

                    pipo
                    NOVA

                    Kommentar


                      #25
                      @ pipo

                      Die Werte sind nur ganz grobe Schätzwerte, mit zählen und ungefährer Abschätzung der Höhe ( berechnet aus Gleitwinkel und Höhendifferenz ). Ich habe bisher leider noch kein Vario.

                      So ähnliche Übungen wie Du vorgeschlagen habe ich schon gemacht und werde sie auch weiter machen, ich würde mich nur demnächst mal gerne mit "etwas schnelleren und längeren" Spiralen beschäftigen, da dies ja auch unbeabsichtigt vorkommen kann ( Verhänger ).

                      Ich denk ich muß in allen Bereichen noch viel lernen und bilde mir natürlich nicht ein ein toller Flieger zu sein.

                      Noch eine Frage zu dem Sicherheitstraining, bei dem Du mitgearbeitet hast ( Bist Du eigentlich Fluglehrer ? ) :
                      Sind die Teilnehmer da mit Protektor oder ohne über dem Wasser geflogen ?
                      ( reine Interessenfrage, möchte es nicht selber ausprobieren, um den Anfeindungen gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen )

                      Kommentar


                        #26
                        hi Julian,
                        nein ich bin kein Fluglehrer!
                        Ich war nur für ein paar Sicherheitstrainings der Bootsmann. (kurzer Sommerjob)

                        Bezüglich Protektor:
                        Da wurden im Schwimmbad mit verschiedenen Gurtzeugen und Protektoren mit und ohne Schwimmweste Versuche gemacht:
                        Wenn du keine Schwimmweste hast, dann ist der Kopf auch mit einem relativ kleinen Protektor unter Wasser.
                        Sobald die Schwimmweste aufgeblasen ist, arbeiten Protektor und Schwimmweste quasi gegeneinander.
                        Da war´s aber auch mit größeren Protektoren so, daß der Pilot den Kopf noch aus dem Wasser heben konnte.
                        Die Schwimmweste ist allerdings dann nicht mehr ohnmachtssicher, den im Ohnmachtsfall hängt der Kopf unter der Wasseroberfläche.

                        Beim Sicherheitstraining werden die Teilnehmer auf diesen Sachverhalt hingewiesen und es wird ihnen dann selbst überlassen, ob sie mit oder ohne Protektor fliegen.

                        Ich persönlich würde den Protektor eher drin lassen, aber das ist Ansichtssache.

                        pipo
                        NOVA

                        Kommentar


                          #27
                          Beim Nebelhorn sind Landeplatz und Talstation ziemlich nah beieinander
                          Ob mehr als 10 Flüge zu schaffen sind weiß ich aber nicht.

                          Es gab früher eine günstige Wochenkarte, ich weiß nicht ob es sie noch gibt.
                          Achtung, neue Forumregel : Der Link auf das freie Drachen - und Gleitschirmforum http://forum.schlechtfliegermag.com ist ab sofort verboten !

                          Kommentar


                            #28
                            Es gibt eben Menschen die müßen wirklich zu jedem Scheiß ihren geistigen Dünnpfiff ablassen und manche, die gehen etwas strukturierter an die ganze Materie ran.
                            Ich bin eigentlich der Meinung, daß wenn man etwas auch nicht annähernd weiß, z.B. eine geschätzte Sinkrate ohne irgendwelche Dokumentation - weil z.B. kein Vario vorhanden ... na dann halt ich doch besser das Maul, oder?

                            Warum steigst Du nicht mal mit dem Mike Küng zusammen in einem Ballon und ihr "dreht dann bis auf über 10000m auf" boah eih! Dann springst Du raus und spiralst dir mal so richtig dein Hirn raus! Das hat doch was, oder?

                            macaco

                            Kommentar


                              #29
                              @ macaco

                              Original geschrieben von macaco

                              Dann springst Du raus und spiralst dir mal so richtig dein Hirn raus!
                              macaco



                              Du gehst da vom Vorhandensein eines solchen aus!

                              Kommentar


                                #30
                                @julian
                                10-15 flüge pro Tag und mehr als 1000m Höhenunterschied?
                                Das ist schon mal ein logistisches Problem. Je höher, desto länger die Bergfahrt, umso weniger Flüge!
                                Zudem haben im Moment haben in A (viele Gebiete mit Platz unterm Sitzbrett) viele Bahnen noch zu. Und die deutschen zuwenig Höhe.
                                Mein Tipp:
                                Versuch nicht gleich alles im ersten halben Jahr auzuprobieren. Du bist noch jung und hast noch reichlich Zeit (ausser Dein Flugstil ist so wild, wie Dein Eindruck den Du hier hinterlässt).
                                Deshalb:
                                Nutze das Frühjahr und den Sommer zum Erlernen des Thermikfliegens und im Herbst dann Dein Full-Power-Spiraltraining. Und zwar wie hier schon angeklungen: aufdrehen, abspiralen, aufdrehen, usw. Macht auch viel mehr Spass als den halben Tag in der Seilbahn zu verbringen und hat auch noch monetäre Vorteile.

                                Otto

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